Royal watchers - come together.

[Adrienne]

Und ich wollte hier auch keine Eltern-Kind-Problemdiskussion lostreten oder damit irgendwem auf die Füsse treten. Wenn das so ist, tut es mir leid, das war nicht meine Absicht.
Ich hab den Vater nur als Haupt-Beispiel hergenommen, ich hätte auch jemand anders nehmen können.

[Exuser66]

Sie wirkte schon sehr selbstgefällig in dem Interview, das fand ich auch, aber ich mag es auch nicht, so nachzutreten. Harry macht mir Sorge, aufgrund der Geschichte mit seiner Mutter konnte er ja nicht anders, als auszubrechen und seine Liebste zu retten, wo er schon seine Mutter nicht retten konnte. Man könnte sagen, dass er im Gegensatz zu seinem Bruder das Pech hatte, auf eine Frau zu treffen, die nicht bereit war, sich anzupassen an die Verhältnisse, die sie sich mit Mitte 30 selbst ausgesucht hat (und dass sie nicht gewusst hat, was das bedeutet, ist absurd). William hatte das Glück, dass seine Frau mit ihm zusammen anscheinend glücklich in seiner Familie lebt, das ist seine (Er)Lösung von dem Diana-Trauma. Und bevor Meghan auftauchte, wirkte Harry mit Kate und William auch immer ausgesprochen glücklich. Ich hatte für ihn gehofft, dass die vier sich gut verstehen würden. Und soweit Kate als so verschlossen und unnahbar geschildert wird in dem Buch über Meghan und Harry, konnte ich das nie so sehen, wenn sie mit Harry zusammen war.

[Mayanmar]

Harry Hood, der seine Maid Meghan unter Einsatz seines Lebens aus den Händen der greisen Königin und des bösen Kronprinzen rettet...

Astama... Ich wollte GERADE was von Meghan-Jeanne d'Arc schreiben , Retterin der Unterdrückten, Beschützerin von Witwen und Waisen.

Also, wir 2 mit unseren ähnlichen Gedankengängen... schon merkwürdig...

Sollten H&M tatsächlich noch eine Doku über ihre "Flucht" drehen wollen, dann haben beide nicht mehr alle Latten am Zaun. Sorry, irgendwann ist selbst die Grenze der Lächerlichkeit erreicht und es wirkt nur noch armselig.

[all about eve]

In "Leute heute" habe ich eben gehört, daß die beiden planen, eine Dokumentation über ihre "Flucht" zu machen. .

Das kann nicht sein. Hier wurde doch mit Insiderwissen versichert, dass das Interview jetzt eine Art "Closure" war.

Und welche Flucht? Vom bösen rassistischen Britannien in das gelobte Land des Anirassismus, der USA? Soll das eine Komödie werden?

[all about eve]

Gab es eigentlich in dem Interview auch irgendeine Art der Selbstreflexion? Z.B., dass Harry seine Frau vor der Heirat besser hätte aufklären müssen wie der Hase bei den Royals läuft oder dass man vielleicht mit der Hochzeit doch besser noch hätte warten sollen, um Meghan Gelegenheit zu geben, sich einzugewöhnen? Oder waren allein nur die anderen schuld?

Ich glaube, ich habe irgendwo einmal gelesen, dass die Queen sogar angeboten hat, Harry nach seiner Heirat mit Meghan von den royalen Pflichten für ein Leben in Privatsphäre zu entbinden, allerdings dann ohne Privilegien. Das sollen beide aber unisono abgeleht haben.

[Belladin]

also viel dramatischer darf es jetzt nicht mehr werden, sonst wirkt es tatsächlich irgendwann lächerlich.

Aber wie seht ihr eigentlich diese Oprah Winfrey? Sie gibt sich auch als rettender Engel, denn beide ganz offen ihr Herz ausschütten dürfen. Gleichzeitig ist sie bemüht, eine möglichst neutrale Rolle einzunehmen. Aber sie profitiert ja am meisten von dem umstrittenen Interview, es bringt jede Menge Aufmerksamkeit und nicht zuletzt Kohle. Irgendwie scheint sie trotzdem über jeden Zweifel erhaben, oder kann man ihre Position ganz neutral betrachten? Ist sie völlig "unschuldig" bei diesen ganzen Anschuldigungen?

[Exuser66]

Ich glaube, dass sie ihre Wirkung über- und die Einschränkungen unterschätzt haben... sie hat ja auch gesagt in dem Interview, dass sie nur die gleiche Position haben wollten wie Kate und William, und das zeigt schon, wie wenig sie vom Königshaus versteht.

[all about eve]

Na ja, aber auch hier hätte Harry Meghan aufklären müssen, dass das nicht möglich ist. Und wenn er das selbst nicht verinnerlicht hat, dann ist er tatsächlich dümmer als angenommen.

[monro]

Ich glaube, dass sie ihre Wirkung über- und die Einschränkungen unterschätzt haben... sie hat ja auch gesagt in dem Interview, dass sie nur die gleiche Position haben wollten wie Kate und William, und das zeigt schon, wie wenig sie vom Königshaus versteht.

Sie hat gesagt sie wollten eine Rolle haben wie sie schon existiert - Rollen in denen Royale Repräsentation und eigenes Einkommen möglich sind. Prince Michael von Kent hat so eine Rolle. Er repräsentiert die Queen auf ausgewählten Events, wohnt in Kensington Palace und ist nebenbei im Vorsitz seiner eigenen Beraterfirma. Edward und Sophie hatten lange Zeit dieses Model bis sie von der Queen quasi ausgezahlt wurden und nun durch das Privatvermögen der Queen unterhalten werden (u.a. Instandhaltung ihres Wohnsitzes und Privatausgaben). Beatrice und Eugenie, beide haben eigenes Einkommen, für benötigte Security kam bisher Andrew auf. Beide wohnen bzw. wohnten zur Miete auf royalem Boden.

Sie haben also nicht unbedingt William oder Kate gemeint.

[all about eve]

Erstaunlich finde ich auch die mangelnde Aufkläung von Harry an seine Ehefrau zum fehlenden Prinzentitel von Archie - der natürlich nur zu dessen Schutz vergeben werden sollte. Oder doch nicht - denn nach Aussage im gleichen Interview sind Archie und sie ja unwichtig, denn Harry muss geschützt werden.

Meghan hat sich eine eigene Realität zusammengebastelt. Und Harry tut offenbar nichts, um seine Frau auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

Vermutlich ist er davon ausgegangen, dass Meghan nachsichtig alles gewährt wird, was sie sich wünscht oder vorstellt. So wie man ihm gegenüber immer nachsichtiger gewesen ist als bei seinem älteren Bruder. Da muss man nur an sein Nazikostüm, seine ***party in Vegas mit Kronjuwelenbild oder seine Analogie von Videospielen zu dem Töten von Talibankriegern bei seinem Einsatz im Irak denken. Da hat er wohl gedacht, bei Meghans Wünschen läuft es genauso, das geht schon durch.