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Thema: Worüber habt Ihr Euch die letzte Zeit geärgert?

  1. #9751
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    ich war nur 1x für ein Jahr Teilzeit, 3 Tage/Woche und ich hab nur im wirklichen Notfall meinen freien Tag in der Firma verbracht, die beiden freien Tage hatte ich mir ja auch deswegen genommen, weil ich da FREI haben wollte und mir da auch Pläne für diese Tage gemacht habe, das muss man natürlich auch so kommunizieren, ich hab von Anfang an gesagt, dass ich kein Springer oder Abrufmitarbeiter bin, ich hab da FREI und fertig, es ist auch nur 2-3 x vorgekommen, dass man mich gefragt hat, ob ich da zusätzlich reinkommen kann, da stimmt doch sonst was in der Personalplanung nicht und das ist nicht das Problem des TZ Mitarbeitenden

  2. #9752
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    Wir sind zwei Teilzeitkräfte im Büro und tauschen und springen wo es nötig ist und funktioniert. In einem kleinen Team geht es kaum anders, dafür wird umgekehrt immer geschaut, dass die Urlaubsplanung oder Mal ein spontaner freier Tag bei jedem klappt wie gewünscht. Da organisiere ich dann schon Mal einen Babysitter...

    Wenn es allerdings nicht passt wird ein "Nein" jederzeit akzeptiert und niemand wirft/hält dem anderen etwas vor. Ich biete mich an wo es geht, das wird nicht erwartet aber wir handhaben es alle so.

  3. #9753
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    Ich habe feste Arbeitszeiten und danach kann der Chef planen. Bei Not am Mann springe ich auch ein, sofern es wirklich nötig ist (nicht verlängerbare Fristen z. B.).

    serendipiti, das Problem bei Dir scheint gerade weniger die Teilzeittätig zu sein, sondern das mangelnde Nein-Sagen zu sein. Mit anderen Worten: Man geht automatisch davon aus "Die Olle wird schon kommen" und Du bist dann die Dumme. Ich gestehe, diese Problematik kenn ich aus früheren Büros auch nur zu gut und es war nicht gerade leicht, den Chefs dann irgendwann mal klarzumachen, dass das nicht mehr so läuft. Da hilft dann nur konsequentes Nein-Sagen und Durchhaltevermögen, wenn das berufliche Umfeld das dann erst einmal so gar nicht toll findet und doofe Kommentare kommen.
    Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!

  4. #9754
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    Ich bin da ganz bei Zuckerfee und nein sagen muss man auch lernen und durchziehen. Wobei ich das schon in der Firma anmerken würde, dass du die Flexibilität (die hoffentlich nicht im Arbeitsvertrag drin steht) nicht mehr leisten kannst, weil sie dir und deiner Familie auf Dauer nicht gut tut. Nicht ohne Grund arbeitest du Teilzeit. Und wenn du deiner Tochter sagst, dass du zuhause bist, ist sie Prio 1. Du kannst nicht erwarten, dass sie sich an Abmachungen hält, wenn du deine brichst. Und ja, das ist nicht gut für ihr Vertrauen in dich.

    Wenn ich sage ich bin mittags da, dann bin ich da. Wenn ich mir unsicher bin, ob ich da sein werde, wenn sie zurück kommt, dann sage ich das auch so. Dann hat sie ihren Schlüssel um rein zu kommen, meist schreibe ich noch was auf ein Post-it und rufe sie dann an oder sie ruft mich an. Die kleine ist dann in der Betreuung und ich hole sie dort direkt ab. Da gilt aber das gleiche, die Absprache ist Prio 1.

  5. #9755
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    Zitat Zitat von serendipiti Beitrag anzeigen
    dann hätte ich auch nicht meinen Plan umwerfen müssen. Aber da kommt einem dann keiner entgegen.
    Letzteres finde ich einen springenden Punkt.
    Sowas sollte auf Geben und Nehmen beruhen.
    Ich stünde ab sofort nicht mehr spontan zur Verfügung und ganz bestimmt nicht, wenn anderen Urlaub gewährt wird.

    Du hast ja selbst offenbar erkannt, dass Du die Lage auch mitverursacht hast.

  6. #9756
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    Ich arbeite zwar Vollzeit, bin aber gefühlt von Hunderten von Teilzeitler*innen umgeben.

    Wer seine freien Tage nicht konsequent verteidigt, wird natürlich stets gefragt, mal hier und da einzuspringen.
    Nun gibt es Menschen, denen es egal ist, wann sie ihre Stunden absolvieren und somit auch immer ohne Probleme ihre Arbeitstage wechseln, genauso ist es aber zu akzeptieren, dass man eben nicht so flexibel ist und häufiger nein sagen muss.

    Trotzdem finde ich es durchaus wichtig, einem Kind zu erklären, dass auch der Beruf wichtig ist (nicht nur der des Vaters/ des Vollzeitarbeitenden) und es auch mal dazugehört, für die Kollegen einzuspringen, wenn Not an der Frau ist. Das Kind muss allerdings genauso spüren, wann es selbst Prio 1 hat und alles andere dafür umdisponiert wird.

