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Thema: Sprachen lernen

  1. #1
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    Standard Sprachen lernen

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    Hallo zusammen Ich würde gerne über das Thema Sprachen sprechen. Welche Fremdsprachen sprecht ihr und wie habt ihr sie gelernt? Welche möchtet ihr gerne noch lernen und warum?

    Hintergrund ist, dass ich sehr gerne neue Sprachen lerne und mich an eine neue Gruppe, die slawischen Sprachen, wagen möchte. Aber ich weiß noch nicht so recht, wie ich es angehen soll.

  2. #2
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    So richtig neben Deutsch leider nur Englisch. In der Schule ab Klasse 3, danach habe ich es im Job immer gebraucht und arbeite heute in einer Firma mit vielen ausländischen Mitarbeitern, so dass die Sprache untereinander zu 50 Prozent Englisch ist. Zusätzlich übersetze ich oft Texte in beide Richtungen.
    In der Schule hatte ich 3 Jahre Spanisch, aber da ist leider nicht so viel hängen geblieben. Also ich würde in Spanien nicht verhungern und verstehe viel, aber wenn die in ihrem Sprechtempo loslegen, bin ich verloren.
    An der Uni hatte ich etwas Niederländisch, was mir schwer fällt, da ich Plattdeutsch spreche. Das wäre meine 3. Sprache, jetzt wo ich es sage. Das Niederdeutsche ist eine offizielle Minderheitensprache, wenn auch ohne einheitliche Grammatik, aufgrund der vielen Dialekte ohne gemeinsame Dachsprache.

    Seit knapp 2 Jahren lerne ich Dänisch via Duolingo und Babbel, zusätzlich folge ich einigen dänischen Accounts bei Instagram, höre Musik und Podcasts auf Dänisch und gucke dänische Serien. Wenn bei uns der Hausbau durch ist, werde ich das weiter ausbauen und Online-Sprachkurse besuchen. Da gibt’s einige Anbieter mit dänischen Muttersprachlern und kleinen Lerngruppen, in denen man dann auch sprechen kann. Ich kann viel lesen, verstehen und schreiben, aber fließend sprechen fällt mir schwer. Auch weil die Aussprache echt nicht einfach ist.

    Hattest du nicht mit Polnisch bereits an der VHS begonnen?

  3. #3
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    (Bitte auch nicht zitieren.)

    Ich habe Englisch, Latein , Französisch, Spanisch in dieser Reihenfolge in der Schule gelernt und
    Französisch und Spanisch dann noch studiert (Diplom-Übersetzerin). Italienisch habe ich als Nebenfach im Studium und später in Kursen noch dazugenommen. Ungarisch ca. 3 Jahre versucht (während Berufstätigkeit), bin nicht gut damit klargekommen.
    Habe dann mal mit der Assimil-Methode versucht, es aufzufrischen, die war nichts für mich.
    Dann habe ich irgendwann Griechisch für den Urlaubsgebrauch mit einer anderen bestimmten Methode (mit DVDs) angefangen, fand ich auch komisch.
    Ich bin da wohl der klassische Typ, der eine menschliche Lehrperson benötigt.
    Griechisch würde mich weiterhin interessieren, aber eigentlich würde ich besser mein Spanisch und Italienisch auffrischen.

  4. #4
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    Besser auch nicht zitieren :

    Englisch, Französisch und Russisch in der Schule.

    Im Studium noch Polnisch, Lettisch, Schwedisch, Finnisch. Grundkenntnisse erworben in Ukrainisch, Serbokroatisch, Bulgarisch, Sorbisch, Litauisch, Norwegisch, Georgisch. Etwas Chinesisch auf der VHS.

    Ich habe die Erfahrung gemacht: je mehr Sprachen, desto einfacher, weil man immer mehr Analogien ziehen kann.

    Sprachen waren einmal mein Leben. Und nachdem ich bei einem DNA-Test auf einem Ahnenforschungsportal erfahren habe, daß ich zu 49% osteuropäisch, 30% baltisch und 7% schwedisch bin, bin ich da wohl meinen Genen gefolgt .
    Geändert von astama (22.04.22 um 21:13:02 Uhr)
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  5. #5
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    Ich bewundere dich, astama... die baltischen Sprachen liegen mir NULL. Ich habe mich mal in Finnisch und Russisch versucht... beim Versuch ist es auch geblieben
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  6. #6
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    Danke -

    Finnisch ist schon sehr speziell, ist ja auch keine indoeuropäische Sprache. Aber ich finde sie sehr logisch, geht alles nach einer Art Baukastensystem, und dann klingt sie auch noch so urwüchsig. Wir hatten eine super Lehrerin, die hat uns vom ersten Tag an das Gefühl vermittelt, daß man Finnisch lernen kann, und so war es ja dann auch.

