Thread für die Mütter von Superhelden und Prinzessinnen ;-)

[Hekate721]

Vielleicht will sie das andere Mädchen auch aus der Reserve locken? Ich kann mir vorstellen, dass ich (besonders in dem Alter) das auch so gemacht hätte, wenn ich jemanden nicht mag, das zeige und die Person trotzdem so nett ist.

Erinnert mich an mich und meine Cousine. Sie war ein richtiger Sonnenschein, jeder hat die gemocht und sie wollte unbedingt mit mir befreundet sein, ich aber nicht und ich habe mich genau so verhalten, wie Majas Tochter. Und die war trotzdem noch so freundlich, hat mich nur noch wütender gemacht.

Was geholfen hätte? Keine Ahnung, vielleicht, wenn man das Ganze von Erwachsenenseiten eher ignoriert hätte. Ich habe ja jedesmal wieder negatives Feedback bekommen für mein Verhalten. Ich war die böse und die andere die gute. Da war ich halt noch ein bisschen böser anschließend.

Ich war aber als Kind manchmal ein richtiger Teufel…

[velimaus]

Ich würde weiterhin die Unternehmungen mit der Freudin gestalten, so wie du es willst.
Das Verhalten deiner Tochter würde ich entweder versuchen zu ignorieren oder ihr klipp und klar signalisieren, dass sie das nächste Mal daheim bleiben muss, dass es für dich in Ordnung sei, dass sie mit ihr nicht befreundet sein möchte, aber dir das Ganze so zu stressig ist.

[selvie]

Kleine Zwischenfrage: Warum sollen die beiden Mädels auf die gleiche Schule? Wäre es nicht vernünftiger wenn sich jede einen völlig getrennten Freundeskreis aufbauen könnte?

[Beautybuendel]

Ich würde weiterhin die Unternehmungen mit der Freudin gestalten, so wie du es willst.
Das Verhalten deiner Tochter würde ich entweder versuchen zu ignorieren oder ihr klipp und klar signalisieren, dass sie das nächste Mal daheim bleiben muss, dass es für dich in Ordnung sei, dass sie mit ihr nicht befreundet sein möchte, aber dir das Ganze so zu stressig ist.

Da gehe ich am ehesten mit.

Mich befremden hier einige Ratschläge. Ich finde, die Tochter kann ruhig lernen, dass man im Leben mit Menschen klarkommen muss, die man doof findet.

Glaubt mir, ich bin in der Erwachsenenbildung (Uni) und es ist erschreckend zu sehen, wie wenig die Studierenden mittlerweile in der Lage sind, mit anderen klarzukommen. Die wollen unbedingt eine Gruppe wechseln, weil ihnen die Nase eines anderen menschen nicht passt. Das geht im Berufsleben aber auch nicht immer, sie müssen es lernen.

Daher finde ich Majas Ansatz, dass sie der Tochter lehren will, dass man mit Menschen respektvoll umgeht, sehr richtig!

[Maja]

Kleine Zwischenfrage: Warum sollen die beiden Mädels auf die gleiche Schule? Wäre es nicht vernünftiger wenn sich jede einen völlig getrennten Freundeskreis aufbauen könnte?

Die Mädels sollen nicht auf eine gemeinsame Schule. Im nächsten Jahr geht es auf die weiterführende Schule und im Moment schauen wir uns, unabhängig von einander, diese an um eine Entscheidung zu treffen. Da trifft man sich halt schon mal
Aktuell sind halt die Info Veranstaltungen.

[selvie]

Alles klar!

[velimaus]

Das ist unter Umständen auch gar nicht so einfach
Bei uns im Ort gibt es z.B. ein Gymnasium und eine Realschule, d.h. wenn beide auf die gleiche Art weiterführende Schule gehen wollen, stände man schon vor einem "Problem".
Eine könnte evtl. zu Fuß gehen, die andere müsste gefahren werden oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren

[Maja]

Das ist unter Umständen auch gar nicht so einfach Bei uns im Ort gibt es z.B. ein Gymnasium und eine Realschule, d.h. wenn beide auf die gleiche Art weiterführende Schule gehen wollen, stände man schon vor einem "Problem".Eine könnte evtl. zu Fuß gehen, die andere müsste gefahren werden oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren

Ich habe da wirklich Hoffnung, dass sie nicht auf eine Schule gehen. Wobei ich mir auch denke, davon sollte man/wir/sie die Entscheidung nicht abhängig machen. Es sind 3 Schulen die zur Diskussion stehen und nur eine, die wir uns "gemeinsam" anschauen. Die Chacen stehen also gut Ich versuche mir da erst Gedanken drüber zu machen, wenn es soweit ist

[Maja]

Ich lasse mir euer geschriebenes durch den Kopf gehen. Vielen dank euch

[Babs]

Ich würde weiterhin die Unternehmungen mit der Freudin gestalten, so wie du es willst.
Das Verhalten deiner Tochter würde ich entweder versuchen zu ignorieren oder ihr klipp und klar signalisieren, dass sie das nächste Mal daheim bleiben muss, dass es für dich in Ordnung sei, dass sie mit ihr nicht befreundet sein möchte, aber dir das Ganze so zu stressig ist.

Ich würde es eher so formulieren, dass es ihre Entscheidung ist: will sie mitkommen oder zuhause bleiben bei gemeinsamen Unternehmungen.