Was habt Ihr Euch heute oder die Tage gefragt?

[Gonzo]

Was ist denn ein „ganz normaler Bürojob“?

[Maja]

Frag google, also Jobbezeichnung und Ort.
Xing fand ich auch nicht so schlecht.

Da die meisten Firmen auf versch. Stellenbörsen schalten, kann ich gar nicht sagen, wo ich überall geschaut habe.

[Joschi]

Da geht es ja schon los. Welche Jobbezeichnung? Das, was ich vor Jahrzehnten mal gelernt habe? Das werde ich kaum in einer Stellenausschreibung finden. Ich bin ja offen und flexibel und die Stellenbezeichnungen sind inzwischen ja sehr vielfältig.
Ich werde einfach mal die Seiten der ansässigen größeren Firmen durchsuchen. 2 Sachen habe ich via Stepstone entdeckt. Mal schauen.
Ist nicht so, dass ich jetzt dringend was brauche. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich meinen jetzigen Job noch bis zur Rente machen kann und möchte.

[Luna Chiara]

Joschi, Du kannst auch selbst auf Personalvermittler zugehen und die für Dich suchen lassen, das ist kostenlos für Dich und erspart Dir auch Aufwand.

Empfehlen kann ich z.B. Hays

https://www.hays.de/personalvermittl...ntakt-formular

AmadeusFire
https://www.amadeus-fire.de/jobvermi...SACEgKZdfD_BwE

Oder Page
https://www.pagepersonnel.de/%C3%BCber-uns

[Joschi]

Ich habe da einige Kontakte bei LinkedIn. Die könnte ich tatsächlich mal anschreiben....
Danke!

[Maja]

Da geht es ja schon los. Welche Jobbezeichnung? Das, was ich vor Jahrzehnten mal gelernt habe? Das werde ich kaum in einer Stellenausschreibung finden. Ich bin ja offen und flexibel und die Stellenbezeichnungen sind inzwischen ja sehr vielfältig.
Ich werde einfach mal die Seiten der ansässigen größeren Firmen durchsuchen. 2 Sachen habe ich via Stepstone entdeckt. Mal schauen.
Ist nicht so, dass ich jetzt dringend was brauche. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich meinen jetzigen Job noch bis zur Rente machen kann und möchte.

Ich finde, man kommt da bei der Suche immer ganz gut von Hölzchen auf Stöckchen. Außerdem ist es ja oft ein Prozess, weil man am Anfang vielleicht noch gar nicht weiß, was man wirklich möchte, wenn man sich beruflich verändern möchte. Allerdings denke ich, werden dir ein paar Basics ja schon klar sein. Eher Vertrieb, Kundenkontakt ja/nein, Marketing ... die Frage ist ja, welchen Background und in welchen Bereichen du Erfahrungen hast und in welchen du noch Erfahrungen sammeln magst. Ab einem gewissen Punkt ist das was man mal gelernt hat (Ausbildung), ja nur noch ein Punkt in der Vita, der nicht wirklich ausschlaggebend ist.

[Beautybuendel]

Ich frage mich, wie ich die nächste Zeit durchstehe. Am Donnerstag haben bei uns die Handwerker angefangen wegen des Übergriffs des verschimmelten Nachbarhauses auf unsere Wände/Wohnung. Da ja bisher noch die inneren Dämm/Trockenbauwände standen haben wir ja bis auf Geruch und an 2-4 Stellen Schimmel nichts sehen und wissen können.

Am Donnerstag wurde die Trockenbauwand entfernt. Und, wie von mir erwartet, die Büchse der Pandorra geöffnet. Dahinter alles voller Schimmel und Nässe. Komplett im Mauerwerk und in der Dämmung und Rückseite der Trockenbauwand.
Sie haben den Schimmel notdürftig abgetötet und dann alles entfernt (wobei sie das in der Mauer ja nicht entfernen können) und dann einen Bautrockner und einen Luftreiniger reingestellt. Nach 16 Stunden am nächsten Tag waren sie wieder da, um den Luftreiniger zu holen (brauchten sie an anderer Stelle) und stellten fest, dass der Bautrockner nicts gezogen hat, also wohl kaputt war. Es war Freitagmittag, der Meister nicht mehr da, sie haben die Sachen eingepackt und gesagt, dass sie in der nächsten Woche ein Gerät bringen, bzw. dass der Meister sich meldet. Und wir standen/stehen hier, müssen immer wieder in den Raum, um zu lüften und sind etwas verzweifelt.
Wo gehen die Sporen alle hin, wieviel Belastung ist in dem Raum und in der Wohnung? Der Gestank ist unerträglich. Der Chef (und gleichzeitig unser Vermieter, weil Kirchenvorstand) des Betriebes ist im Urlaub.
Ich bekomme zwischendurch immer wieder Nervenzusammenbrüche, dann geht es wieder und versuche, alles irgendwie zu ertragen.

