Corona Virus

[Mrs. Pink]

Vielen Dank!

[Südhimmel]

Ernstgemeinte Frage nach eurer Meinung in die Runde, nachdem Spahn rät NRW zu meiden: Wir wollten - schon ewig geplant - in zwei Wochen einen Tag nach Düsseldorf und danach nach Roermond fahren. Würdet ihr das lieber lassen?

Bin total verunsichert. Hier in unserem Kaff gibt's keine Panik und keine leeren Regale, daher fällt es mir schwer die Situation vor Ort einzuschätzen.

[Gästin]

Aber so wie Patty habe ich immer einen gewissen Vorrat.... so, wie es wahrscheinlich in 95% der Haushalte der Fall ist.

Na ja, ich habe auch immer einen bestimmten Vorrat - und bin - wir hatten mal einen thread, in dem das thematisiert wurde - dafür wenig ernst genommen worden.

Klopapiervorräte kenne ich von der Haushaltsauflösung nach dem Tod meiner Mutter. Das wurde auf zwei Haushalte aufgeteilt und hat laaaaaaaaaaaaaaaaange gereicht. Ich kaufe am Anfang des Jahres ein 20er-Pack und dann erst wieder, wenn ich die letzten vier Rollen anbreche. Das dauert aber ne ganze Zeit.

Mein seriöses Infomationsmedium ist übrigens der NDR, schon immer seit meiner Kindheit. Da wird seriös und unaufgeregt informiert und keine Panik geschoben. Und was mir wichtig ist, die wissen, dass das Alltagsleben der Menschen rund um Corona weitergeht und bleiben deshalb mit den Füßen auf dem Boden.

[mohnblume]

Meine Urlaubsreise ist wahrscheinlich hin.
Israel hat die Grenzen verriegelt.
Aber ich mache mir keine Sorgen, es kommt was kommen muss...

[Gästin]

Das ist natürlich schade, aber vielleicht ist es für irgendwas gut.

[Irrlicht]

All diejenigen, die die Frage wegen der Hamsterkäufe stellen, lest Ihr den Thread nicht? Es geht nicht um die Quarantäne, sondern um den Fall, dass so viele Menschen erkranken, dass die Versorgung in vielen Bereichen nicht mehr gesichert ist.

Wo steht das denn? Ehrlich, ich habe das noch nie in dieser Version gehört, sondern immer nur in Bezug darauf, dass man dann bei einer möglichen Quarantäne genug im Haus hat. Aber doch nicht deswegen, weil die Versorgung nicht mehr gesichert wäre. Wenn das so publiziert würde, dann wäre aber was los.. schätze ich.

Die Empfehlung, dass man immer einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln da haben sollte gibt es übrigens schon sehr lange und hat nichts mit Corona zu tun.

https://www.tagesschau.de/inland/cor...kaufe-101.html

"Angst, dass die Versorgung zusammenbricht? - Für diesen Fall gibt der Handelsverband Entwarnung: "Obwohl wir in einzelnen Lebensmittelgeschäften aktuell eine höhere Nachfrage nach länger haltbaren Produkten und Getränken sehen, ist die Versorgungslage bundesweit normal", heißt es beim Handelsverband Deutschland. Die Lieferstrukturen seien effizient und gut vorbereitet, die Versorgung der Bevölkerung gewährleistet. Sollten sich aber die Quarantänezonen in den Lieferländern ausweiten, könne es bei dem ein oder anderen Produkt kurzfristig zu Engpässen kommen."

Wen allerdings lediglich die Sorge umtreibt, von jetzt auf gleich zu Hause in einer 14-tägigen Isolation festzusitzen, der erspart sich durch ein paar Vorräte im Keller auf jeden Fall Stress. Ohnehin raten unabhängig vom Corona-Virus Innenministerium und Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, immer genügend Vorräte im Haus zu haben, um etwa zehn Tage über die Runden zu kommen. Allerdings beziehen sie sich damit vor allem auf Situationen wie Stromausfälle, Überschwemmungen oder starken Schneefall.

