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Thema: Inflation - wo und wie spart ihr?

  1. #131
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    ich weiß jetzt nicht, wie sicher das Wetter an der Küste dort ist, weiß aber von etlichen Bekannten, dass die nie auf unsere Insel fahren würden, da ihnen das Wetter dort zu instabi/unvorhersehbar ist und man eben auch "schlechte" Tage und "kalte" Wassertemperaturen haben kann und man eben genau das nicht möchte....
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  2. #132
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    Das stimmt natürlich. Das mit den Wetter ist ein Argument.
    Wir hätten hier aber auch mit ein paar Regentagen leben können.
    Kommt halt immer auf die Erwartungshaltung an.
    Ist jetzt aber auch nur ein Beispiel. Mir kommt es aber im Bekanntenkreis schon so vor, als wär man ja so arm dran, aber wenn man dann hört, was sie sich alles kaufen und leisten, da denke ich mir dann, dann musst du halt an anderer Stelle dich einschränken. So ist halt das Leben.
    Ich erlebe auch ab und zu Neid auf unsere Anlage. Dann heißt es, Dich braucht das ja alles nicht zu interessieren mit dem Gas & Co. Aber die Leute vergessen auch, dass uns das auch sehr viel Geld gekostet hat, umsonst haben wir unsere Anlage auch nicht bekommen.
    Wir haben es halt investiert, dass es mal so kommt hätten wir uns aber auch im Traum nicht gedacht.
    Als wir aus dem Gas und der Heizung ausgestiegen sind, war der Gaspreis vor zwei Jahren so niedrig wie selten zuvor.. Die meisten der Nachbarn haben uns ausgelacht, dass sich das niemals lohnen würde, was wir da investieren. Jetzt lacht keiner mehr.
    Geändert von Adrienne (06.09.22 um 18:13:18 Uhr)

  3. #133
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    Da habt ihr wirklich Glück gehabt, Adrienne. Wir haben uns Ende 2017 eine neue Gasheizung gekauft. Da mein Mann aber soviel Holz anschleppt ist alles okay. Ich muss nur demnächst die Schamottsteine in unserem Kaminofen ( auch schon 22 Jahre alt) ausbessern bevor die heizperiode kommt.

  4. #134
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    Ja, das war eine echte Eingebung.
    Ich hab 2019 drauf bestanden, dass wir uns eine neue Heizung kaufen, weil unsere bisherige da schon fast 30 Jahre alt war. Der Gedanke an einen Heizungsaufall im Winter war für mich der blanke Horror mit zwei kleinen Kindern, und eine neue Heizung ist ja nicht mal eben so eingebaut, insbesondere nicht mit der ganzen Infrastruktur, die wir jetzt noch dazu haben.
    Mein Traum ist ein Leben in 100 % Autarkie von Gas und Strom, am liebsten hätte ich auch noch einen eigenen Brunnen und mein eigenes Wasser.
    Dieses Gefühl der Unabhängigkeit ist für mich einfach großartig.
    Dem Traum mit der kompletten Autarkie bzgl. Strom kommen wir jetzt bald ganz nah, weil wir uns ein E-Auto kaufen, dessen Batterie wir für unser Haus nutzen können. Dann brauchen wir gar keinen Strom mehr zukaufen.
    Das ganze Thema finde ich unglaublich spannend.
    Geändert von Adrienne (06.09.22 um 19:32:27 Uhr)

  5. #135
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    Hmm, nicht zu wissen, welche Heizung man hat, ist für mich auch als Mieter unvorstellbar. Aber egal, hoffentlich gibt es da für manche nicht mal ein böses Erwachen.

    Bei mir wird Heizung über Nebenkosten abgerechnet. Eine Nachzahlung hatte ich bisher noch nie. Mal sehen, ob sich das nächstes Jahr ändern wird. Was mir als Mieter ganz gut gefällt, dass ich nach der neuen Heizkostenverordnung mtl. eine unterjährige Verbrauchsinfo bekomme. Damit kann ich meinen mtl. Verbrauch als Mieter sehr gut kontrollieren und weiß auch, ob ich besser oder schlechter als der Durchschnitt bin.

    Bei Lebensmitteln habe ich gerade heute entschieden, zwei sonst regelmäßig eingekaufte Produkte nicht mehr zu kaufen. Die sind im Preis erhöht worden, gleichzeitig wurde der Inhalt verringert, also noch ne versteckte Preiserhöhung draufzu. Ich fühle mich da verarscht. Selbst wenn ich in Mios schwimmen würde, wäre mir das nicht egal. Nicht früher, nicht jetzt und auch nicht zukünftig.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  6. #136
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Hmm, nicht zu wissen, welche Heizung man hat, ist für mich auch als Mieter unvorstellbar. Aber egal, hoffentlich gibt es da für manche nicht mal ein böses Erwachen.

