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Thema: Was habt Ihr Euch heute oder die Tage gefragt?

  1. #13951
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    Hallo,

    bitte nicht streiten. Ich lese alle Antworten und bin froh, wenn mir wer evt. einen anderen Blickwinkel aufzeigt.

    Gästin hat nicht unrecht, nach der Aussage mit der "finanziellen Geschichte" musste ich auch darüber nachdenken, denn ihr werdet es nicht glauben, ich habe vor ein paar Jahren (hatten vor ein paar Jahren schon deswegen eine Krise) sogar zu meinem Mann gesagt, ich überweise ab jetzt weniger Miete, weil ich immer den gesamten Haushalt übernehme.

    Fand er völlig ok Er findet es auch ok, wenn ich mir eine Haushaltshilfe nehme. Auf gut deutsch er hat die Kohle so und so und es ist ihm egal, hauptsache er muss nichts machen.

    Nur jetzt sehe ich es doch so, dass man auch gemeinsam zusammenhelfen kann. Und ja unsere Beziehung, falls sie auseinandergeht , scheitert am Thema Haushalt. Dass ich immer unglücklicher, evt sogar verbittert wirke, kann schon sein. Liest man auch etwas raus, das stimmt.

    Ich bin aber auch nicht der Typ, der alles liegen und sehen lässt, habe ich mir auch schon überlegt. Das ist mir aber zu blöd

    Das Wochenende war angespannt...

  2. #13952
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    Alles Gute! Neue Blickwinkel eröffnen neue Wege und es lohnt sich auf jeden Fall an einer Beziehung zu arbeiten, wenn beide Seiten das noch wollen.

  3. #13953
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    An nicht gemachter Wäsche/Haushalt und/oder unfairer Verteilung der Carearbeit sollte keine Ehe scheitern müssen.
    Vielleicht nochmal in aller Ruhe zusammen setzen und den Status Quo erläutern : wer sind wir, was ist gerade los, wer hat mit was ein Problem und wie soll die Chose hier für alle gut weiter laufen...

    Meine besten Wünsche dafür, nicht zu vergessen, warum er es mal war...

  4. #13954
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    Die Arbeit im Haus sollte gerecht verteilt werden. Bei uns klappt das zumindest so, dass jeder von uns das macht was er gerne und gut macht. Da haben wir Glück, dass wir uns ergänzen.

    Seren, wenn dein Partner nichts im Haushalt machen möchte, er dir aber eine bezahlte Haushaltshilfe anbietet, dann schlag zu.

    Und ich sehe das auch so, dass ihr über die anderen Aufgaben und Wünsche solltet ihr reden. Vielleicht erfährst du auch warum er sich bei Vielem ausklinkt, gibt es eine Möglichkeit daran was zu ändern?

    Alles Gute Seren .

    @Sophie, wie meinst du denn das mit dem Geld für Care-Arbeit? Soll das dann für die Rente angelegt werden? Oder einfach so wie "Taschengeld" und man kann damit machen was man will, verballern oder anlegen?

    Ich frage jetzt so doof, da ich so was nicht kenne. Wir haben zwar 2 Konten, das liegt aber an den unterschiedlichen Ländern unserer Arbeitgeber, aber wir haben vollen Zugriff auf die gegenseitigen Konten, da wird auch nicht vorher gefragt. Grösseren Anschaffung die dann eh uns beide betreffen werden natürlich besprochen.
    In D zahlen ich mit seiner Karte, in der CH mit meiner, egal was.

  5. #13955
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    Es sollte nur ein Denkanstoß sein, dass in vielen Fällen die Frauen weniger Stunden im Beruf arbeiten und unentgeltlich (und ohne irgend einen Ausgleich) Hausarbeit und Co übernehmen. Dass das zu finanziellen Lücken führen kann, wollte ich nur aufzeigen. Veranlagen, in Weiterbildung investieren, für Hobbies ausgeben oder rausballern - was auch immer jeder für sich als wichtig erachtet.

  6. #13956
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    Ok, danke Sophie .

    Das ist wahrscheinlich dann erst recht wichtig, wenn man nicht verheiratet ist und/oder getrennte Konten hat und gemeinsame Fixkosten hat, die dann einfach 50:50 aufgeteilt werden.

