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Thema: Letzte Generation

  1. #81
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    Das denke ich auch.

  2. #82
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    Stimmt, über die Gründe spricht kein Mensch. Ich wüsste aber auch nicht, wie man das ändern könnte ....
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  3. #83
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    „Zur Frage der technischen Rettung hat die Notärztin klar geäußert, dass sie sich auch bei der Verfügbarkeit von anderen technischen Möglichkeiten durch Rüstwagen oder Kran sofort für diese Methode entschieden hätte“, heißt es dem Bericht zufolge in dem Vermerk. Der drei Seiten lange Vermerk ist laut „Süddeutscher Zeitung“ unterzeichnet von dem ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes in Berlin. Dem Bericht zufolge hatte die Feuerwehr den Vermerk am Dienstagnachmittag an die Innenverwaltung geschickt.
    Die Innenverwaltung wies die Darstellung der „SZ“ am Freitag zurück. „Das in Rede stehende, vermeintliche, dreiseitige Schreiben lag hier weder vor, noch ist es bekannt“, sagte Thilo Cablitz, Sprecher der Innenverwaltung, am Freitag. Die Innenverwaltung betonte, man habe den Aktivisten nie eine direkte Mitschuld an den Folgen des Unfalls gegeben. Nach dem Unfall hatte die Verwaltung mitgeteilt: „Ob die Blockierer:innen rechtlich eine Schuld daran tragen, bleibt durch die Justiz zu klären. Anders verhält es sich bei der moralischen Frage. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, das Leben anderer zu gefährden.“
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/r...g-8833027.html

    Ich habe auch keine Lösungen.
    Ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die aktiv sind oder werden, um immer wieder auf die Probleme hinzuweisen und uns „penetrant“ unsere (im Sinne von vielen, vielen Millionen von Menschen, die im Großen oder im Kleinen und allem dazwischen etwas tun können oder mehr tun könnten. Auch unbequem, Wahrheit und Kritik hat das gerne an sich.
    Und nein , ich habe keine Ideen aber diese Aktionen finde ich nicht gut. Da „verlange“ ich dann, macht es besser, denkt euch was anderes aus.
    Ich mag es, wenn etwas für etwas passiert und nicht gegen etwas gerichtet ist.
    Was weiß ich, kauft Grundstücke, pflanzt Bienenwiesen. Macht einen auf Forrest Gump und lauft für‘s Klima. Ich weiß es nicht aber schadet nicht, Weil ich mich sonst frage, wer urteilt, welcher Schaden besser oder schlechter ist, als der Andere oder ob ein Schaden den anderen rechtfertigt oder legitimiert (wenn jemand versteht, was ich meine).

    Und wahrscheinlich werde ich gleich wieder bereuen, dass ich was geschrieben habe
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  4. #84
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    Zitat Zitat von HopiStar Beitrag anzeigen
    Ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die aktiv sind oder werden, um immer wieder auf die Probleme hinzuweisen und uns „penetrant“ unsere (im Sinne von vielen, vielen Millionen von Menschen, die im Großen oder im Kleinen und allem dazwischen etwas tun können oder mehr tun könnten. Auch unbequem, Wahrheit und Kritik hat das gerne an sich.
    Und nein , ich habe keine Ideen aber diese Aktionen finde ich nicht gut. Da „verlange“ ich dann, macht es besser, denkt euch was anderes aus.
    Ich mag es, wenn etwas für etwas passiert und nicht gegen etwas gerichtet ist.
    Was weiß ich, kauft Grundstücke, pflanzt Bienenwiesen. Macht einen auf Forrest Gump und lauft für‘s Klima. Ich weiß es nicht aber schadet nicht, Weil ich mich sonst frage, wer urteilt, welcher Schaden besser oder schlechter ist, als der Andere oder ob ein Schaden den anderen rechtfertigt oder legitimiert (wenn jemand versteht, was ich meine]
    ich bin absolut bei dir, das sind auch meine Gedanken

    wird sich ein Mensch, der sich bisher nicht mit dem Thema Klimaschutz auseinandergesetzt hat,nachdem er in den Nachrichten hört dass eine Gruppe irgendwelche Kunstwerke beschmiert hat auf einmal sagen “ah endlich, da war doch noch was”

  5. #85
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    Zitat Zitat von HopiStar Beitrag anzeigen
    „Zur Frage der technischen Rettung hat die Notärztin klar geäußert, dass sie sich auch bei der Verfügbarkeit von anderen technischen Möglichkeiten durch Rüstwagen oder Kran sofort für diese Methode entschieden hätte“, heißt es dem Bericht zufolge in dem Vermerk. Der drei Seiten lange Vermerk ist laut „Süddeutscher Zeitung“ unterzeichnet von dem ärztlichen Leiter des Rettungsdienstes in Berlin. Dem Bericht zufolge hatte die Feuerwehr den Vermerk am Dienstagnachmittag an die Innenverwaltung geschickt.
    Die Innenverwaltung wies die Darstellung der „SZ“ am Freitag zurück. „Das in Rede stehende, vermeintliche, dreiseitige Schreiben lag hier weder vor, noch ist es bekannt“, sagte Thilo Cablitz, Sprecher der Innenverwaltung, am Freitag. Die Innenverwaltung betonte, man habe den Aktivisten nie eine direkte Mitschuld an den Folgen des Unfalls gegeben. Nach dem Unfall hatte die Verwaltung mitgeteilt: „Ob die Blockierer:innen rechtlich eine Schuld daran tragen, bleibt durch die Justiz zu klären. Anders verhält es sich bei der moralischen Frage. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, das Leben anderer zu gefährden.“
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/r...g-8833027.html

