*schulterzuck* Angebot und Nachfrage, das ist doch nicht die Heilsarmee.
Ich muss mich mal aufregen.
Seit 1.12. berechnet Esprit bei jeder Bestellung 95 Cent Versand- und Verpackungspauschale.
Schlecker nimmt eine Bearbeitungspauschale von 1,18 €, ebenfalls seit 1.12.
Das find ich jetzt echt blöde. Das sind beides Konzerne, die sich den Arsch wund verdienen (und beides welche, die schlecht mit ihren Angestellten umgehen). Wenn ich wüsste, das landet bei denen, oder bei den Arbeitern, die für billig Geld die Klamotten nähen, gut und schön, aber dass die, die eh schon genug Kohle haben, jetzt nochmal die Hand aufhalten, oooooooooh das nervt.
Ich weiß, es lohnt die Mühe nicht, aber ich wollte es mal gesagt haben.
Adios.
*schulterzuck* Angebot und Nachfrage, das ist doch nicht die Heilsarmee.
"Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden."
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Ay ay ay ay, canta y no llores.
„El respeto al derecho ajeno es la paz“
Benito Juárez
Seh ich auch so. Andere Anbieter haben auch schön Sachen.
Eben. Wieder ein Grund mehr, da nicht zu bestellen.
Ist doch normal, daß die Firmen die Hand aufhalten. Die Lufthansa berechnet Servicepauschalen dafür daß ich ein Eticket online kaufe. Hallo Ich buche selber und muss dafür noch extra zahlen Regt sich auch keiner drüber auf. Auch wenn die Hanseaten nicht schlecht verdienen so wird diese Pauschale wohl nicht grad in die Taschen der AN fliessen. Andere Airlines machen das auch.
Nervt mich auch, aber ne andere Möglichkeit gibt es kaum noch, außer dem Gang ins Reisebüro
Meine Kollegin meinte heute daß ein Versandhaus das auch macht.
Hermes nimmt nen Treibstoffzuschlag und bestimmt läßt sich dies noch mit anderen Firmen fortsetzen.
Bleibt letztendlich Schlecker nicht mehr zu unterstützen und da nicht mehr zu kaufen, und Esprit auch zu boykottieren und Kleidung kaufen die nicht in Billiglohnländern hergestellt wird.
Sämtliche Aufregung treibt höchstens den Adrenalinspiegel hoch und ändert an der Tatsache nix, auch wenn sie Dir Luft verschafft.
VG
Sun
Wenn ich Gebühren unverhältnismässig finde, dann kürze ich sie vom Rechnungsbetrag. Ich zahle auch keine Mahngebühren weil ich es überzogen finde, bei der ersten Mahnung schon dicke Gebühren zu berechnen.
Ich werde diesen Shop aber auch zukünftig nicht meiden denn ich bestelle gerne bei Esprit.
Andere nehmen Versandgebühren in Höhe von 4,90 Euro aufwärts - da kann ich mit nem kleinen Aufschlag leben. Warum soll der Verbraucher nicht an Kosten beteiligt werden?
Ich schau mir vor dem Bestellen an, ob mir das Gesamtpaket an Preis, Kosten, Zahlungsmöglichkeiten und Bedingungen laut AGB gefällt. Wenn nicht, lass ich es bleiben.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Na ja, wenn es Versandkosten sind, dann kann man sich ja vorher überlegen, ob man dort bestellen möchte oder eben nicht oder in ein Geschäft geht. Heute hat man da doch tausend Möglichkeiten.
Bei den Mahngebühren sieht es für mich so aus: Man befindet sich selbst mit seiner Zahlung im Rückstand und beschwert sich, wenn man Mahngebühren bezahlen muss. Das ist doch überzogen. Und beschwert sich dann noch über den Verkäufer, weil der Kunde nicht als König behandelt wird.
Und nebenbei: Heute ist es durchaus in Mode gekommen, dass sich sehr viele Leute Sachen schicken lassen, die sie nicht bezahlen können, oder sich eine Auswahl schicken lassen und alles zurücksenden. Oder oder oder. Den Verkäufern entstehen dadurch auch Kosten. Wenn man überlegter einkaufen würde, das, was man braucht und dann, wenn man das Geld hat, würden viele Diskussionen gar nicht entstehen.
Geändert von Cara (05.12.08 um 10:37:23 Uhr)
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Moment, Moment, ...
Ich habe nicht geschrieben, das ich Versandskosten kürze. Warum sollte ich auch, diese Kosten sind natürlich rechtens.
Für pauschal erhobene Mahngebühren oder Kostenpauschalen gibt es keinerlei rechtliche Grundlage. Normalerweise zahle ich meine Rechnungen sofort ohne erst eine Mahnung zu bekommen. Passiert es aber doch mal, dann ziehe ich die Mahngebühr vom Betrag ab und habe noch nie! eine Nachforderung erhalten.
Letztendlich behalte ich den Großteil der Ware und schicke eher selten etwas zurück. Bestelle auch nicht auf Geradewohl sondern sehr gezielt und lasse mir schon garkeine Auswahlsendungen schicken.
95 Cent pauschal für Verpackung und Versand bei Esprit ? Das ist doch weit unter den Portokosten für ein Paket; braucht man sich doch nicht aufregen. Ich meine, ich bin nicht der Onlinebesteller, sondern fahre in die Stadt zum shoppen. Direkt einzukaufen kostet ja weit mehr, Fahrt und Parkhaus für 2,50 EUR die Stunde...