Ja, ich glaube, da sind wir in Deutscland schon recht gut aufgestellt. Krass, was man da manchmal aus anderen Ländern hört.
Ich weiß nicht ob erschrocken, geschockt, verwundert, mir ist klar geworden oder ich bin einfach gerade nur baff. Meine Englischlehrerin ist schwanger (hat nächsten Monat ET) und ich habe sie gefragt, wann sie in Mutterschutz geht und wie lange sie plant zu pausieren. Ich weiß, als selbstständige ist das ganze wirklich schon schwierig, weil man dadurch ja Kunden verliert. In Deutschland ist aber ja für Selbstständige die Sache mit dem Elterngeld schon gut geregelt, wie es bei ihr im Belgien aussieht weiß ich natürlich nicht. Aber sie plant bis zur Geburt zu arbeiten und drei Tage später wieder zu unterrichten. Mir blutet das Herz!
Mir war schon klar, dass sie wieder zügig einsteigen möchte, aber arbeiten im Wochenbett ist schon eine andere Nummer.
Ja, ich glaube, da sind wir in Deutscland schon recht gut aufgestellt. Krass, was man da manchmal aus anderen Ländern hört.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Ist das ihr erstes Kind?
Dann können Plan und Wirklichkeit sehr unterschiedlich sein, es sei denn ihr Partner unterstützt sie zu 100%.
Oder ist es das nicht und sie hat das gut im Griff, dann Hut ab meinerseits.
An Tag 3 nach der Geburt ist man ja oft noch im Krankenhaus. Stell ich mir generell schwer möglich vor - will sie denn viel arbeiten?
Ich frage mich auch: Erstes Kind? Noch unerfahren mit Kindsbett?
Ich erinnere mich, Tag 3 war einer der schwierigsten, da stürzen die Hormone voll ab und die Brust ist eine einzige mehr oder weniger schmerzhafte Baustelle. Also ich weiß nicht ...![]()
Choose your battles wisely
Vor allen Dingen weiß man ja nie, wie die Geburt verläuft.
Ich hätte am dritten Tag alerhöchstens Homeoffice machen können, aber never ever ausser Haus gehen können. Unabhängig davon, dass ich noch im KH bleiben musste.
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Es ist ihr erstes Kind, wie es mit Unterstützung von familiärer Seite aussieht weiß ich nicht. Muss aber ja sein, sonst ist das gar nicht machbarIch denke nur, die meisten hätten Verständnis, wenn sie sich erstmal zurück zieht und sich Zeit lässt. Wochenbett ist ja schon eine sehr spezielle Zeit.
Ich kenne das von einigen selbstständigen, dass sie bis zur Geburt arbeiten, aber normalerweise ziehen die sich danach mindestens 4 Wochen raus und starten dann erst ganz langsam wieder.
Ja, ich denke, sie geht da etwas naiv ran oder vielleicht auch einfach nur sehr entspanntIch werde es sehen
Ich bin nur der Meinung, jede Frau sollte sich die Zeit im Wochenbett nehmen die sie braucht, für sich und als neue Familie (Mann übrigens auch). Es ist so eine einmalige schöne, schreckliche & emotionale Zeit, die nie wieder kommt. Und mehr als sagen, als das sie sich die Zeit nehmen soll und das gut auch 1 oder 2 Monate Pause machen kann, kann ich nicht. Emotional hoffe ich einfach, dass sie sich diese Zeit nimmt. Oder es wird eine Konversationsstunde über Baby und erstes Beckenbodentraining![]()
Ich glaube aber, man geht in vielen Ländern nach der Geburt wieder heim. Bei meiner zweiten wollte ich das auch, das ist nur mit den Nachfolgeuntersuchungen so dumm gelöst und die wären bei K2 direkt aufs WE gefallen, wo die Kinderärztin zu hat. Bei einer natürlichen Geburt ohne Komplikationen sind 3 Tage Krankenhaus gar nicht nötig. Aber das ist ein anderes Thema.