Das Ketonudelrezept interessiert mich, würdest Du es teilen? :)
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Grundsätzlich achte ich auch sehr auf Healthfood - einmal auf Grund des Diabetes, dann auf Grund von Histaminintoleranz.
Darm ist hier auch das Thema - daher versuche ich Milchprodukte einzuschränken und auf Schafsjoghurt zu wechseln, wenig Süssstoffe und Zucker.
Leinöl, viel Gemüse, etwas Obst, Chia und Co....
Keine schnellen Kohlenhydrate. Dann nutze ich Inulinpulver (aus Topinambur) und mische es überall mit rein (Shakes, Keto-pancakes...), das auch gut für den Darm ist. Flohsamenschalen kommen mit in den Chiapudding.
Durch meinen Morbus Crohn bin ich eingeschränkt und esse daher aus gesundheitlichen Gründen vieles nicht oder sehr selten, was mir gut schmeckt. Dazu gehört alles, was stark gewürzt oder gar scharf ist, alles was Alkohol enthält (nein, der kann NICHT verkochen und er schlängelt sich auch nicht aus Kuchen raus, wenn man diesen backt). Zu viel Rohkost geht nicht, zu fettig geht ebenfalls nicht....um Mal so die größten Punkte zu nennen.
Das klingt jetzt erstmal sehr viel, für mich ist es aber mittlerweile einfach zur Gewohnheit geworden und ich empfinde es nicht mehr als schlimm. Wenn man Mal über viele Wochen hinweg froh war, über den Tag verteilt eine halbe Scheibe Brot oder ein Stück Wassermelone in sich behalten zu können, dann ist man dankbar für alles, was man danach wieder essen darf und kann :) auch nach über dreizehn Jahren noch.
Umgekehrt fällt es mir sehr viel schwerer, Dinge für meine Gesundheit zu essen, die ich nicht gerne mag. Ich habe schon zig Mal versucht, vom morgendlichen Schokocreme-Brot wegzukommen....aber alles andere ist einfach doof oder macht nur 'ne halbe Stunde satt.
Nun ist es eben so, ich backe mein Brot aus reinem Vollkorn-Sauerteig selbst, da ist also nur Wasser, Vollkornmehl und ein bisschen Salz und Gewürz drin. Und die Schokocreme kaufe ich ohne Palmöl, in Bio und Fairtrade. So sieht mein Kompromiss aus. ;) Quälen würde ich mich also nie, nur weil etwas gesund ist.
Zum Glück esse ich aber auch wirklich gern Gemüse und Obst und vertrage da auch genug, um mich halbwegs gesund und abwechslungsreich zu ernähren.
Orangen kann ich leider auch nicht vertragen. Es ist schon ärgerlich, wenn gesunde leckere Sachen nicht vertragen werden.
Ja, es ist schon viel, aber leider mit weniger als 4x pro Woche zumindest nicht machbar. Nur der Sport alleine wäre auch nicht so zehrend, aber es kommen ja noch Arbeit und Alltag hinzu. Ziegen- und Schafskäse esse ich auch :) Mit der Milch habe ich aufgrund des starken Eigengeschmacks aber so meine Probleme :o
Kaffee wegen der Polyphenole, die sind gut für die Nervenverbindungen und antienzündlich, schützen vor freien Radikalen. Das bringt viel mehr als Beeren zu essen.
Omega-3 Öl wegen der antienzündlichen Wirkung.
Ich würde nichts gesundes essen, dass ich nicht mag (Staudensellerie z.B.), aber achte bei meiner Ernährung darauf, dass sie ausgewogen ist. Manchmal überliste ich mich aber auch selbst und werfe Gemüse, dass ich weniger gern mag in einen Smoothie mit rein.
Mein Frühstück besteht auch aus Brombeeren, Haferflocken, Weizenkeimen, Leinsamen und Flohsamenschalen mit Weidemilch. Das ist für mich keine Überwindung, ich mag das gerne.
Ansonsten versuche ich eine möglichst große Abwechslung an Gemüse zu essen und darunter täglich irgendein grünes Blattgemüse.
Außerdem habe ich verarbeitete Lebensmittel weitestgehend aus meinem Speiseplan gestrichen. Wenn etwas aus mehr als 5 Zutaten besteht oder unter den Zutaten Industriezucker oder irgendetwas aufgeführt ist, von dem ich nicht weiß, was es ist, kommt es mir nicht auf den Teller.
@Polarlicht
Ich habe letztens Schafsmilch bei deens gekauft, sie schmeckt sehr gut und gar nicht nach Schaf.
Ja, Arbeit und Alltag darf man nicht unterschätzen. Ich merke es total, wenn ich mal eine arbeitsschwache Woche hab, wieviel Energie für anderes dann übrig bleibt. Ich probiere demnächst die Ziegenmilch im Kaffee (sonst trinke ich nur Pflanzenmilch), vielleicht ist der Eigengeschmack nicht so intensiv.