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Thema: Auf den Hund gekommen

  1. #31
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    Zitat Zitat von Adrienne Beitrag anzeigen
    An die erfahrenenen Hudebesitzerinnen:
    Wie schätzt Ihr das Risiko bei Hunden aus dem Tierschutz bzgl. Haushalten mit kleineren Kindern ein?
    Bin zwar nicht so erfahren, aber befasse mich schon länger mit dem Thema. Es ist bei jedem Hund anders und wird daher in der Regel von den Tierschutzvereinen im Einzelfall bewertet. Oft werden Hunde gar nicht an solche Haushalte abgegeben, aber es gibt aus dem (Auslands-)Tierschutz durchaus genügend Hunde, die als passend eingeschätzt werden. Da nimmt man am besten einen, der schon eine Weile auf einer Pflegestelle lebt, die das entsprechend gut beurteilen kann.
    Außerdem machen die Vereine eine Vorkontrolle zuhause.
    Deutsches Tierheim weiß ich nicht genau, aber da sind sehr oft große und manchmal problematische Hunde, oder alte, deren Besitzer verstorben ist oder sich nicht mehr kümmern kann.
    Geändert von Chiquitita (01.11.22 um 13:22:51 Uhr)

  2. #32
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    Was ich im Bekanntenkreis mitbekommen habe, schauen Tierheime bei Haushalten mit Kindern 3x hin, ob es passt. Die wollen ja auch auf Nummer sicher gehen.

  3. #33
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    Tierschutzhunde sind ja oftmals auf Pflegestellen untergebracht. Wir haben eine Hündin angeschaut, die zusammen mit einem Kleinkind auf der Pflegestelle gelebt hat und die beiden haben perfekt harmoniert. Da kann man doch recht sicher sein, dass es passt.
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  4. #34
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Ich denke, das kann man bei keinem Hund sagen, auch nicht vom Züchter. Meistens können die Mitarbeiter in (guten) Tierheimen sagen, welche Tiere für Kinder geeignet sind.
    Ich kenne zwei Vorfälle, bei denen Kinder von ihren Familienhunden verletzt wurden – im einen Fall war es ein Australian Shepherd, im anderen ein Dalmatiner.
    Beide vom Züchter, beide schlecht erzogen und aus Zeitmangel nicht ausgelastet.

    Meine Hündin aus dem Tierschutz, halb Husky, halb Schäfer, ist total lieb zu allen Kindern. Allerdings haben wir keine Kinder im Haus, wo es aus Stress zu Rangeleien kommen könnte.

    Soll heißen – man weiß es nie, es kommt immer auf die Erfahrungen an, die das Tier gemacht hat.
    Ich würde nur ein Tier nehmen, das in der Pflegestelle über einen guten Beobachtungszeitraum eingeschätzt werden kann. Meine war auch auf einer, aber nur kurz, da wurde mir zB gesagt, sie habe keinen Jagdtrieb.
    Guter Witz! Wenn sie nur zwei Minuten von der Leine ist, jagt sie garantiert hinter was her, ich kann sie leider in der Natur nicht frei laufen lassen.
    Choose your battles wisely

  5. #35
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    Zitat Zitat von Adrienne Beitrag anzeigen
    An die erfahrenenen Hudebesitzerinnen:
    Wie schätzt Ihr das Risiko bei Hunden aus dem Tierschutz bzgl. Haushalten mit kleineren Kindern ein?
    aus meiner Erfahrung stimme ich zu, dass Hunde vom Züchter bei falscher Veranlagung oder mangelnder Erziehung / Auslastung das gleiche Risiko darstellen können, wie ein Hund aus dem Tierschutz.
    Wenn Hund und Kind ihre Plätze kennen und respektieren, sollte es fast immer problemlos sein - es sei denn, der Hund hat vorher bereits schlechte Erfahrungen gemacht, von denen keiner informiert ist. Das könnte kompliziert werden.

    Mein Mann guckt dem Hund in die Augen und entscheidet dann.
    Bisher immer richtig.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  6. #36
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    Ich bin im Tierschutzverein sehr aktiv. Sehr oft kommen Hunde zur Vermittlung, weil die Besitzer völlig überfordert sind.
    Dem Tier nicht gerecht werden und vorab dachten der Hund läuft nebenbei.
    Meine Tochter hätte auch so gerne einen Hund. Zum Wohle eines Tieres kommt dies nicht in Frage!
    Wir haben im Freundeskreis mehrere Hunde und auch da sehe ich, dass meine Entscheidung komplett richtig ist!
    Geändert von wuermchen (02.11.22 um 06:03:27 Uhr)
    Wenn du etwas erleben möchtest....
    was du noch nie erlebt hast....
    musst du etwas tun....
    was du noch nie getan hast!

