Hm, wahrscheinlich schon, also er hätte natürlich trotzdem geklagt. Sie hätte ihm aber zuvor kommen können und ihn anklagen/anzeigen können und das wäre dann imho glaubwürdiger gewesen.
Ich halte wenig davon, wenn man Anschuldigungen tätigt, ohne konkret zu werden.
Wer gackert, muss auch legen.
Und im Nachhinein hat sie durch ihre Gegenklage ja mehr oder weniger gezeigt, dass sie ihn auch tatsächlich gemeint hat.
Dumm gelaufen, ihre Strategie, und in der Summe schlecht für andere Frauen, die von sowas betroffen sind.
Sie ist wohl konkret geworden, aber die Zeitung soll entschieden haben, keinen Namen zu nennen. Die hatten nämlich ihrerseits Interesse daran, nicht verklagt zu werden und sind vorsichtig gewesen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Wir auch immer, mit der Zeitung und dem Artikel hat sie damals jedenfalls den falschen Weg gewählt.