  7. #9757
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    Ich arbeite auch Teilzeit, 24 h die Woche, flexibel, habe aber noch freiberufliche Aufträge, die ich dann manchmal, aber ganz selten, rechtzeitig absagen muss. Die VZ-Stelle geht natürlich vor, und ich arbeite auch mal Vollzeit, wenn es sein muss, oder noch mehr, also auch am Wochenende. Es geht ja darum, dass Deadlines eingehalten werden müssen. Da ich keine Kinder habe, geht das auch flexibel. An meiner vorigen Stelle hatte ich eine Kollegin, die die Teilzeit ausgenutzt hat - aber im Sinne von: Sie hat viel weniger gearbeitet, beim Stundenschreiben (ö. D.) getrickst. Wenn man sie brauchte, war sie meist nicht da. Zum Glück ist sie nun in Rente.
    Geändert von Corinne (13.02.23 um 21:29:21 Uhr)
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  8. #9758
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    Ich hab drei Jahre lang „nur“ 35 Stunden pro Woche gearbeitet (da Vollzeit in meiner alten Firma 42 Stunden waren), und hab mir da oft den Hintern aufgerissen. Also gearbeitet, obwohl ich oder mein Kind krank waren, immer versucht, alles hinzubekommen usw. Also auch durchaus mal länger gemacht. Aber das wurde auch erwartet. Ich hab meinen Urlaub sogar mal zurückgegeben, weil es dann personell doch eng wurde usw. Nachdem ich gekündigt hatte, habe ich dann doch einmal nein gesagt - da sollte ich zum zweiten Mal meinen Weihnachtsurlaub schieben, der eh schon weniger geworden war. Meine Chefin war sauer, aber mir war das dann egal. Es hat gut getan, mal nein zu sagen - und die Firma stand hinterher auch noch.
    Ich sehe das Problem auch darin, dass es bei dir kein Geben und Nehmen zu sein scheint, sondern nur ein Geben von deiner Seite, mit entsprechender Erwartungshaltung. So war’s bei mir auch, und das will ich so nicht mehr.

  9. #9759
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Ich hab drei Jahre lang „nur“ 35 Stunden pro Woche gearbeitet (da Vollzeit in meiner alten Firma 42 Stunden waren), und hab mir da oft den Hintern aufgerissen. Also gearbeitet, obwohl ich oder mein Kind krank waren, immer versucht, alles hinzubekommen usw. Also auch durchaus mal länger gemacht. Aber das wurde auch erwartet. Ich hab meinen Urlaub sogar mal zurückgegeben, weil es dann personell doch eng wurde usw. Nachdem ich gekündigt hatte, habe ich dann doch einmal nein gesagt - da sollte ich zum zweiten Mal meinen Weihnachtsurlaub schieben, der eh schon weniger geworden war. Meine Chefin war sauer, aber mir war das dann egal. Es hat gut getan, mal nein zu sagen - und die Firma stand hinterher auch noch.
    Ich sehe das Problem auch darin, dass es bei dir kein Geben und Nehmen zu sein scheint, sondern nur ein Geben von deiner Seite, mit entsprechender Erwartungshaltung. So war’s bei mir auch, und das will ich so nicht mehr.
    Was mir dabei immer in den Sinn kommt - und ja, ich war es lange genug selber: DvD (Depp vom Dienst). Hinterher dankt es einem eh keiner, im Gegenteil, wenn man es nicht mehr macht oder machen kann, gibt's zum Dank Ar...tritt. Heute schüttel ich den Kopf über mich selbst, damals war ich halt nicht schlauer.
    Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!

  10. #9760
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    Hi,

    wie gesagt, wenn ich es einen Tag vorher weiß, dann kann ich auch planen , wenn es nicht geht, dann sage ich auch nein. Ich mag nur dieses - 1 min vor Abfahrt Planänderung im Dienst nicht.

    Heute bekam ich gleich beim Eintreffen eine fette Entschuldigung von der Chefin .

    Da ich morgen und Mittwoch nicht NM arbeiten kann, vorher angegeben (hatte ja schon wieder ein schlechtes Gewissen, aber das muss ich abstellen, weil ich theoretisch Mittwoch gekonnt hätte, aber jetzt erst recht nicht) bzw andere Kollegin ab Mi auch frei hat, holt sie jetzt die Altersteilzeitarbeitende, die diese Woche ebenso gerne frei gehabt hätte (war aber nicht wirklich fixiert) wieder rein. Sie tauscht auch irgendwie die Tage. Ich habe ja gewartet, dass diese nein sagt, dann hätte es mich interessiert , wie sie Die und Mittwoch geregelt hätte. Aber die ist eben auch ein Gutmensch....
    Geändert von serendipiti (13.02.23 um 16:29:57 Uhr)

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