    Sie schleichen sich auf leisen Pfoten in dein Herz um es nie mehr zu verlassen.

  7. #37
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    Ich danke euch für eure Antworten!

    Unsere Hunde waren immer vom Züchter und auch immer gut erzogen, daher hatten wir mit unseren Hunden nie ein Problem. Aber klar, Sie können auch mit denen vom Züchter auftreten. Naja wir werden sehen.
    Noch ist das Thema nicht akut.
    Mir ging es vor allem drum, ob man schon vorher einschätzen kann, wie ein Hund mit einem Kind reagiert.
    Aber das werden die vom Tierschutz sicherlich wissen und im Auge haben, wie ihre Pappenheimer so sind.

  8. #38
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    ich liebe meine Frau Hund über alles (Ersthund für mich), trotzdem würde ich nach ihrem Tod keinen Hund mehr haben wollen. Ich fühle mich total gebunden und eingeengt, weil ich ihre Hauptbezugsperson bin und deshalb inmer alles planen muss. Ausschlafen ist eh nicht mehr drin....die Katzen sind einfach viel pflegeleichter. Morgens Futter geben und danach kann man sich wieder am Wochenende hinlegen. Beim Hund ist das nicht möglich. Aber wer weiss was bis dahin ist....;-)

  9. #39
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    Ausschlafen geht bei uns super, notfalls auch bis mittags, aber sonst fühle ich mich durch unsere Hündin (10,5 Jahre, auch mein Ersthund) auch sehr eingeschränkt bzgl. Reisen oder sonstigen Abwesenheiten.

    Ich war Anfang Oktober vier Tage bei meiner Familie in Süddeutschland, sie blieb hier bei meinem Mann. Obwohl er sich echt lieb um sie kümmert und seit 2020 auch voll zu Hause ist, hat sie am ersten Tag nicht gefressen und nur auf meinem Bett gelegen die ganze Zeit. War er mit ihr draußen gewesen, raste sie ins Haus und suchte jeden Winkel nach mir ab.
    Ich habe sie auch sehr vermisst und wäre am liebsten am 2. Tag wieder nach Hause gefahren.

    Hundepension bringe ich nicht mehr fertig. Inzwischen ist es so, dass immer jemand aus der Familie bei ihr bleibt. Wenn wir zu zweit weg wollen ohne Hund, kommt eines der Kinder, wobei das auch nicht einfach ist, da sie berufstätig sind, nicht hier leben und ihren eigenen vollen Alltag haben, das muss sorgfältig geplant sein. Reisen über drei, vier Stunden Autofahrt hinaus sind und bleiben ein Problem. Sie stirbt fast auf jeder Fahrt, ich selbst bin auch gestresst von ihrem Gehechel und Gefiepe und habe schon gar keine Lust mehr, was zu planen.

    Sie ist inzwischen auch nicht mehr mit allen Hunden verträglich. Ich kann sie zB nicht mehr in einem Biergarten unterm Tisch ablegen wie früher. Da liegt sie zwar friedlich, aber es gibt immer Leute, die ihre Hunde frei rumlaufen lassen. Und wehe, einer davon kommt unter ihren Tisch ... (sie hat noch nie gebissen, aber das Getöse alleine reicht schon).

    Sie bleibt problemlos alleine, bis zu 7 h haben wir es schon gezogen und hat noch nie was kaputt gemacht. Sie ist lieb zu allen Menschen. Sie bellt nicht, warum auch immer. Sie ist im Hausalltag total pflegeleicht, abgesehen davon, dass sie haart wie Sau. Hauptsache, sie kommt viel raus, der Wald ist ihr Ding. Meiner auch, passt!

    Sie ist meine beste Freundin , ich möchte sie und unsere tausende Stunden Streifen durch die Natur bei jedem Wetter niemals missen.
    Ob ich mir nochmals einen Hund anschaffe, weiß ich nicht, ich versuche nicht an Tag X zu denken.
    Choose your battles wisely

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