[Peppermintpatty]

Klopapiervorräte kenne ich von der Haushaltsauflösung nach dem Tod meiner Mutter. Das wurde auf zwei Haushalte aufgeteilt und hat laaaaaaaaaaaaaaaaange gereicht. Ich kaufe am Anfang des Jahres ein 20er-Pack und dann erst wieder, wenn ich die letzten vier Rollen anbreche. Das dauert aber ne ganze Zeit.

Meine Schwester meinte, wenn wir Seife brauchen, sie hätte noch in rauhen Mengen Irischer Frühling von meinen Eltern da

[Gästin]

Meine Schwester meinte, wenn wir Seife brauchen, sie hätte noch in rauhen Mengen Irischer Frühling von meinen Eltern da

Frischer Frühling wär gut gewesen, die mochte ich früher. Aber meine Mutter stand auf Nivea und die blauen Dosen und die dazugehörige Seife musste ich verschenken, ich mag den Nivea-Duft nicht.

Wir hätten uns früher austauschen sollen, dann hätten wir tauschen können.

[*Butterblume*]

Wo steht das denn? Ehrlich, ich habe das noch nie in dieser Version gehört, sondern immer nur in Bezug darauf, dass man dann bei einer möglichen Quarantäne genug im Haus hat. Aber doch nicht deswegen, weil die Versorgung nicht mehr gesichert wäre. Wenn das so publiziert würde, dann wäre aber was los.. schätze ich.
[/I]

Eben. Hat auch nichts mit Thread lesen zu tun (Bündelchen, du weißt, wie lieb ich dich habe), sondern ich nenne es mal, normale Logik (doofer Ausdruck, ich bin momentan einfach nicht auf der Höhe )

[Jacaranda]

Ich bin so gar nicht der Vorratstyp und habe bisher auch noch nichts für längere Zeit angelegt. Habe immer Nudeln, Reis, Milch usw. im Haus, aber nicht für einen längeren Zeitraum. Ich muss mal gezielt einkaufen gehen:

"Für einen Ein-Personen-Haushalt empfiehlt das BBK eine Reihe an Lebensmitteln und weiteren Produkten, die im Notfall eine Versorgung für 10 Tage sicherstellen. Dazu zählen:

Getränke

Getränke: 20 Liter Wasser (pro Person: 2 Liter pro Tag)
Lebensmittel
3,5 kg Getreideprodukte (Brot, Kartoffeln, Nudeln, Reis)
4 kg Gemüse und Hülsenfrüchte
2,5 kg Obst und Nüsse
2,6 kg Milch und Milchprodukte
1,5 kg Fisch, Fleisch, Eier (bzw. Volleipulver, da länger lagerbar)
0,36 kg Öle und Fette
zusätzlich: Zucker, Süßstoff, Honig, Marmelade, Schokolade, Jodsalz, Fertiggerichte (wie Ravioli, getrocknete Tortellini, Fertigsuppen), Kartoffeltrockenprodukte (Kartoffelbrei), Mehl, Instantbrühe, Kakaopulver, Hartkekse, Salzstangen

Hygieneartikel
Seife und Waschmittel
Desinfektionsmittel und Schmierseife

Zahnbürsten und -pasta

Küchen- und Toilettenpapier

Müllbeutel

Haushaltshandschuhe


Darüber hinaus empfiehlt es sich allgemein, eine gefüllte Hausapotheke, Taschenlampen und Kerzen, ausreichend Batterien und alternative Kochmöglichkeiten (Campinggaskocher) im Haus zu haben. Unbedingt beachten: die vollständige Checkliste aus dem „Ratgeber Notfallvorsorge“ des BBK.


Sollte man im Fall einer Quarantäne nicht genügend Vorräte im Haus haben, können Angehörige oder Freunde Einkäufe einfach vor die Tür stellen. Ist das nicht möglich, kann man sich auch an das betreffende Gesundheitsamt wenden."

https://www.heidelberg24.de/heidelberg/coronavirus-einkaufen-vorraete-quarantaene-zuhause-checkliste-isolation-lebensmittel-covid19-13563255.html