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Thema: Marie Kondo, Minimalismus, etc.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    So ganz streng werde ich mich auch nicht danach richten. Ich werde auch nicht alles rigoros wegwerfen. Kleidung, die teuer war und wenig gebraucht wurde verkaufe ich bei Kleiderkreisel. Das läuft im Moment ziemlich gut. Aber als Richtlinie finde ich das Konzept schon gut.

    Heute habe ich mir Geschirr vorgenommen. Ich habe alle farbigen Sachen aussortiert und besitze jetzt nur noch schwarzes und weißes Geschirr, bis auf zwei Tassen und mein japanisches Teeservice.

    Das mit den 100 Dingen ist auch ein guter Ansatz.

  2. #2
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    Vermutlich hängt die Ausmistmethode auch ein bisschen von der Hauptmotivation ab.
    Will man eher in Richtung Konsum-Minimalismus starten, wird vielleicht die Kondo Methode hilfreich sein, weil man wahrscheinlich von der schlichten Masse an Dingen die man besitzt erschlagen werden wird und vom Kaufen erstmal geheilt sein wird.
    Schlichtes Ausmisten weil man feststellt, dass es eine Veränderung braucht weil die angesammelten Dinge nicht mehr ins Leben passen geht auch im Kleinen.

    Ich finde es dabei immer hilfreich dort anzufangen wo es mich am meisten stört. Passen die Bücher nicht mehr in die Regale miste ich dort aus. Momox, Telefonbibliotheken, usw.
    Das Bad wenn grad der Schrank zu putzen ist, genauso die Küchenschränke - wenn ich sie gründlich putze, räume ich nur mehr ein was ich auch drin haben will. Kleiderschränke wenn die Saison wechselt usw.

    Kruscht der zwar schön ist, aber doch irgendwie keinen Platz hat kommt in eine Kiste, steht einige Zeit im Keller, ab und zu bleibt dann doch was davon, aber in der Regel kommt das dann beim nächsten mal weg.

    Ich finde Ausmisten sehr befreiend wenn es an der Zeit ist. Die Arbeit merkt man währenddessen kaum und danach hat man das zufriedene Gefühl einer befreiten Wohnung.
    Geändert von lilimarleen (27.12.19 um 18:58:01 Uhr)

  3. #3
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    Für meinen Kleiderschrank gilt nach wie vor : nur für 2 Teile weg darf ein neues kommen.
    Aktuell dürfte ich mir einiges kaufen: ich habe beim ausräumen ausgemistet und ich sage es, wie es ist : auch beim einräumen hier sind weitere Teile in einem Altkleidersack gelandet, der hier im Flur steht.
    Da ich aber mehr als genug habe und seit Juli nur eine Winterjacke gekauft habe, fühlt es sich gut an.

    Eine Rührschüssel? Da bin ich raus. Schon für russischen Zupfkuchen brauche ich schon 3 (Kakaoteig, Quarkmasse und steifes Eiweiss).

    Das Umziehen hat mir zwangsläufig sehr geholfen. Ich habe ne Menge und es auch mitgenommen.
    Ich habe vieles doppelt; da habe ich mich von einigem getrennt. Anderes bleibt aber auch einfach da.

  4. #4
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    Ich lebe aktuell auf 70 qm und besitze 0 Rührschüsseln. Ich habe 3 Töpfe und eine große Salatschüssel. Das reicht mir völlig zum Backen.

    Marie Kondo habe ich vor ein paar Jahren ganz begeistert gelesen als ich noch in einer Miniwohnung gewohnt habe. Grundsätzlich finde ich es schon sinnvoll alle Gegenstände gleicher Art zusammenzutragen und so auszusortieren. So macht man einmal Bettwäsche und nicht in jedem Raum aufs Neue.

  5. #5
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    Verteilt man Bettwäsche in der ganzen Wohnung?
    War mir so nicht bewusst...

    Gerade das habe ich beim neu einräumen bewusst so gemacht : was zusammen gehört, kommt auch zusammen an einen Platz. Alles andere fände ich Chaos (so hatte ich das in der Miniwohnung bisher und möchte das eben nicht mehr). Handtücherstapel im Bad und im Kleiderschrank, das ist bitte die Vergangenheit.
    Und in der Küche ein Schrank für Töpfe und Pfannen und ein Schrank für die Backsachen. Alle Formen, alle Rührschüsseln, alle Messbecher, der Handmixer.

