Soda Club

[lazybear]

@ Juttali und Maja:
Danke schön!
Das mit dem "Bodenring raus" wusste ich nicht.
Auf zu Aldi!

[Polarlicht]

Ok, Andrew Huberman hat in seinem neuesten Podcast bestätigt, dass Leitungswasser, und zwar bei allen Proben, die für die betreffenden Studien entnommen wurden, als bedenklich zu betrachten ist. Und zwar insbesondere bezüglich der endokrinen Disruptoren (Hallo meine Schilddrüse). Ich werde als Konsequenz jetzt auch meinen Tee und Kaffee nicht mehr mit Leitungswasser kochen. Das habe ich vorher noch praktiziert. Noch mehr Schlepperei

[Gästin]

Wo hat der denn Wasserproben genommen? Und warum sind die bedenklich?

[Polarlicht]

Er hat die Proben nicht entnommen, er beruft sich auf diverse Studien, bei welchen weltweit Proben untersucht wurden. Insbesondere wirken laut der Studien diverse Desinfektionsnebenprodukte und ein Fluoridgehalt von bereits 0,5 mg/l oder mehr störend auf das endokrine System, was u.A. Schilddrüsenprobleme und Fruchtbarkeitsprobleme nach sich ziehen kann. Der Fluoridgehalt beeinflusst hierbei insbesondere die Produktion von T3. Ich habe mir die Wasseranalyse vom hiesigen Wasserwerk gezogen und vergleiche mal.

[Gästin]

Reagierst du nicht etwas panisch, wenn ein Mann etwas behauptet, was er nicht mal selbst ermittelt hat, sondern nur aus Studien zusammengesucht hat? Klar gibt es verunreinigtes Leitungswasser in vielen Ländern, aber weiß man sowas nicht sowieso?

[Polarlicht]

Keine Sorge, ich bin fernab jeglicher Panik, sondern fühle mich lediglich bestätigt in meiner Vermutung.

[Gästin]

Hm, wahrscheinlich bin ich einfach zu schlichten Gemütes.

[shirl69]

Bei uns sind die Werte vom Wasserwerk einwandfrei… zumindest laut der letzten Abfrage. Mein Philipps Wassersprudler schafft allerdings maximal einen medium Blubber, egal wie oft oder lange ich pumpe. Für meine Gäste ist das perfekt, ich brauch allerdings zwischendrin immer wieder mal die volle Gerolsteiner Dröhnung und kaufe daher weiter ab und an PET-Flaschen

[Polarlicht]

Man müsste sich die Studien mal genau anschauen, er fasst sie in dem Podcast ja nur zusammen. Es bedeutet auch nicht, dass die Werte überall bedenklich sind, aber ich denke, dass eine gewisse Skepsis durchaus angebracht ist und das auf viele Regionen durchaus zutrifft. Zu bedenken ist auch, dass er Amerikaner ist und gerade in den USA ist das Wasser leider oft katastrophal.
Für mich macht es auch schon einen Unterschied, ob das ein Scharlatan aus dem Internet behauptet oder eben ein Lehrstuhlinhaber für Neurobiologie an der Stanford. Ich denke schon, dass man da vertrauen kann, dass er Studien richtig interpretiert. Daher vertraue ich darauf.

Die Analyse unseres Wasserwerks zeigt einen niedrigeren Fluorid-Wert, 0.11 mg/l. Ich werde mir das aber bezüglich der anderen Werte nochmal genauer anschauen.

[mohnblume]

Polarlicht, in Amerika ist das Wasser furchtbar, aber hier gehe ich davon aus, dass wir es trinken können.
Wobei bei ins leider gechlort wird.
Chlor entweicht beim Kochen und wenn das Wasser länger steht.
Schlimmer sind die Medikamentenrückstände, deshalb kreise ich um ein Wasserfilter an der Spüle.