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Thema: Yoga-Plauder-Thread

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  1. #1
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    Ha, das mit dem Liegestütz geht mir auch so! Die übe ich jetzt auch jeden Tag. Bei mir ist das Problem eher schwache Armmuskulatur, hab ich nie was gemacht dafür, Oberkörper ist eigentlich okay, aber, die verschiednen Bauchmuskeln, inbesondere die oberen und unteren, trainiere ich damit neu. Die oberen, also direkt unter den Rippen, kann man eigentlich gut mit Rückbeugen dehnen und stärken, aber ich mach die immer aus der Lendenwirbelsäule heraus. Seit einiger Zeit halte ich den Bereich starr und mache das aus dem oberen Rücken heraus. Ein Gefühl, als ob Sand knischt. Aber herrlich.

    Ich hab mir neulich mal einen Yogablock beim Liegen unter den oberen Rücken, direkt entlang der oberen Wirbelsäule gelegt. Das knackte hintereinander, als ich mich darauf gelegt habe. War das eine köstliche Lösung dieser eingerasteten Wirbel, ich hab noch die halbe Nacht voller Entzücken daran gedacht.

    Dehnübungen, die man locker kann, braucht man nicht wirklich, aber ich finde sie gut zur Erholung und als Gegenübung.
    Merkwürdigerweie macht mir die Vorbeuge im Stehen nichts aus, die im Sitzen aber schon. D.h. Jetzt auch nicht mehr so, aber zu leicht ist es nicht.
    Mich interessieren vor allem, die, die mir schwer fallen. Selbst wenn man die Übung nur ansatzweise versucht, der Erfolg ist derselbe. Die Dehnung an sich ist ja das Ziel. Je weniger man was kann, desto mehr bringt es eigentlich vorwärts.
    Wir als normalerweise zielorientierten Menschen haben aber eher die vollendete Übung im Kopf statt das Üben als Selbstzweck. Sich auf Übungen einzulassen und zu sehen, was sie mit einem machen, ist hier grundsätzlich anders als bei anderen Sportarten, zumindest nach einiger Zeit.

  2. #2
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    Ich mache Yoga wie man es eigentlich nicht machen soll: nur mit DVDs und Büchern .

    Ich kann mich einfach nicht zu einem Kurs aufraffen, Gründe gibt es viele dafür.

    Als kleines Kind habe ich schon mit meiner Mama Yoga nach einem Buch gemacht, welches ich auch Jahre später immer wieder hervorgeholt habe.

    Seit 5 Jahren mache ich Yoga mit DVDs.
    Angefangen mit Ursula Karven, von der habe ich 3 DVDs, die Power Yoga und die 15 Minuten finde ich am besten.
    Von Brigitte habe ich 3 DVDs, resp. Apps und dann noch 2 Yin Yoga DVDs, das sind Übungen in denen bis zu 5 Minuten verharrt wird, also nix dynmamisches, sonders statisch und dehnend.
    Yoga macht Fröhlich ist auch erstaunlich gut (von Susanne Fröhlich). Von ihrer begleitenden Yogalehrerin habe ich auch einen DVD "Shine on Yoga" für mich die beste von allen, das sind 3 unterschiedlich lange Programme (10/20/40 Minuten), tolle Asanas und eine sehr sympathische Lehrerin.

    Tara Stiles finde ich auch klasse, aber sie ist ein frustrierendes Vorbild, was die alles mit ihrem langen und dünnen Körper kann, unglaublich .

    Von Jeanette Jenkins habe ich die Power Yoga DVD und die dürfte wohl dem Jillian Michaels Niveau entsprechen, da beide eigentlich Fitnesstrainerinnen sind und Yoga halt dazu anbieten, aber da kann ich nicht mithalten. Entweder werde ich minutenlang durch die Sonnengrüsse gehetzt oder ich muss ebensolang in irgendwelchen Kriegerpositionen verharren... No way .


    Yoga mache ich wenn mir nach Dehnen ist und mich irgendwo was am Körper zwickt oder ich verspannt bin. Also eher zur körperlichen Entspannung. Faszinierend finde ich aber Balanceübungen, die sind stete und geliebte Herausforderungen von mir.

  3. #3
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    Ich liiiiiebe Yoga Angefangen hab ich vor einigen Jahren mit Jivamukti (als das erste Studio hier in München eröffnet hat), da hab ich auch immer noch eine Zehnerkarte und geh ab und zu hin. Ich finde es wichtig, Yoga mit Lehrer zu lernen, damit man die Asanas auch wirklich kann und auch versteht. Mittlerweile übe ich fast täglich mit Yogaeasy.de (ich denke, Yogamour ist dasselbe in grün), geh aber auch von Zeit zu Zeit noch ins Studio, diese Mischung tut mir gut.

    Von Jivamukti bin ich auch ein Stückchen abgekommen, das war der erste Yogastil, den ich kennengelernt habe, und das ist schon eine sehr dynamische Form. Mittlerweile weiß ich aber auch die ruhigeren Yogaarten wie Anusara zu schätzen und ich variiere jetzt einfach immer nach Tagesform und Laune. Mit was ich nur sehr wenig anfangen kann ist Kundalini Yoga, das hatte ich mal bei einem 4-tägigen Yoga-Wochenende... interessiert hat es mich, aber das geht mir dann doch etwas zu viel in Richtung Esoterik (diese viele Mantren singen, die vielen Chakren, nee, ich weiß nicht....)

