Original geschrieben von HopiStar
Wattebäuschchen-Formulierungen
Das hat mein Herz jetzt gerührt
Wieviel Sinnvolles ein AN tun kann, kann ja nur der AN entscheiden. Oftmals reicht ja auch nur Zuhören bei einem wichtigen Meeting , wenn es seinen Arbeitsbereich tangiert. Dann hört man wichtige Informationen aus erster Hand.
Edit: Habe ich falsch verstanden, ich dachte, sie hätte den wichtigen Termin.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Original geschrieben von HopiStar
Wattebäuschchen-Formulierungen
Das hat mein Herz jetzt gerührt
Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.
Hallo!
Ich würde zum Termin gehen und danach wieder heim. Das würde ich vorher genau abklären und wäre dann auch die nächsten Tage - bis Du wieder gesund bist - zu Hause.
Ansonsten bin ich aber der Meinung, dass man es nicht erst so schlimm werden lassen sollte und am besten bei einem ersten Anzeichen einer Karnkheit zu Hause bleiben soll. Jetzt bis Du sechs Tage krank bei der Arbeit und genau am wichtigen Termin nicht - sieht auch blöd aus.
LG Anina
Auch das Zuhören erfordert Konzentration, die im Krankheitsfall vielleicht nicht da ist oder eben eingeschränkt.Original geschrieben von Cara
Wieviel Sinnvolles ein AN tun kann, kann ja nur der AN entscheiden. Oftmals reicht ja auch nur Zuhören bei einem wichtigen Meeting , wenn es seinen Arbeitsbereich tangiert. Dann hört man wichtige Informationen aus erster Hand.
Naja. Das war damals ein gebrochenes Handgelenk. Arbeitsunfähig 100% für eine Woche und arbeitsunfähig 50% für ne weitere Woche. Ich arbeite im Büro, nicht auf dem Bau. Klar, ich schreibe ein bisschen langsamer, aber das wars auch schon. Und ja, die ersten zwei Tage war ich etwas "dizzy", weil ich zu spät zum Arzt gegangen bin und sich da alles irgendwie entzündet hat. Aber sorry, mit so was kann ich nun einfach wirklich arbeiten gehen und ich fand eher die Krankschreibung aus dem Verhältnis gerissen. Ich bin 1.5 Tage zu Hause geblieben und dann war ich wieder da.Original geschrieben von sunshine2006
Und das halt ich für nicht ratsam mit nem Attest zur Arbeit zu gehen. Da bist Du, meines Wissens, in einer ganz schlechten Position wenn Dir auf dem Weg dorthin und wieder nach Hause und auch am Arbeitsplatz ein Unfall passiert.
Ich bin aber auch schon öfters mit Fieber zur Arbeit erschienen, einmal hat man mich tatsächlich heimgeschickt. Die anderen Male bin ich dann von selbst wieder gegangen.
Für ein wichtiges Meeting, also ein wirklich wichtiges, würde ich mich auch mit Fieber hinschleppen. Für eine Stunde kann ich mich schon konzentrieren. Nicht mehr hingehen würde ich dann, wenn ich mich wirklich kaum aus dem Bett bewegen könnte. Davon gehe ich hier. Zudem ist "Büro hüten" für mich kein Grund, mich mit Kehlkopfentzündung überhaupt irgendwo hinzuschleppen, weil eben, DAS können die ausnahmsweise auch mal allein.
Ich kenne die Rechtslage in D nicht im Detail, aber wenn jemand ein Attest bringt, kann man NICHTS machen, ausser ihn zum Vertrauensarzt schicken, aber der wird ja wohl eine KK-Entzündung ebenfalls erkennen. Druck von oben à la "wehe du bleibst zu Hause" haut hier nicht hin und der AN wäre - im schlimmsten Fall - definitiv am längeren Hebel.
Wenn man krank ist, ist man krank und sollte zu Hause bleiben.
Das dankt dir später niemand. Und jeder ist ersetzbar!
