Bioverfügbarkeit ist schön und gut, aber es muss auch sonst passen.
Ich nehme zB das Magnesium als Bisglycinat und abends.
Hat für mich mehrere Vorteile im Vergleich zum Citrat. Es ist A magenfreundlicher, da bin ich anscheinend im Alter empfindlicher geworden, und es braucht B deutlich länger um aufgenommen zu werden. Mein Ziel ist aber zB nicht der Vorteil für die Verdauung sondern eben die Krämpfe in den Füßen und Zehen in der Nacht und ich nutze den Vorteil, das es schlaffördernd ist.
PS:
Außerdem ist die persönliche Aufnahme sicher auch sehr unterschiedlich und ist nicht vergleichbar, siehe Personen und deren Reaktion auf Koffein. nach 13 Uhr trinke ich nichts derartiges mehr, ich weiß aber auch, das ich auf jegliche Medikation im Bereich Schlaf und Narkose maximal reagiere.
Bioverfügbarkeit wird an Mensch und Schaf getestet, beides finde ich persönlich unsinnig. Es gibt verlässliche Angaben zu Tageshöchstdosierungen, daran würde ich mich orientieren, Blutwerte machen lassen und dann eben supplementieren oder auch nicht. Und nach Zeit X (nicht zu kurz wählen und gleichmäßige Einnahme gewährleisten) erneut prüfen lassen. Vitamin D zB kostet bei meinem Arzt 13€.
Geändert von juttali (09.01.24 um 11:45:37 Uhr)
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