  7. #13957
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    Ich sehe das so wie Sophie, ich würde keinen finanziellen Nachteil haben wollen (vor allem in der Rente), weil ich wegen Kind und Haushalt weniger arbeite. Auch wenn man verheiratet ist, denn bei einer Scheidung oder wenn dem Partner/der Partnerin was passiert, ist man da wirklich massiv im Nachteil (als Person, die finanziell zurücksteckt)

  8. #13958
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    Den Punkt mit dem finanziellen Ausgleich der Rente über den Partner sehe ich genauso. Zumal der Partner während der Rente ja auch noch was davon hat. Win-Win-Situation Aber ja, das ist natürlich auch immer eine Einkommensfrage, was bei einem guten Einkommen leichter ist, als wenn die Familie einfach nur froh ist, über die Runden zu kommen.
    Ansonsten finde ich das mit diesem finanziell komplett getrennt irgendwie seltsam. Man hat eine Partnerschaft, zieht am gleichen Strang, zumindest sollte dass das Ziel sein.

    Das der Partner was zu der Rente dazu zahlt (in welcher Form auch immer) hat auch wieder nichts mit dem Haushalt zu tun, man verkürzt seine Arbeitszeit ja, damit man das gemeinsame Kind unterstützen kann. Es sei den, es ist anders abgesprochen.

    Zum Thema Haushalt, da ist die Frage, beteiligt er sich am Haushalt nicht ausreichend oder verhält er sich wie ein Kleinkind? Bei letzterem bringt auch die Putzfrau nicht so viel, da man trotzdem hinterher räumen müsste. Wenn für dich eine Putzfrau in Frage kommt, warum nicht. Auch wenn dann nicht alle Probleme gelöst sind, wäre ein großer Teil wenigstens schon erledigt. Auch wenn ich es hier wieder seltsam finde, dass er sagt, er würde es zahlen, weil es ja das Familiengeld/euer Geld ist. Würde er mithelfen, würde man das Geld ja anders investieren.
    Aber ja, redet drüber. Versuche dich auf die Sachebene zu bringen, klare Fakten, was du möchtest. Und wie schon erwähnt, versuche deinen Ausgleich von Alltag, Job und Familie zu finden.

    Wegen dem Auskotzen, da habe ich generell so mein Problem damit. Mal auskotzen ist eine Sache, regelmäßig würde ich das auch nicht hören wollen, weil ich dann auch erwarte, das mein gegenüber an der Situation mal ändern würde.
    Andererseits höre ich mir das bei meiner besten Freundin immer wieder an, vielleicht weil ich ihre Beweggründe nicht zu wechseln kenne und weil sie lieb habe.
    Geändert von Maja (16.10.23 um 11:54:11 Uhr)

  9. #13959
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    Wir reden beide über unsere Arbeit - manchmal ist es aber so viel, dass wir uns gemeinsam auch bremsen. Und wir haben auch nicht immer Lust, nach Feierabend noch darüber zu reden. Manchmal lassen wir es komplett. Nebeneffekt: man merkt ein paar Tage später, dass es doch nicht so wichtig war, und es gut war, sich deswegen nicht abends noch einmal zu echauffieren und Zeit damit zu vergeuden.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  10. #13960
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    Ich frage mich, wie mein Leben in den nächsten Monaten ausschauen wird. Am Wochenende kam heraus, dass der unangenehme Geruch in einem Zimmer unserer Wohnung, den ich seit Wochen wahrnehme, einen sehr ernsten Hintergrund hat - das Nachbargebäude (an diesem Zimmer anliegend, hat ein Nässeproblem - ist unbewohnt und schimmelt vor sich hin). Mir war immer nicht sehr wohl dabei; es soll auch seit mindestens 1 Jahr abgerissen werden, aber die Kosten sind ja gestiegen und der neue Besitzer hat keine Eile mehr, dort den geplanten Neubau zu errichten. Und nun ist die Feuchtigkeit aus der Mauer in die Mauer unseres Hauses gezogen und hat die Innendämmung zum Schimmeln gebracht. Ich liege also neben einer Trockenbauwand, die einen Haufen schimmeliger Dämmmasse nur optisch und längst nicht mehr faktisch von mir fernhält. Es wird Monate dauern, dass zu regeln. Wir sind nur Mieter. da muss von meienr Seite, aber auch von außen aufgerissen werden. Das bedeutet, dass der Besitzer des Nachbargebäudes aktiv werden muss. Ich frage mich, wie das Leben in der Wohnung aussehen kann... Heute war ein handwerker da, er meinte, er würde das so deutlich riechen, da sei wirklich deutlich was im Argen; er habe normalerweise die schlechteste Nase in der Firma.

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