Zur Erinnerung: ich bin die, die seit 2 Jahren keinen Besuch hatte und nur einmal einen Handwerker (vor kurzem) für die Klospülung, weil ich keine Menschen in der Wohnung ertrage. Und nun ein Rein- und Raus mit Straßenschuhen, komischen, dreckigen Arbeitsklamotten usw.
Am Donnerstag waren die mehrmals zur Toilette und sie mussten auch irgendwo ihre Mittagspause halten. Bei letzterem bin ich dann ehrlich geworden und habe von meiner Zwangserkrankung berichtet und unter Tränen (die ganze Situation - wir hatten gerade erfahren, dass das Mauerwerk durch ist) gesagt, dass ich es nicht schafee, wenn sie jetzt in den uns verbleibenden zwei Räumen noch Schimmel oder Dreck durch Arbeitskleidung bringen. Sie haben es verstanden und wir haben ihnen im Flur einen Platz hergerichtet.
So saßen sie aber direkt vor dem Bad und ich musste los zu einem Termin und ich musste noch zur Toilette und... ach lassen wir das. Es war ein absoluter Albtraum und ich bin heulend und völlig aufgelöst zum Termin zur Krankengymnastik und habe mich dort etwas ausheulen können. Ich bin zum Glück schon seit 10 Jahren bei der Therapeutin, da war es nicht ganz so unangenehm.
Wie soll das nur werden die nächsten Wochen, vielleicht sogar Monate oder Jahre, wenn die komplette Wohnungsseite (dann auch Bad und Küche) aufgerissen werden muss?
Wir werden auf jeden Fall das Thema Ferienwohnung zur Sprache bringen, wenn Chef und Vermieter aus dem Urlaub wieder da sind.

[Beautybuendel]

Die Mauer weist eine Nässe von 190 auf. Das ist laut Handwerker wohl klatschnass

Und was es so schlimm macht: das Haus steht ja immer noch. Die Ursache wird ja nicht behoben. Und der, der das vor 2 Jahren gekauft hat, um es abzureißen und Luxuswohnungen hinzubauen, hat an einer anderen Baustelle noch Verzug und somit laut Dorfklatsch "keine Lust, jetzt da anzufangen"
Ich war schon beid er Stadt und beim Anwalt und man kann da nichts machen. Seine Versicherung zahlt ja jetzt, daher ist alles so, wie es sein soll.

Aber die Versicherung zahlt ja nicht meinen Ärger. Und nicht meinen Aufwand (ich habe den Urlaub über den Jahrewechsel dazu genutzt, den Raum leerzuräumen und die Sachen irgendwo hinzuräumen). Ich muss alles doppelt und dreifach waschen, meine ein halbes Jahr alte Matratze über 1000 Euro - die ersetzt mir doch niemand und und und.

Ehrlich, ich brech schon wieder zusammen, wenn ich das alles sehe und überlege.

Und dann ist es noch ein Typ hier im Ort, Unternehmer, Big-Player mit vielen Verbindungen (Typ Trump), mit dem ich mich regelmäßig über social media streite, der mich dann auch schon mal Schlampe nennt usw. Er weiß nicht, wer ich bin, bzw. kennt meinen Namen, weiß aber nicht, wie aussehe und bisher auch nicht, dass ich die Geschädigte bin. Ehrlich, das macht es noch schlimmer. Wenn das Nachbarhaus eine kleinen Omi gehören würde, die kein Geld hat, aber so macht mich das noch wütender.

[serendipiti]

Uje Beautybuendel, dass klingt wirklich alles sehr schlimm und zerrt mit Sicherheit an den Nerven!

[LinniMaus]

Mir wird ganz anders, wenn ich das lese. Stelle es mir schrecklich vor und wäre auch extrem genervt.

Hatte in der alten Wohnung ja auch mehrfach Wasserohrbrüche und Trocknungsgeräte, beim 3. Mal wurde dann noch 3 Wochen lang das Bad neu gemacht. Hat mich auch ultra gestresst, weil alle meine Sachen konnte ich ja weder alle mit in den Urlaub nehmen, noch zu meiner Freundin, bei der ich den Rest der Zeit war.
Daher, ich versteh es vollkommen.

Versuch dich zu beruhigen, du bist nicht arm, nicht obdachlos, du bist sehr privilegiert und zur Not, leistet ihr euch eure Ferienwohnung oder das Airbnb selbst und zahlt für den Zeitraum keine Mieter, oder nur anteilig.

Besprich es in Ruhe mit dem Vermieter und versuch es dir so bequem wie möglich zu machen. In der Situation sicher nicht einfach, aber das Wichtigste.