Ich habe das selbst schon erlebt und mich hinterher geärgert, dass ich zur Arbeit ging obwohl ich aufgrund einer Wurzelentzündung unendliche Schmerzen und sogar schon Fieber hatte.
Wenn man Arbeit hat, die im Krankheitsfall ein paar Tage liegen bleiben kann - schön.
Aber bei meiner Arbeitsstelle kommt jeden Tag Arbeit dazu, und alles soll am selben Tag bearbeitet werden.
Daher würde ich mir von meinen Kollegen wünschen, sich nicht bei jedem Schnupfen krankschreiben zu lassen.
So habe ich nämlich schon den ganzen Monat 6-Tage-Wochen mit mind. 10 Stunden Tagen, ohne Mittagspause.
Viele Grüße, Lilalucy
uiuiuiiiiiiiiii - danke für die vielen Antworten
Also ich war beim Arzt. Echt super - der weiß auch nicht was es ist. Von Kehlkopfentzündung hat er nichts mehr gesagt - die Lymphknoten wären dick - wohl von einer Mandelentzündung, Entzündung könne er aber nicht sehen Toll, hat mich diese Woche krank geschrieben mir ein Schmerzmittel verschrieben und ich soll mal Freitag wiederkommen Diese Ärzte regen mich so auf
Also es ist nicht mein Termin - wie Hopi schon sagte. Chef muss irgendwo hin und vorher noch zu nem Kunden und ich soll eben das Telefon hüten. Sonst steht keine dringende Arbeit an.
In meiner Ausbildung wurde ich auch schon nach Hause geschickt, wenn ich krank da war. Aber warum ich überhaupt diese Überlegung anstelle:
Anfang dieses Jahres wurde ich von der Chefin 'höflich' darauf hingewiesen (SIe hat es schön um den Heißen-Brei formuliert) dass ich lieber nicht so oft fehlen sollte. Ich habe meinen Arzt gefragt - ich fehle als AN nicht übermäßig viel. Hab im Jahr nun mal 3 - 4 Erkältungen, wo ich sowieso meist arbeiten gehe. Nur wenn es gar nicht mehr geht lase ich mich dann zum Wochenende oder Wochenbeginn krankschreiben, damit ich das komplette Wochenende noch habe um wieder fit zu werden.
Meine Chefin ist so eine die sich auch krank zur Arbeit schleppt - und die oberste Etage *erwartet* das auch, egal ob wichtige Arbeit ansteht oder nicht.
Und genau das wurmt mich auch momentan so - dass ich merke, dass denen das einen Dreck interessiert wie es einem geht, sie es aber immer schön vorheucheln (wegen kleiner Familenbetrieb ect.).
Tja und nun: Bin ich diese Woche krank geschrieben (wir haben uns sogar über den Arztbesuch und meinem Leiden lang und breit unterhalten) und Sie erwarten, dass ich morgen von 12h - 16h auf der Matte stehe Ich muss 30km fahren und habe ihnen auch schon gesagt, dass mir dies momentan nicht so leicht von der hand geht...
Ich kann mich irgendwie da nicht durchsetzten und habe tatsächlich angst, dass das irgendwelche Konsequenzen nach sich zieht. Klaro - kündigen werden sie mir nicht, aber da gibt es ja auch noch ganz andere Mittel und Wege....
LG
Cosmi
...Frauen versteht man nicht, man liebt sie...
blöde Situation. Nur Du kriegst ein Problem wenn Du trotz AU zur Arbeit gehst und Dir auf dem Weg dorthin oder wieder nach Hause etwas passiert. Dein AG ist dann aus der Haftung raus und die Berufsgenossenschaft wird wissen wollen warum Du Dich auf den Weg zur Arbeit gemacht hast.
Raten kann ich Dir auch nicht.
Ich persönlich würde auf die AU verweisen und dann ist für mich das Thema durch.
Aber wie gesagt ich hab dazu eh ne andere Einstellung im Lauf der Jahre gewonnen.
VG
sun
Warum wartest du nicht erstmal ab, wie es dir morgen geht?
Das sind doch wohl ungelegte Eier, oder?