Na, dann habe ich ja Glück. Die Hürde ist übersprungen.
Druckbare Version
Wer arbeitet denn noch mit 80? In dem Alter wäre es mir, glaube ich, egal wie ich schlafe. Ich hätte ja massig Zeit zu dusseln.
Es war ja nur davon die Rede, dass die Wechseljahre bis 80 gehen können, nicht dass jemand so lange arbeiten muss. Obwohl es da sicher auch Ausnahmen gibt - zB wenn Rentnerinnen ihre Pension aufbessern möchten und stundenweise wo aushelfen. Darüber hab ich erst kürzlich einen Bericht gesehen.
Ich finde, es ist in jeder Lebenslage für einen schwierig, wenn man nicht gut schlafen kann. Das ist ja für die Gesundheit extrem schädlich, da sich der Körper nicht mehr regenerieren kann. Für mich ist gesunder und intensiver Schlaf enorm wichtig und ich achte sehr darauf, dass meine Schlafhygiene passt und ich innerlich zur Ruhe komme, schon bevor ich ins Bett gehe. Mir helfen bei leichten Beschwerden auch Kräutertees - wie zB Schlaftees sehr gut. Wäre evt. auch einen Versuch wert, bevor man zu härteren oder chemischen Geschützen greift.
Da hast du absolut Recht, Blondie. Gesunder Schlaf ist wirklich das wichtigste. Durch den Sport ist mir das umso bewusster geworden. Ohne ausreichend Schlaf ist keine Regeneration möglich. Mir reicht schon eine Nacht schlechter Schlaf und der Tag ist ruiniert. Mit 20 war das noch anders. Und ich bin "erst" 37. Daher ist mir die Schlafhygiene so enorm wichtig. 7 Stunden Schlaf müssen es bei mir schon sein. Viel mehr kann ich meistens aber gar nicht schlafen. Daher scheinen 7 Stunden für mich das Optimum zu sein.
Ausreichend Schlaf, da tickt ja jeder anders. Wichtig ist, dass man überhaupt schlafen kann. Wenn ich 2 mal in der Nacht werde und dann wieder einschlafe, kann ich für mich sagen, dass ich gut geschlafen habe und erholt bin.
Tja, in jungen Jahren hab ich auch oft eine Nacht durchgefeiert und nur wenig geschlafen und das gut weggesteckt. :D
Je älter man wird, umso mehr ändert sich das, aber das ist ganz natürlich.
Wenn du dich mit 7 Stunden Schlaf wohlfühlst, polarlicht, dann ist das die optimale Schlafdauer für dich. Zuviel soll man ja auch nicht schlafen, dann ist man den ganzen Tag irgendwie träge (bei mir ist das so). Ich habe auch festgestellt, dass ein gewisser Rhythmus auch sehr förderlich ist - d.h. wenn möglich immer zur selben Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Aber am Wochenende schlafe ich meist 1 Stunde länger... :)
LG, Blondie
Die Wechseljahre bis 80? Jetzt wird es ja immer verrückter. Es war von 70 die Rede - und das ist auch nicht der Durchschnitt. Mit 80 bräuchte nichts mehr zu wechseln, wenn man auf die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen in Deutschland guckt.
Der Irrglaube der Wechseljahre ist ja der, dass die Frauen glauben sie sind in den Wechseljahren wenn sie keine Blutungen mehr haben. Leider ganz falsch gedacht.
Ok.
Ich kenne niemanden, der so extrem lange mir irgendwelchen Wechseljahrsauswirkungen zu tun hat. Viele haben sowieso nie so extrem starke Auswirkungen gehabt. Ich finde es immer ganz spannend und eher verwirrend, anderes zu lesen. Insofern gibt es für mich keinen Grund, mich besonders über etwas zu freuen, was in meinem Umfeld eher normaler und für andere viel beschwerlicher ist. Ich frage mich eher, woran das liegt.
Mit dem Zeitpunkt der Menopause beginnt auch die dritte Phase, welche als Postmenopause bezeichnet wird. Denn auch nach Eintritt der Menopause braucht der Körper im Schnitt noch 2–5 Jahre, um sich auf den abfallenden Hormonspiegel einzustellen. Im Alter von 51 Jahren hat etwa die Hälfte der Frauen die Postmenopause erreicht. Also bis 75 oder 80 Jahren erscheint mir hanebüchen.