    Ich habe auch keine Lösungen.
    Ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die aktiv sind oder werden, um immer wieder auf die Probleme hinzuweisen und uns „penetrant“ unsere (im Sinne von vielen, vielen Millionen von Menschen, die im Großen oder im Kleinen und allem dazwischen etwas tun können oder mehr tun könnten. Auch unbequem, Wahrheit und Kritik hat das gerne an sich.
    Und nein , ich habe keine Ideen aber diese Aktionen finde ich nicht gut. Da „verlange“ ich dann, macht es besser, denkt euch was anderes aus.
    Ich mag es, wenn etwas für etwas passiert und nicht gegen etwas gerichtet ist.
    Was weiß ich, kauft Grundstücke, pflanzt Bienenwiesen. Macht einen auf Forrest Gump und lauft für‘s Klima. Ich weiß es nicht aber schadet nicht, Weil ich mich sonst frage, wer urteilt, welcher Schaden besser oder schlechter ist, als der Andere oder ob ein Schaden den anderen rechtfertigt oder legitimiert (wenn jemand versteht, was ich meine).

    Und wahrscheinlich werde ich gleich wieder bereuen, dass ich was geschrieben habe
    Nein, ich finde gut, was du geschrieben hast
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  6. #86
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    Ich auch .

  7. #87
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    Ich bin auch der Meinung, dass schaden nicht die richtige Lösung ist. Damit bringen die Aktivisten nur viele Menschen gegen sich auf und diese Menschen haben da auch überhaupt keine
    Lust mehr sich mit deren Anliegen auseinanderzusetzen.

  8. #88
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    Zitat Zitat von Gnurgli Beitrag anzeigen
    Ich bin auch der Meinung, dass schaden nicht die richtige Lösung ist. Damit bringen die Aktivisten nur viele Menschen gegen sich auf und diese Menschen haben da auch überhaupt keine
    Lust mehr sich mit deren Anliegen auseinanderzusetzen.
    Genau meine Meinung!

  9. #89
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    Wichtig ist in meinen Augen, zu erkennen, dass es nicht um "deren Anliegen" geht. Ist genau der falsche Ansatz, der das Problem so groß macht.

    Wir sitzen in dem Boot. Wir zahlen schon jetzt Milliarden an Schäden durch Klima, wir betrauern jetzt schon Tote durch Hochwasser und Hitze und Trockenheit. Wir werden in ein paar Jahrzehnten nicht mehr so oder überhaupt leben können. Es sind nicht "deren Anliegen", sondern unser aller Leben und das unserer / Eurer Kinder.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  10. #90
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    Zitat Zitat von Beautybuendel Beitrag anzeigen
    Wichtig ist in meinen Augen, zu erkennen, dass es nicht um "deren Anliegen" geht. Ist genau der falsche Ansatz, der das Problem so groß macht.
    Für das es gerade aber auch keine Lösung zu geben scheint.
    Überall regen sich die Leute gerade darüber auf. Klimaaktivist ist das neueste Schimpfwort. In den sozialen Medien kursieren "lustige" Videos über diese "Spinner".
    Da geht es nicht mehr darum, wofür die jungen Leute demonstrieren. Das scheint völlig ausgeblendet zu werden.

    Besonders aufgeregt hat mich vor ein paar Tagen ein Erlebnis in einer größeren Frauenrunde.
    Eine Frau kam auf eine TV Reportage zu sprechen in der es um die Klimakonferenz ging. Alle in der Runde machten auf einmal betroffene, ernste Gesichter und schüttelten die Köpfe darüber "wie schlimm das doch alle wäre und für die Kinder, die damit leben müssten usw." Ein paar Sekunden folgten, in denen die Damen schweigsam in ihren Fleischportionen rumstocherten.
    Ich warf beiläufig in die Runde, das ich die jugendlichen Demonstranten ja durchaus verstehen könnte. Die Gründe für dieses Aufbegehren würde uns ja alle was angehen, siehe Reportage.
    Daraufhin schrien alle durcheinander, eine tönte lauter als die nächste, über diese Spinner, die für den Tod der Radfahrerin verantwortlich wären.
    Das ginge ja alles zu weit, also da würds ja aufhören. Die hätten doch alle einen Dachschaden, ...

    Ich kann das alles gar nicht so wiedergeben
    Saß allerdings fassungslos am Tisch hab mir diesen Aufschrei der Empörung anhören müssen. D wurde mir klar, das eigentlich alles verloren ist. Die meisten Menschen wollen es doch gar nichts wissen und sich schon gar nichts vor Augen führen lassen.

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