ZitierenDer AG sitzt aber halt am längeren Hebel, ob das jetzt fair ist/war oder nicht, spielt halt leider eine untergeordnete Rolle.
Küstenkind
Das Gespräch zu suchen, um begründet eine Änderung herbeizuführen, wäre Aufgabe des Teamleiters gewesen. Das hat er jetzt erstmal ganz unklug in den Sand gesetzt.
Klar, es muss immer noch drüber gesprochen werden, aber als AN wäre ich da jetzt auch nicht mehr entspannt und offen. Unvorbereitet würde ich nicht in so ein Gespräch gehen.
Edit: Wenn das so einfach ist, dann kann der Arbeitgeber von Maus eine neue Dienstanweisung vorlegen, dann wäre der Fall klar.
Geändert von Gästin (01.08.22 um 18:59:28 Uhr)
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Senior Member
Der AG sitzt aber halt am längeren Hebel, ob das jetzt fair ist/war oder nicht, spielt halt leider eine untergeordnete Rolle.
Küstenkind
What? War doch gar nicht die Rede davon, dass der AG etwas ändern will. Der kann - über eine geänderte/neue Dienstanweisung. Aber in Maus Fall will es ein Teamleiter.Zitat von Adrienne
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Senior Member
Ach, du willst mich nicht verstehen. Lassen wir das.
Senior Member
Der AG kann dem Teamleiter die Weisungsbefugnis übertragen haben, da würde ich eigentlich fast von ausgehen wenn er der Vorgesetzte ist, und dann kann dieser natürlich die Arbeitszeiten so anpassen, wie es die betrieblichen Belange erfordern.
Küstenkind
Wollen würde ich schon. Aber ich kann es beim besten Willen nicht. Tut mir leid.
Ja, Luna, kann mag möglich sein. Ausgehen würde ich davon allerdings nicht, zumal die betrieblichen Belange es ja auch vorher nicht erfordert haben. Da muss es dann ja großartige Veränderungen gegeben haben.
Geändert von Gästin (01.08.22 um 19:28:53 Uhr)
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
DSPW
Eine Dienstanweisung kann man als Teamleiter ohne Probleme aussprechen. Insofern die GF mitgeht.
Dann muss es auch keine Gespräche geben. Schlussendlich steht es ja auch jedem Mitarbeiter frei, sein Arbeitsverhältnis entsprechend zu lösen.
Queen of f***g everything
Wir haben eine Gleitzeit und eine Funktionszeit und wir sind alle begeistert (bevor wir das geregelt haben, gab es schlechtere/unflexiblere Arbeitszeitmodelle). Wenn es einen Konzernbetriebsrat gibt, besteht ja noch die Möglichkeit, dass der was geregelt hat.
Geändert von HopiStar (01.08.22 um 20:21:18 Uhr)
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Küstenkind
Du schreibst es selbst, die Geschäftsführung muss mitgehen. Im Fall von Maus wissen wir das aber nicht.
Ist aber auch egal, denn seit heute gibt es wohl neue gesetzliche Regelungen, nach denen Regelungen z. B. zur Arbeitszeit schriftlich dokumentiert und dem AN mitgeteilt werden müssen, bei Neuverträgen verpflichtend und bei Altverträgen auf Wunsch. Da sitzt dann keiner mehr am längeren Hebel.
Klar, kann man kündigen, aber Konflikte kann man auch am Arbeitsplatz klären, zumal wenn es um gute Arbeitsbedingungen geht.
Vielleicht ist es korrekt, wie es in Maus Fall läuft, vielleicht kümmert sie sich aber einfach um ihr Recht.
Maus, berichte mal, wie es bei euch weitergeht. Ich finde sowas immer sehr spannend und auch richtig und wichtig, nicht alles hinzunehmen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
DSPW
In dem Moment, in dem eine Kernarbeitszeit ausgesprochen wird, hält der AG ja genau die neuen Gesetze ein. Im übrigen reicht es auch, das zb im Intranet etc zu hinterlegen soweit ich weiß.
Und ich finde reden immer gut. Das etwas festgelegt wird bedeutet doch nicht, dass Ausnahmen nicht möglich sind. Ich finde fixe Kernzeiten für Teamwork fast unabdingbar. Damit werden Meetings in Zeitfenster gelegt, in anderen kann man Dinge abarbeiten. Mal andersherum betrachtet
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