Eine Freundin von mir hat ein Sabbatical gemacht und war im asiatischen Raum unterwegs. Sie hat zwar keinen Job kündigen müssen (das hat sie direkt nach ihrer Rückkehr gemacht), aber ihre Wohnung musste geklärt werden. Sie hat sie untervermietet, was trotz eher strukturschwacher Gegend kein Problem war. Alle Wertsachen und die Klamotten kamen raus, zu den Eltern oder Freunden in den Keller, der Rest blieb stehen und stand auch noch nach ihrer Rückkehr. Das hat gut geklappt.
Ein Kumpel ist nach Poona aufgebrochen und hatte tatsächlich seinen Job gekündigt und alles vertikkt, was er hatte, gut, er wollte dort bleiben. Nach drei Monaten hatte er den Ashram und sein System durchschaut und kam zurück. Der gute Mann stand tatsächlich vor dem Nichts.
Wenn Du die Wohnung aufgeben willst, kann man für relativ übersichtliches Geld Lagerraum vor den Toren der Städte mieten, der kostet nicht die Welt.