Immer noch besser als Edgar.. (aber vielleicht ist der "Pisspott" Edgar ?)
Die Frisur kenne ich (glaube ich) nicht. Die Jungs hier im Umfeld (inkl. Junior) haben so "Pisspott" Frisuren . Sorry, haben wir früher so genannt, kenne keinen anderen Namen. Hinten und Seiten sehr kurz und hoch angeschnitten, Deckhaar länger und nach vorne ins Gesicht. Sieht nicht schön aus
Immer noch besser als Edgar.. (aber vielleicht ist der "Pisspott" Edgar ?)
Den Namen kannte ich auch nicht, aber bei der damals trendigen Frisur wurden die längeren Haare vorne mit dem Glätteisen noch "oben" gezogen.
In diesem Zusammenhang wurde ich auch über die Bedeutung und Wichtigkeit von Hitzeschutzspray aufgeklärt
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Oha, der Edgar ist übel! Nein, der Pisspott ist vorne viel länger
Geändert von Joschi (03.01.24 um 14:04:47 Uhr)
Ich hoffe doch sehr, dass wir die Edgar-Phase übersprungen haben
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Ich drücke dir die Daumen!
Edgar musste ich auch erst googeln. Grausam. Ganz grausam.
Ich will auch hoffen, dass wir das überspringen haben. Sonst brech ich zusammen.
Meine Tochter macht gerade eine sehr belastende Phase in der Schule durch und ich wollte mal fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat bzw. jemanden kennt:
Im Frühsommer letzten Jahres kam ein neues Mädchen in die Klasse (damals noch 1. Schuljahr), da sie mit ihrer Familie umgezogen war. Direkt zu Beginn sagte mir meine Tochter schon, das Mädchen sei problematisch, da sie zur Lehrerin "A****loch" gesagt habe. Anfangs wollte sie nicht viel mit ihr zu tun haben.
Im weiteren Verlauf freundete sie sich jedoch mit diesem Mädchen an und es bildete sich eine Laufgruppe aus meiner Tochter, diesem Mädchen und der besten Freundin meiner Tochter, die zwei Häuser weiter von uns wohnt. Sie ging auch öfter zum Spielen dorthin und alles schien gut zu laufen.
Ab Spätsommer/Herbst merkte ich dann die ersten Verhaltensänderungen bei meiner Tochter. Sie war immer ein sehr fröhliches, manchmal auch vorlautes Kind, sehr beliebt und eher ein Anführertyp in der Schule. Sie ging sehr gerne in die Schule und wollte auch immer bis zum Schluss in der Betreuung bleiben, um mit ihren Freunden dort zu spielen. Nach und nach wurde sie immer ruhiger und trauriger, wirkte blass und müde und klagte oft über Bauchweh oder bekam leichtes Fieber ohne weitere Symptome. Sie wollte plötzlich auch immer früh abgeholt werden.
Ich machte mir große Sorgen und war letztendlich sogar bei der Ärztin vorstellig, welche ein Blutbild machte. Es war aber alles perfekt. Sie blieb dann noch ein paar Mal wegen Bauchweh von der Schule daheim, aber wir konnten keine physische Ursache finden.
Sie machte zu diesem Zeitpunkt ein paar Mal Andeutungen, dass es Streitereien mit diesem Mädchen gab und dass das Mädchen wohl ab und zu auch haut etc. Da meine Tochter aber auch nicht immer, wie alle Kinder eigentlich, ein Unschuldslamm ist, taten wir das zunächst als normale Kabbeleien unter Kindern ab.
Irgendwann sprach mich dann die Mutter der besten Freundin an und sagte, ihre Tochter wolle nicht mehr mit dem Mädchen laufen. Dann ging es Schlag auf Schlag: Beim Elterngespräch sprach uns die Lehrerin an, dass meine Tochter ihre Lernaufgaben nicht mehr erledige wie früher, weil sie angab, immer müde zu sein. Dann erwähnte sie, das Mädchen hätte sich vor die Klasse gestellt und gesagt, meine Tochter solle sterben
Das Ganze gipfelte kurz vor den Ferien darin, dass meine Tochter aus der Betreuung abgeholt werden musste, weil das Mädchen ihr ein großes Büschel Haare herausgerissen hatte. Auch einem anderen Jungen hatte sie Haare herausgerissen und eine große Bisswunde zugefügt.
Nach und nach erzählten immer mehr Kinder davon, dass sie von dem Kind drangsaliert werden. Es stellte sich heraus, dass das Mädchen anderen Kindern gegenüber, die nicht mit ihr Spielen wollen, sofort gewalttätig wird. Die Mutter hatte im Gespräch mir gegenüber mal erwähnt, dass sie ADHS hat. Das merkt man auch, da sie sich nicht konzentrieren kann und ohne Punkt und Komma plappert, kein Nein akzeptiert, etc.
Nun steht morgen ein Gespräch mit der Lehrerin an. Danach werden ein paar Eltern ein Gespräch mit der Mutter des Kindes initiieren.
Ich frage mich, wie das weitergehen soll. Es gibt wohl eine Teilhabeassistenz für solche Fälle, aber bis sowas angeleiert ist, dauert es sicher.
Das klingt heftig. Habt ihr sowas wie eine Schulsozialarbeiterin? Da müsste ja die Schule auf jeden Fall eingebunden werden. Wenn da nichts passiert, würde ich mich ans Kreisschulamt wenden.
Das andere Mädchen wird ja auch nicht grundlos so sein. Wir hatten einen ähnlichen Fall in der Kita. Höhepunkt war, dass der Junge meinem Sohn den Arm verdreht hat, so dass er eine Gipsschiene brauchte wegen einer starken Stauchung/Überdehnung. Der Junge hat längere Zeit eine sehr enge Betreuung durch die Erzieherinnen gehabt, es gab Gespräche mit den Eltern usw. Es soll wohl jetzt besser sein, sagt zumindest mein Sohn. Aber klar, in der Kita mit hohem Betreuungsschlüssel ist das besser abzubilden als in der Schule mit nur einer Lehrkraft pro Klasse.