No coffee, no prana
Das Thema erinnert mich aber daran, dass ich eigentlich im ersten Lockdown anfangen wollte spanisch zu lernen. Mist. Bin nicht dran geblieben.
rolling stone
In D hatten meine Kinder schon vor 25, 30 Jahren Englisch bzw. Französisch in der Grundschule. Wurde aber nicht benotet.
In Polarlichts Beruf muss man doch mindestens mittlere Reife haben oder Abi, warum können die KollegInnen keine einfache Konversation auf Englisch führen?
Choose your battles wisely
:)
Bei unserem Einschulungs-Elternabend war Englischunterricht Thema, weil es den hier auch nicht ab der ersten Klasse gibt. Laut unserer Direktorin wurde in vielen Studien der Sinn von Englisch in der Grundschule untersucht und festgestellt, dass alles, was da erlernt wird, in den ersten vier bis sechs Wochen der fünften Klasse ganz locker aufgeholt werden kann.
Ganz ehrlich, ja, ich finde Englisch wichtig, aber ein Großteil der Grundschüler kriegt ja nichtmal einen geraden Satz auf Deutsch zustande. Weder mündlich und schon gar nicht schriftlich. Das hat in meinen Augen oberste Priorität und dann noch mit einer Fremdsprache anzufangen, wenn vielleicht auch erstmal spielerisch, halte ich für völlig überflüssig. Jede Stunde Deutschunterricht mehr ist eine gute Stunde.
An Violas Stelle würde ich mich allerdings auch ärgern. War bei mir, als ich noch in der Bank gearbeitet habe, ähnlich. Alles was kaum deutsch konnte wurde zu mir geschickt.
Senior Member
Hier haben die Kinder seit der Ende der 1. Klasse englisch, aber einfach so nebenher, nicht als extra Stunde. Wird immer mal wieder von Lehrer mit eingebaut. Sie können jetzt mit Mitte der 2. Klasse schon richtig viele Wörter.
Bei ganz vielen Sachen erklärt mir dann mein Sohn, was das jeweils auf englisch heißt. Finde ich super!
Ansonsten war ich im Büro auch immer die, die englische Telefonat führen mußte für die Kollegen, weil sie es angeblich nicht konnten. Ich hab immer wieder festgestellt, dass er eher weniger mit fehlendem Können, also vielmehr mit Selbstvertrauen zu hatte, dass sie eben nicht wollten. Dass im Raum jemand mithört und dann sich ggf. lustig macht oder so.
Die hätten das alle halbwegs gut selbst hinbekommen.
Da war ich immer viel zu nett.
Verhaltenskreativ
Na ja, wenn ich weiß meine Kollegin spricht gutes Englisch und ich eben nicht, dann breche ich mir keinen Zacken aus der Krone wenn ich das Gespräch übernehme. Es ist für den Anrufer auch schöner, wenn ein flüssiges Gespräch geführt wird. Im Gegenzug kann sich der Kollege revanchieren mit anderen Dingen.Außerdem kommt es auf die Häufigkeit der Telefonate an.
Senior Member
Ja, so hab ich auch immer gedacht. aber man sollte es ja auch selbst lösen können und es mal üben, für zukünftige Fälle.Zitat von *LV*
Verhaltenskreativ
Im besten Fall sollte doch jeder Mitarbeiter das machen was er am besten kann. Nicht jeder kann alles gleich gut.
No coffee, no prana
Und bei vielen AG (kann mir bei der Polizei auch vorstellen, daß es dort auch so ist), kann man ja innerhalb der Arbeitszeit diese Kurse machen.
No coffee, no prana
Ich habe Englisch im Büro gehasst, weil ich viel mit Dubai und Indien zusammenarbeiten musste. Per Mail war alles okay, aber telefonieren war immer mein Alptraum.
Bei meinem früheren indischen Yogalehrer hat es auch gedauert, bis ich endlich wusste, das er mit "tek a brett" meinte, dass ich atmen sollte
No coffee, no prana
Bei uns wird in der dritten Klasse Englisch benotet, aber nur der Lernfortschritt. Das finde ich ja eine ziemliche Herausforderung für die Lehrer, da es ja die Kids gibt die bei Null anfangen, Kids die zuhause mit Englisch als Muttersprache bzw. Zweitsprache aufwachsen und die, die seit dem Kindergarten privaten Unterricht haben.
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