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Thema: Fast Food als Slow Food- macht ihr das auch?

  1. #1
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    Standard Fast Food als Slow Food- macht ihr das auch?

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    Esst ihr die Burger lieber bei MC Donalds oder macht ihr euch schon mal zuhause so eine Fast Food als Slow Food? Also Burger selbst gemacht mit Tartar, Zwiebeln usw.

    Gibt es Gerichte, die nur "aus der Bude" schmecken oder macht ihr auch mal mit Imbissbuden-Gerichten Experimente?
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  2. #2
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    Habe ich schon lange nicht mehr gemacht.

    Mein Ex war ja Ami und viele Kommilitonen ebenso. So gab es immer mal wieder selber gemachte Burger und die können sehr, sehr lecker sein. Meistens gab es ein Buffet mit diversem Gemüse und auch Salaten welche man in den Hamburger packen kann. Man schnappte sich also ein Brötchen, dann ab zum Grill den Hamburger krallen und dann zum Buffet und nach Lust und Laune belegen. Dazu gab es Ketchup und das beste, eine selber gemachte BBQ-Sauce welche anscheinend zwei Tage kochen musste.
    Das war wirklich lecker und mir schmeckt das bis heute besser als Würste vom Grill.

    Caro

    PS: die Hamburger waren natürlich auch selber gemacht, also das Fleisch.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  3. #3
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    Ich wusste, dass du dich meldest Ich meine das so: Also Brötchen leicht angrillen. Dann bestreichen mit selbstgemachtem Ketchup, etwas Senf, darauf die Scheibe Burger (heißt das so?), etwa aus Tartar, mit einem Hauch Knoblauch, darüber die gegrillten Zwiebeln, darauf etwas Gürkchen und das dann leicht übergrillen mit einem leckeren Käse (keine Scheibe Edamer!). Das schmeckt so einzigartig lecker. Und so kann auch ein Hamburger so gut sein. Ich find das so genial.

    Wir haben hier einen tollen Metzger, der macht super Currywurst. Da machen wir den Ketchup auch selber und dann - Curry leicht überstäuben, wir mögen es scharf. Und dann - hau rein.

    Fällt mir gerade ein. Weil das dann eigentlich doch eine tolle Küche ist. Es gab ja zuerst das Normale, dann erst das Fast-Food.

    Noch ein winziger Nachtrag: Ich habe auch erst durch meinen amerikanischen Ex gelernt, dass man Hamburger überhaupt selbst machen kann
    Liebe Grüße

    Cara

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  4. #4
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Wir machen uns gern "Döner" selber. Allerdings die Veggie-Variante: Brot vom Türken, jede Menge Blattpetersilie, Paprikaringe, türk. Käse, Tomaten, Gurkenscheiben und als Soße eine Mischung aus Vollfettjoghurt, Dill, Knofi, geraspelter Gurke, Salz, Pfeffer. Das ist sooo lecker! Und sicherlich auch ganz gesund So isst sogar mein Mann Grünzeug

    lg
    Struppi

  5. #5
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    Original geschrieben von Cara

    Noch ein winziger Nachtrag: Ich habe auch erst durch meinen amerikanischen Ex gelernt, dass man Hamburger überhaupt selbst machen kann

    Du hast auch einen amerikanischen Ex? Ist ja witzig.

    Also Senf hatte ich jetzt nie im Hamburger... Aber schmeckt sicher auch.

    Aber was meinst du mit Slow-Foof? Das ist eine Bewegung wo ich schon seit gut und gerne 15 Jahren Mitglied werden möchte und es bis heute noch nicht geschafft habe.
    Habe auch Kochbücher von denen, sehr zu empfehlen!
    http://de.wikipedia.org/wiki/Slow_Food

    Ich würde auch gerne mal an eine Veranstaltung von Slow Food gehen.

    Fast Food ist sowieso ein etwas fehl geleiteter Begriff, wird ja meistens mit schlechtem Essem und "ungesund" gleichgesetzt. Dabei muss das ja nicht zwingend stimmen.
    Sushi sind auch Fast Food und die sind gut und auch gesund. Genauso ein gut gemachter Burger.

