Taoismus und Meditation interessiert mich auch, insbesondere Atmung ist für mich ein zentrales Thema in der Zukunft.
Ich hatte fast 3 Jahre Einzelunterricht bei einem Privatlehrer und damals suchte und braucht ich vor allem Entspannung und Kraftzuwachs. Noch heute zehre ich davon und würde die gern ergänzen, aber nicht ersetzen. Ralf Bauer z.B. macht einen guten Kurs für supergestresste Leute, die anfangen und zur Ruhe kommen müssen. Mir ist er zu sanft, aber das kann ich eigentlich schon sehr effektiv. Jetzt will ich nebenbei den Körper fordern, langsam neue Erfahrungen machen und so lange dranbleiben, bis ich sie im Schlaf mache.

Wunderschön finde ich die dynamischen Folgen von Tara Styles, die mit kleinen, kurzen Übungen auf youtube bekannt wurde, die man einfach mal schnell so einschieben konnte.

Steffi, was macht dir denn am meisten Freude oder Probleme. Mein damaliger Yogalehrer hat immer gesagt, die Übungen die man hasst, werden meist über Hassliebe zu Liebe übergehen - weil die den größten Effekt haben.
Bei mir ist das die Zange. Ich konnte mich anfangs höchtens 5 cm bewegen, aber egal. Als ich fertig war, nach der Übung entspannte, merkte ich sowas wie kleine Atmenblockaden entlang der Wirbelsäule. Das war seltsam. Ich hab da ganz intensiv reingeatmet und viele Übungen später floss es plötzlich, links und rechts der Wirbelsäule entlang nach oben. Ein irres Gefühl, dass sofort Kraft brachte. Es fühlt sich zwar jetzt nach Jahrzehnten nicht mehr so atemberaubend an, aber nur, weil ich mich daran gewöhnt habe, das Fließen spüre ich noch und neulich ging es mir ein wenig so beim Spagatversuch.

Welche Übungen sind es denn bei dir und was hast du von der?