  4. #4
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    @samoa

    Ich hab ganz viel auch über Bücher und DVDs gelernt, das hat alles wunderbar geklappt. Man merkt doch, ob einem was längerfristig gut tut.

    Mich interessieren Kurse nur, weil jeder Lehrer seine Sicht darauf hat und auch, wenn viele austauschbar sind, gibt es doch immer mal welche, die eine etwas andere Sicht oder auch nur neue Aspekte vermitteln können. Sie korrigieren mitunter die Haltung, aber auch dazu gibt es von Lehrer zu Lehrer verschiedene Ansichten. Die angebliche Verletzungsgefahr ist immer dann gegeben, wenn jemand die Instruktionen nicht genau liest oder zuhört oder aber, wenn er zu überambitioniert rangeht. Gerade das ist aber im Gruppen öfter mal so, hab ich bei mir selbst gemerkt, aber auch an anderen.

    Es ist halt sehr verschieden. Ich finde, Yoga lehrt wunderbar, auf seinen Körper zu hören. Welche Dehnung ist richtig, welche ist zu viel, wann brauch man mal eine Regenerationspause? Es ist aber auch toll, insbesondere in der Jugend, überschüssige Kräfte loszuwerden. Einen Plan zu haben, wenn man aufgedreht ist, die Kraft zu nutzen und auch wieder runter zu kommen - falls man das will.

    Macht jemand von euch eigentlich morgens Yoga?

  5. #5
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    Zitat Zitat von *Butterblume* Beitrag anzeigen
    Ich liiiiiebe Yoga Angefangen hab ich vor einigen Jahren mit Jivamukti (als das erste Studio hier in München eröffnet hat), da hab ich auch immer noch eine Zehnerkarte und geh ab und zu hin. Ich finde es wichtig, Yoga mit Lehrer zu lernen, damit man die Asanas auch wirklich kann und auch versteht. Mittlerweile übe ich fast täglich mit Yogaeasy.de (ich denke, Yogamour ist dasselbe in grün), geh aber auch von Zeit zu Zeit noch ins Studio, diese Mischung tut mir gut.

    Von Jivamukti bin ich auch ein Stückchen abgekommen, das war der erste Yogastil, den ich kennengelernt habe, und das ist schon eine sehr dynamische Form. Mittlerweile weiß ich aber auch die ruhigeren Yogaarten wie Anusara zu schätzen und ich variiere jetzt einfach immer nach Tagesform und Laune. Mit was ich nur sehr wenig anfangen kann ist Kundalini Yoga, das hatte ich mal bei einem 4-tägigen Yoga-Wochenende... interessiert hat es mich, aber das geht mir dann doch etwas zu viel in Richtung Esoterik (diese viele Mantren singen, die vielen Chakren, nee, ich weiß nicht....)

    Chakren find ich toll, da kann man im Schnelldurchgang Energien durchjagen, mit Mantren bin ich nicht besonders vertraut.
    Aber sonst klingt doch alles nach einer wunderbaren Balance. Ich guck mir das mal an, was du machst.

  6. #6
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    Ich finde yogaeasy gut, weil man nicht auf die Uhr schauen muss, um zu einer bestimmten Zeit irgendwo zu sein. Ich komm mach Hause und roll die Matte aus. Die Videos haben unterschiedliche Längen, Schwierigkeitsgrade und Intensitäten. Kostet halt 16€ im Monat, dafür kann man üben so viel wie man will.

    Ich würde gerne morgens Yoga machen, aber dafür bekomm ich meinen Hintern nicht aus dem Bett Also übe ich abends, nur am Wochenende schaff ich es morgens, da mach ich mir ne große Tasse Tee und werde dann während des Yogas wach

  7. #7
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    Die Zeit ist es morgens bei mir nicht, ich nehme mir ja auch 40 Minuten zum Laufen. Es ist nur so, dass die Muskeln doch noch eingerostet sind, ich weiß zwar, langsam dehnen und so, aber all das macht mir Abends mehr Spaß. Und der Schlaf profitiert sehr davon. Mein Yogalehrer hat es auch immer morgens empfohlen, aber ich liebe morgens auch die Ruhe im Park und meine eigene Musik. Aber auch da bin ich anfangs jahrelang immer nachmittags gelaufen. Vielleicht ändert sich das ja beim Yoga auch. Man sollte sich immer sowas alles offen lassen.

  8. #8
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    Ja genau, mach erstmal das, was dir gut tut und setz dich mit nichts unter Druck. Beim Yoga gibt es kein wirkliches "richtig und falsch", dir muss es dabei gut gehen! Ich merke auch, dass sämtliche Muskeln am Morgen noch total verkürzt sind, einige Übungen, die ich abends easy mache, sind morgens zeitweise gar nicht möglich. Macht aber nichts, das nimmt mir den Spaß dann auch nicht.
    Richtig dynamisches Yoga dreht mich abends erstmal noch mal so richtig auf, aber sanftes lässt mich auch wunderbar schlafen

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