Es wird Dir wohl klar sein, dass ich keine Probleme damit hätte, wenn ich nur einen einmaligen Ausrutscher einer Lehrerin erlebt hätte.
Sowas (also Körperverletzung) habe ich auch schon gleich bei unserem Ältesten in der Grundschule erlebt (nur dass er dann einen dicken blauen Fleck hatte) und wäre froh, wenn dass das Einzige gewesen wäre.
Zudem verstehst Du mich wohl falsch- Das ich keine Beschwerdebriefe geschrieben habe ist ja gerade das, was ich mir vorwerfe.
So habe ich meine Kinder der Willkür der Lehrer wissentlich ausgesetzt- Ich kann alle Eltern verstehen, die sich dagegen verwahren und ihr Kind hier vorsorglich schützen, denn eine andere Sprache verstehen viele Lehrer nicht und eine andere Chance gibt es für Eltern nicht grundsätzlich tatsächlichen Einfluss auf die "normale" Schule zu nehmen.
Alles andere wird nur unter den Tisch gekehrt.
PS: Wenn man keine formelle Beschwerde einlegt, wird man zudem dafür sorgen, dass noch viele andere Kinder das Gleiche mit dieser Lehrerin/diesem Lehrer erlebt.
Warum sollten wir das wollen?
Geändert von Nicht_der_Papa (16.11.08 um 18:06:55 Uhr)
Kannst oder willst Du mich nicht verstehen?
NdP, ich KANN dich nicht verstehen. Tut mir Leid.
ich wollte hier auch nichts verallgemeinern. Auch hier gibt es solche und solche Schulen und Lehrer. Manche Kinder fühlen sich dort gut aufgehoben, andere eben nicht. Der Bub in meinem Beispiel ist eher ein "Techniker" und ihm gingen die Lehrer dort auf den Keks, die wollten nämlich immer so viel diskutieren Er ist jetzt glücklicher. Aber eben, das kommt doch auf jeden einzelnen Fall drauf an.
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Nur ein paar punktuelle Entgegnungen:
BS.
Das ist das Ergebnis politischer Entscheidungen. Die dann im gleichen Sinne fortgeführt wurden.
Die Frage der Validität der PISA-Studie in Bildungssystemen mit unterschiedlichen Zielsetzungen ist dir sicherlich auch fremd. (Und damit stelle ich die soziale Selektionsungerechtigkeit der Systeme vor allem in D und A keineswegs in Frage.)
Schade, dass Google beim Vermitteln von Hintergründen und Zusammenhängen so wenig hilft. Zeitunglesen würde allerdings oft schon reichen. Btw, von der Situation im Verwaltungs-/Schulrechtsbereich hast du also auch keine Ahnung.
Die INSM-Studie ist natürlich VÖLLIG ohne eigennützige Hintergedanken. Klar.
Deine Kriterien für "normale, machmal sogar besonders begabte Kinder" sind vermutlich die jener Mütter, die den Abschluss für wichtiger halten als die individuelle Lernleistung. Nicht valide, abgelehnt.
Könnten wir jetzt wieder über das 3-Liter-Auto-Konzept sprechen? Wir waren doch auch alle schon mal neben einer Straße unterwegs und sind daher für dieses Thema dann ähnlich rundum qualifiziert wie für das Lehrerbashing.
PS: lsd, Paris, Vorsicht, ihr begebt euch auf orthographisch riskantes Terrain mit euren Posts, macht euch mal nicht schon in formaler Hinsicht so angreifbar.
Der unter deutschen Gebildeten am meisten verbreitete Aberglaube ist der, dass sie Englisch koennten. (Johannes Gross)