    Caro
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  6. #6
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    Je nun, mit Slow Food meine ich nicht grundsätzlich "Gesunde Nahrung". Aber die Ziele von SF sind ja nicht nur Gesundheit, sondern Qualität, Zeit, Nahrungsmittel der Jahreszeit entsprechend und auch aus der Region und so weiter... So gesehen wird die Nahrung zwangsläufig zum Lebensmittel und nicht pestizidverseucht zum Gegenteil. Und so sehe ich einen selbst zubereiteten Hamburger auch.

    Zum Senf: Der kann da drauf, wenn man ihn mag. Wir lieben Senf. Und ein guter Senf passt gut drauf. How, ich habe gesprochen. Ich liebe Senf und wir machen ihn auch selbst. Du musst es mal probieren!

    Zum Sushi: Das war übrigens früher Fast Food. Ist heute gesund (Ist es das wirklich oder ist es nur modern? Sicher ist, es hat wenig Fett, wenig KH und gut Eiweiß) Es passt in die Zeit.

    .
    Liebe Grüße

    Cara

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  7. #7
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    Original geschrieben von Cara
    Je nun, mit Slow Food meine ich nicht grundsätzlich "Gesunde Nahrung". Aber die Ziele von SF sind ja nicht nur Gesundheit, sondern Qualität, Zeit, Nahrungsmittel der Jahreszeit entsprechend und auch aus der Region und so weiter... So gesehen wird die Nahrung zwangsläufig zum Lebensmittel und nicht pestizidverseucht zum Gegenteil. Und so sehe ich einen selbst zubereiteten Hamburger auch.
    Sehe ich genau so.

    Original geschrieben von Cara

    Zum Senf: Der kann da drauf, wenn man ihn mag. Wir lieben Senf. Und ein guter Senf passt gut drauf. How, ich habe gesprochen. Ich liebe Senf und wir machen ihn auch selbst. Du musst es mal probieren!
    Ich mag Senf ja auch! Wie macht ihr Senf? Das würde mich jetzt auch mal reizen.



    Original geschrieben von Cara

    Zum Sushi: Das war übrigens früher Fast Food. Ist heute gesund (Ist es das wirklich oder ist es nur modern? Sicher ist, es hat wenig Fett, wenig KH und gut Eiweiß) Es passt in die Zeit.
    Nun, Sushi ist schon gesund. Man kann sich natürlich fragen was gesund denn überhaupt ist. Ich meine, alle Grundnahrungsmittel sind doch gesund. Und Reis mit frischem Fisch, da gibt es ja nichts auszusetzen. Wenn man sich natürlich nur von Sushi ernährt sind auch die nicht mehr gesund Es ist alles relativ.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  8. #8
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    Hallo, da hast du Recht! Zum Senf: Wir lieben Senf. Immer. Überall. Eigentlich hat mein Mann mich dazu bekehrt. Der macht auch super Senfsaucen. In allen Variationen. Und er hatte das "Senfbuch" von Jean Pütz, das hat er in die Ehe gebracht. Und irgendwann haben wir dann mal angefangen. Und mit gelbem Senfmehl, Salz , Zucker und Essig und etwas Wasser ist man dabei. Eigentlich nur aufkochen. Schön schmeckt es mit grünem Pfeffer. Aber wir machen das auch nicht so oft. Im Sommer allerdings ist es auf Grillpartys ein Brüller! *ihrmüsstmaldiesensenfprobierenselbstgemacht* Ist immer für ein Staunen gut!

    In Berlin gibt es auch einen "Senfsalon", schau mal

    http://www.senfsalon.de/

    Wenn wir da sind, wird probiert und gekauft, als ob es kein Morgen gäbe

    @struppi: Welchen türkischen Käse nimmst du denn? Dein Döner hört sich so wahnsinnig lecker an und ich sitze hier und mir läuft das Wasser im Mund zusammen.
    Liebe Grüße

    Cara

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  9. #9
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    Das ist ein ganz unspektakulärer Kuhmilchkäse, mittelfest, weiß, in einer Lake (wie Feta, ist aber nicht so bröselig, sondern weicher). Der ist mild-würzig und in einer Pappschachtel und im türkischen Supermarkt zu haben.

  10. #10
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    Ah, dann kenne ich den. Gut. Werde ich morgen kaufen. Döner klingt so lecker - das ist wirklich eine supertolle Idee! Danke!
    Liebe Grüße

    Cara

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