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Thema: Wasser filtern

  1. #11
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    Davon abgesehen schadet Kalk nur den Geräten, nicht dem Körper

    Wenn man in einem Land wohnt in dem es so dermaßen gutes Leitungswasser gibt, ist es doch eigentlich dekadent Wasser in Flaschen zu kaufen.
    ****** under construction ******

  2. #12
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    Die ganzen Versprechgungen beruhen darauf, dass der Kalkgehalt des Wassers gesenkt wird. Wenn der nicht hoch ist, dann bringt der Filter keinen Zusatznutzen. In Essen, Köln und Berlin habe ich eine deutliche Reduzierung des Kalkgehalts festgestellt, bei schwarzem Tee merkt man dann einen sichtbaren und schmeckbaren Unterschied, bei Früchte- und Kräutertees eher nicht. Geräte verkalken nicht so schnell. Der Filter muss richtig gehandhabt werden, Wasser sollte bei Zimmertemperatur nicht länger als einen Tag stehen, auch muss der Behälter regelmässig gespült werden. Länger als vier Wochen darf eine Patrone nicht verwendet werden, selbst wenn sie wenig genutzt wurde.

    Die Magnesiumzufuhr durch die BWT-Filter ist verschwindend gering, vielleicht macht es einen geschmacklichen Unterschied, aber um einen eventuellen Mangel auszugleichen, reicht es als Maßnahme nicht, dazu ist der Gehalt zu gering.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  3. #13
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    Thea, ich trinke wirklich gerne Leitungswasser, mache das auch täglich, aber in meiner kölner Zeit habe ich es gelassen *blech*, das schmeckte wirklich nicht.

    Ist auch eins der ersten Dinge die Besuchern von außerhalb auffällt, hier trinkt man selten Leitungswasser und hat immer ne Flasche Mineralwasser zur Hand. Heute ist es aber schon besser geworden, wenn ich mich an früher erinnere, dieses salzige stark kohlesäurehaltige Wasser, ganz furchtbar.
    alle dummen Elsen auf Ignore!


  4. #14
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    Ich denke auch, wenn das Wasser geschmacklich ok und kalkarm ist, braucht man keinen Filter.
    Hier trifft leider beides NICHT zu, deshalb wird gefiltert.

  5. #15
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    ... gekühltes Leitungswasser getrunken ...
    So mach ich es mittlerweile auch - und ich finde es sehr lecker. Aber es gibt schon Ecken in Deutschland, da sieht das Wasser gruselig aus. Allein deswegen könnte ich mich nicht überwinden, es zu trinken.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  6. #16
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    Zitat Zitat von Mäusken Beitrag anzeigen
    Die ganzen Versprechgungen beruhen darauf, dass der Kalkgehalt des Wassers gesenkt wird. Wenn der nicht hoch ist, dann bringt der Filter keinen Zusatznutzen. In Essen, Köln und Berlin habe ich eine deutliche Reduzierung des Kalkgehalts festgestellt, bei schwarzem Tee merkt man dann einen sichtbaren und schmeckbaren Unterschied, bei Früchte- und Kräutertees eher nicht. Geräte verkalken nicht so schnell. Der Filter muss richtig gehandhabt werden, Wasser sollte bei Zimmertemperatur nicht länger als einen Tag stehen, auch muss der Behälter regelmässig gespült werden. Länger als vier Wochen darf eine Patrone nicht verwendet werden, selbst wenn sie wenig genutzt wurde.
    Genauso ist es. Ich verwende Brita für meine Nespresso-Maschine und zum Kaffeekochen für meine French-Press. Ich muss die Kaffeemaschine viel weniger oft entkalken als früher. Deutlich sieht man den Unterschied am Wasserkocher, bei dem sich mit dem mit Brita gefiltertem Wasser so gut wie gar kein Kalk mehr ansetzt. Ansonsten hatte ich spätestens nach 2 Wochen eine dicke Kalkschicht am Boden, denn hier ist das Wasser extrem kalkhaltig. Geschmacklich merke ich auch keinen Unterschied, nur optisch. Beim Tee merkt man es besonders, mit ungefiltertem Wasser schwimmen oft Kalkbeläge auf der Oberfläche.

    Ansonsten filtere ich mein Wasser nicht, sondern verwende unser Leitungswasser auch zum Trinken (Sodastream).

    Für die Waschmaschine hätte ich gerne einen eingebauten Wasserfilter. Ich entkalke die Maschine 4-6 Mal im Jahr, ansonsten würde vermutlich der Kalk von den Heizstäben nur so abbröseln.
    Geändert von all about eve (01.09.16 um 22:04:15 Uhr)
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  7. #17
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    Ich habe in einem Projekt mit einem Chemiker zusammen gearbeitet und er hat mir von Flaschenwasser ab und zum Leitungswasser geraten. Ich lebe ländlich mit vielen Talsperren und die Wasserqualität ist sehr gut. Trotzdem riecht es manchmal nach Chlor wenn man den Hahn aufdreht. Der Chemiker hat mir den Brita-Filter empfohlen, da der Kalk und auch Chlor reduziert.

    Seit einem 3/4 Jahr nutze ich nun den Brita-Filter und mag das Wasser aus den Flaschen gar nicht mehr. Der Filter steht permanent im Kühlschrank und wird ständig neu befüllt, da kann nix passieren (Keime, etc.). Wenn ich mal ein paar Tage nicht zu Hause war, lasse ich sicherheitshalber 2-3 Füllungen durchlaufen und gieße die Blumen damit. Alle 4-6 Wochen wechsel ich die Filterkartusche. Ich möchte auf das gefilterte Wasser nicht mehr verzichten.
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  8. #18
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    Wenn das Trinkwasser nach Chlor riecht, würde ich mich bei meinen Wasserwerken informieren, warum das eingesetzt wird. In aller Regel passiert das nämlich, um Coli-Bakterien zu minimieren. In dem Fall würde ich mich auf den Brita-Filter nicht verlassen wollen und doch lieber Flaschenwasser trinken.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  9. #19
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    Ich will keine Medikamentenrückstände im Leitungswasser und da gibt es effektive Filter, die sie rausfiltern. Von Carbonit zum Beispiel. Ich habe so ein Teil unter dem Wasserhahn, allerdings ohne Kalkkartusche. Das Wasser schmeckt dennoch besser.

  10. #20
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    Wie kommen denn Medikamentenrückstände ins Leitungswasser?
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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