    Bei mir wird Heizung über Nebenkosten abgerechnet. Eine Nachzahlung hatte ich bisher noch nie. Mal sehen, ob sich das nächstes Jahr ändern wird. Was mir als Mieter ganz gut gefällt, dass ich nach der neuen Heizkostenverordnung mtl. eine unterjährige Verbrauchsinfo bekomme. Damit kann ich meinen mtl. Verbrauch als Mieter sehr gut kontrollieren und weiß auch, ob ich besser oder schlechter als der Durchschnitt bin.

    Bei Lebensmitteln habe ich gerade heute entschieden, zwei sonst regelmäßig eingekaufte Produkte nicht mehr zu kaufen. Die sind im Preis erhöht worden, gleichzeitig wurde der Inhalt verringert, also noch ne versteckte Preiserhöhung draufzu. Ich fühle mich da verarscht. Selbst wenn ich in Mios schwimmen würde, wäre mir das nicht egal. Nicht früher, nicht jetzt und auch nicht zukünftig.
    Die Einstellung habe ich bei Lebensmittlen ( und manch anderen Dingen ) auch, da geht es mir einfach ums Prinzip!
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  7. #137
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    Ja, bei dem ein oder anderen Produkt bzw. Hersteller hab ich auch das Gefühl, da wird versucht, die Situation auszunutzen.

  8. #138
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    Ich bin mal auf die nächsten Monate gespannt, ich gestehe mein Optimismus hält sich gerade in Grenzen.
    Nächsten Monat kommt die Erhöhung im Mindestlohn, die jedem gegönnt sei, aber Fakt ist, dass die Kosten ungelegt werden.
    Und ich höre jeden Tag das Wort Insolvenz, entweder innerhalb des Freundes- und Bekanntenkreises oder den Medien. Ich weiß, die Situation als nur negativ zu sehen, bringt einen auch nicht voran.
    Wie war das damals in den 70er mit der Ölkrise?

    Anfangs habe ich das noch versucht optimistisch zu sehen. Endlich tritt man den Menschen in den Allerwertesten und sie müssen mit erneuerbaren Energien endlich voran kommen. Dieses non stop konsumieren wie es in den 2000er und 2010er von vielen betrieben wurde konnte auch nicht dauerhaft so weiter gehen. Und natürlich bringt ein Wandel auch Opfer und manche Firmen müssen halt dran glauben .,. ach, da wird mir immer bewusst wie unflexibel ich bin.

  9. #139
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    wir waren halt auch verwöhnt, die Preise waren sehr niedrig, ja schon fast schon unanständig billig und mit der ständigen Verfügbarkeit und next day deliverie, wurde man auch Verschwenderisch, sehe ich bei mir ja auch, aber vieles was ich früher einfach so gekauft hätte, brauch ich wirklich nicht und nach dem ersten Reflex auch nicht habenswert, auch bei Pflege/Parfüm war ich jahrelang mit dabei bei schöner/besser/innovativer, aber da hab ich jetzt auch eingesehen, dass nichts Wunder vollbringt und der ein oder andere Pflegeschritt nichts an Mehrwert bringt und ich das dann auch nicht nachkaufen werde, überhaupt fällt mir sparen bei Kosmetik/Parfum/Pflege deutlich leichter als gedacht, ebenso bei Ausgaben für Kleidung/Schuhe/Wohnungsdeko, dafür würde ich nie und nimmer in einer kalten/klammen Wohnung sitzen wollen

  10. #140
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    Dadurch, dass natürlich alle weniger konsumieren, wird zwangsläufig auch die Wirtschaft einbrechen und den üblichen Rattenschwanz mit Insolvenzen etc. nach sich ziehen.
    Der Zeitpunkt, in dem wir nachhaltiger sein müssen, um das Klima zu schützen, ist aber eh längst überfällig. Da stellt sich eben auch die Frage, ob wir die 50. Primark- oder H&M Filiale wirklich brauchen.
    Gleiches gilt für den Konsum von (Billig-)Fleisch. Solange das nicht endlich so viel kostet, wie es wert sein müßte (wobei man über den "Wert" eines Tieres eh streiten könnte), ist das Ende der Fahnenstange da für mich noch lange nicht erreicht.
    Geändert von Adrienne (07.09.22 um 11:28:15 Uhr)

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