Ok, für dich ist 51 zu früh und mir ist 80 Jahre zu weit hergeholt. Kommen wir wieder auf Schlafstörungen zu sprechen ;-)
Meine Mutter (71) schläft und schlief ausgezeichnet, sie hatte aber auch allgemein wenig Probleme in den WJ. Ich dagegen habe schon seit meiner Kindheit einen leichten Schlaf und wache 1-2x pro Nacht auf, hoffentlich wird das dann nicht noch schlimmer :(. Ich tracke ja mit dem Oura-Ring und bin laut der Aufzeichnungen immer zwischen 45 Minuten und 1 1/4 Stunden wach (auch, wenn ich das nicht bemerke).
Ich griff früher häufig mal zum Spray von Dr. Theiss. Es hat mir sehr gut geholfen. Heute brauche ich es kaum mehr, ich glaube die letzten 3 Jahre haben mich etwas abgestumpft ;-). Mich belasten die Nachrichten nicht mehr, sehe es erstaunlich locker, es ist wie es ist. Ich kann es eh nicht ändern. Die neue Lebensqualität die ich dazu gewonnen habe, ist enorm. Guter Schlaf ist einfach so wichtig.
Ich tracke auch meinen Schlaf mit meiner Fit Bit Uhr. Wenn ich schlecht schlafe, weiß ich es selber und brauche eigentlich nicht noch die Bestätigung meiner Uhr. Andersherum genauso. Ich freue mich dann über 1 1/2 Stunden Tiefschlaf, aber ich kann weder das eine noch das andere ändern. Im Gegenteil, wenn ich schlecht geschlafen habe zieht mich das Resultat der Uhr erst recht herunter.
Ich habe dann tatsächlich überlegt, was zu schlechtem Schlaf geführt hat u d habe und habe ggf. Verbesserungen vorgenommen.
Und zum Thema Menopause, da muss man nichts glauben. Dazu gibt es ganz offiziell Zahlen.
Ich ändere dann etwas für die Zukunft - seit ich z. B. weiß, dass ich diese unbemerkten Wach-Phasen habe, gehe ich eine Stunde früher ins Bett, damit ich auf ca. sieben Stunden Schlaf komme. Auch beim Tiefschlaf merke ich, dass meine Abendgestaltung großen Einfluss hat und kann mich da verbessern, aber auch, dass es Unterschiede durch den Zyklus gibt. Und ich finde Tracking (Schlaf, BZ etc.) einfach sehr interessant.
Puh.
Da kann ich Dir nur beipflichten - der Satz war auch in meinen Augen unsensibel bis gemein.
Wieder etwas gelernt - wusste nicht, dass der Wecker trotz Flugmodus klingelt.
Bzgl. "Strahlung" vermeiden: Sobald WLan in der Wohnung / Haus ist, kommt man da ja eh nicht drumrum.
Die Abendgestaltung hat auf jeden Fall großen Einfluss. Aufregende Filme zu schauen, womöglich noch am PC oder Tablett/Handy kann den Schlaf sehr unruhig werden lassen. Noch dazu die Strahlung von diesen Geräten, die den Melatoninhaushalt durcheinander bringt. Die meisten Aufwachphasen sind übrigens unbemerkt und man kann sich nicht daran erinnern.
Ich habe in den letzten 2 Jahren auch mehr schlecht als recht geschlafen, was bestimmt anteilig auch auf die Wechseljahre zurückzuführen ist. Früher habe ich geschlafen, wie ein Stein. Seit einem Monat schlafe ich wieder gut, seitdem ich versuche abzunehmen und gesund lebe. Ich habe seitdem keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken (vorher gerne abends ein Glas Wein oder Bier) und 3 Stunden vor der Nachtruhe das Essen eingestellt (vorher habe ich oft gesnackt ... Chips, Nüsse, Schokolade ...), zudem verzichte ich abends auf kohlensäurehaltige und zuckerhaltige Getränke. Was soll ich sagen? Ich schlafe zunehmend hervorragend und in den letzten Wochen stimmten sogar meine Tiefschlafphasen (die waren vorher kaum messbar), ich werde auch nachts nicht mehr wach.