  6. #6
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    Vielleicht schaust du mal auf den Kanal von Benita Larsson

    https://www.youtube.com/channel/UCHs...QSlk-Uw/videos

    Sie gibt da ganz gute Tipps, was Decluttering angeht, wie man mit Minimalismus anfängt. Als ich ihren Kanal fand, hat sie mich schon dazu inspiriert, einiges auszusortieren. Sie ist selber nach ihrer Ehe aus einem großen Haus in eine kleine Stadtwohnung in Stockholm gezogen und musste sich zwangsläufig von vielem trennen. Sie hat die Chance genutzt und ihre neue Wohnung minimal eingerichtet.

    Für mich wäre absoluter Minimalismus nichts, ich habe es gerne gemütlich. Ich bin zwar nicht der Typ für Stehrümchen, aber völliger Minimalismus ist mir zu kahl.

    Wenn ich etwas aussortiere, dann frage ich mich:

    - Wie lange habe ich das schon nicht benutzt?
    - Werde ich es in Anbetracht dessen irgendwann noch einmal benutzen?
    - Hängt eine Erinnerung daran?
    - Fühle ich mich gut dabei, wenn ich dieses Teil jetzt rausschmeiße?
    - ist es realistisch, dass ich in das oder das Kleidungsstück überhaupt mal wieder reinpasse?
    - Ist es überhaupt noch für meinen Kleidungsstil (der sich in den letzten Jahren doch recht verändert hat) passend?

    Wenn ich etwas kaufe, dann frage ich mich:

    - brauche ich das WIRKLICH?
    - habe ich das nicht in ähnlicher Form schon einmal?
    - ich kaufe auch Klamotten nicht mehr "auf Halde" à la: wenn du mal zu einer Hochzeit, Taufe etc. eingeladen bist, dann hast du was im Schrank. Oder: wenn ich mal 5 kg abenehme, dann passe ich da bestimmt rein!
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  7. #7
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Verteilt man Bettwäsche in der ganzen Wohnung?
    War mir so nicht bewusst...
    Ich nicht. Aber meine Mutter hat Bettwäsche auch im Gästezimmer. Sie hat dort andere Matratzen also auch andere Lakengrößen, die sie im Schalfzimmer nicht nutzt. Schon sinnvoll.
    Backformen habe ich in der Küche aber z.b. die Bleche für Vanillekipferl habe ich auf dem Dachboden, die brauche ich ja nur einmal im Jahr.

  8. #8
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    Ich gehe auch eher von Raum zu Raum vor, sonst müsste ich mir Urlaub nehmen.

    Allerdings ist es bei ohnehin eher strukturiert und wir bewahren nicht die Bettwäsche in der Küche auf o.ä.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  9. #9
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    Ja, ich mache das genauso wie du, Juttali. Die gleichen Dinge sind alle am gleichen Platz. Mit wenigen Ausnahmen: Ich habe zum Beispiel in jedem Raum eine Schere.

    Mit der Bettwäsche hatte ich mich eigentlich nur auf Tommasinas Schrankbeispiel beziehen wollen. Wenn der Schrank Dinge enthält, die auch noch viele andere Ablageorte haben und man will das nicht ändern, dann ist die Kondomethode mühsam.

    Momentan bin ich mit meiner Wohnung übrigens recht zufrieden, das ist sehr ungewöhnlich für mich. Allerdings habe ich mir vorgenommen in den nächsten Tagen noch meine Kammer auszumisten und davor graut mir.

  10. #10
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Ich nicht. Aber meine Mutter hat Bettwäsche auch im Gästezimmer. Sie hat dort andere Matratzen also auch andere Lakengrößen, die sie im Schalfzimmer nicht nutzt. Schon sinnvoll.
    Backformen habe ich in der Küche aber z.b. die Bleche für Vanillekipferl habe ich auf dem Dachboden, die brauche ich ja nur einmal im Jahr.
    Das sind Weihnachtssachen und die packe ich dieses Jahr auch zum allerersten mal rigoros weg. Ein Teil ist sogar noch im Keller der alten Wohnung. Wenn alles HIER ist, bekommt das ganze eine Kiste mit Deckel, wird beschriftet und kommt so in den Keller. Nebendran kommt dann eine Kiste mit dem Raclette und dem elektrischen Fondue. Das brauche ich auch nur selten und dann kann man es beiholen.

    Ich schaffe gerade Struktur und das ganz unabhängig von Minimalismus.

    Andere Räume, andere Laken ok. Ist hier auch nicht so. Also die Bettcouchlaken liegen auch im Bettwäschefach.

    Und Kissen- und Deckenbezug liegen hier auch übereinander. Bei meiner Mutter ist das getrennt, sogar in 2 verschiedenen Schrankfächern; das mag ich überhaupt nicht.

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