    Mit Chinesisch möchte ich mich auch noch weiter beschäftigen. Die Grammatik ist total simpel, dafür Zeichen und Lautsystem umso komplexer. Aber mit der Zeit hatte ich das Gefühl, daß die Zeichen irgendwie zu mir "sprechen".
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  7. #7
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    Ich spreche fließend Englisch und Deutsch und mittelmäßig Spanisch, Französisch und Portugiesisch. Grundkenntnisse habe ich in Italienisch, Schwedisch (dadurch kann ich auch Norwegisch und Dänisch lesen) sowie Finnisch.

    Leider sind die Sprachen für mich alle relativ nutzlos. Auf der Arbeit bräuchte ich eher Rumänisch, Bulgarisch, Litauisch und Polnisch.

    Stimmt, ich hatte mal einen Polnischkurs gemacht, aber die Lehrerin war irgendwie seltsam und konnte die Sprache nicht so richtig vermitteln. Dadurch ist nicht viel hängen geblieben. Meine Familie väterlicherseits kommt aus Tschechien, aber da ich meinen Opa aus Tschechien nicht kannte, spreche ich auch kein Tschechisch (obwohl ich mal einen tschechischen Freund hatte, der konnte mir das aber nicht beibringen).

    Am sinnvollsten wäre es sicher, mit Russisch zu beginnen, aber die kyrillische Schreibweise ist für mich irgendwie eine Hürde. Da ich im Sommer nach Slowenien fahre, werde ich es mal mit Slowenisch versuchen.

    Sehr interessant finde ich auch die baltischen Sprachen, also Litauisch und Lettisch.

    Mit der Aussprache habe ich generell keine Probleme und kann die Sprachen fast akzentfrei sprechen (außer Dänisch, das werde ich wohl nie können). Eher mit dem Erlernen von Grammatik. Ich bin da nicht so der Lehrbuchtyp, wenn ich nicht einen Kurs besuche. Dadurch gerät das Lernen immer irgendwie ins Stocken Am einfachsten wäre es für mich, wenn jemand mit mir die Sprache die ganze Zeit spricht.

  8. #8
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    Zitat Zitat von astama Beitrag anzeigen
    Danke -

    Finnisch ist schon sehr speziell, ist ja auch keine indoeuropäische Sprache. Aber ich finde sie sehr logisch, geht alles nach einer Art Baukastensystem, und dann klingt sie auch noch so urwüchsig. Wir hatten eine super Lehrerin, die hat uns vom ersten Tag an das Gefühl vermittelt, daß man Finnisch lernen kann, und so war es ja dann auch.

    Mit Chinesisch möchte ich mich auch noch weiter beschäftigen. Die Grammatik ist total simpel, dafür Zeichen und Lautsystem umso komplexer. Aber mit der Zeit hatte ich das Gefühl, daß die Zeichen irgendwie zu mir "sprechen".
    Ja, Finnisch ist eigentlich gar nicht schwer und total logisch aufgebaut. Und die Aussprache ist wirklich sehr einfach. Es ist halt einfach nur anders.

  9. #9
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    Ich spreche Englisch, Spanisch, Russisch und etwas Italienisch und Französisch und verstehe Niederländisch, hatte in einigen dieser Sprachen schon früher lange Jahre Briefwechsel., In Spanisch habe ich den Abschluss 3b gemacht. Englisch höre ich fast täglich in Tutorials im Netz, so lerne ich auch noch einiges dazu, außerdem auch durch Songtexte, wenn ich Lieder auf der Gitarre einübe. Manche Sprachen, wie Italienisch, Russisch oder Französisch, brauche ich (leider) gegenwärtig kaum. Für den Job würde ich neben Englisch eher Sorbisch brauchen, aber bis jetzt konnte mir das immer jemand übersetzen.

    Ich würde gern Isländisch lernen, weil ich von dem Land begeistert war und ich die Sprache sehr interessant, aber auch sehr schwierig finde. Das müsste ich dann online mit einem Tutor machen, denn an der VH gibt es bislang noch keinen Kurs. In zwei Jahren will ich in Rente gehen, dann habe ich etwas mehr Zeit dafür. Chinesisch reizt mich auch, zwei Kolleginnen haben das teilweise gelernt, aber es ist sehr schwer und dauert sicher lange. Dem steht dann der für mich geringe Nutzen entgegen.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  10. #10
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    Ich spreche Plattdeutsch.

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