Urlaub 2023

[Maja]

Als ob wir sonst nie von Hölzchen auf Stöckchen kommen Aber im Prinzip unterscheidet sich die Argumentation rein gar nicht. Wohnen an Urlaubsorten ist auch meist teuerer als woanders. Ausnahmen gibt es, klar. Als wir im Süden von Fuerteventura waren, hat uns auch eine Ladenbesitzerin erzählt, dass sie weg geht, weil man nur wenig bezahlbaren Wohnraum findet, sie aber nicht ins Hinterland möchte (verständlich). Alles was schön ist, wird an Touristen vermietet und als reguläre Miete ist das nunmal zu teuer bzw. müsste sie ihre Preise verdreifachen. Da sind wir wieder beim Thema Overtourism.

Edit: Allerdings konnte ich das nicht verstehen, weil mir Fuerteventura nicht überfüllt vor kam. Aber wahrscheinlich weichen die Leute (mit Familie) einfach mehr auf Ferienhäuser und Wohnungen aus, weil Hotels sehr teuer geworden sind.

[Tommasina]

Ferienhäuser und -wohnungen sind auch sehr teuer geworden, jedenfalls in der Toscana unf Florenz.
Da hatten Wohnungen, die wir schon mal gemietet hatten, einen Aufschlag von 100% zwischen Herbst '21 und Frühling '23.
Also doppelt so teuer.
Nun sind die Preise wieder leicht gesunken.

Seit Anfang Oktober dürfen keine neuen FeWo (airbnb u.a.) angemeldet werden, alle, die vor dem Stichtag angemeldet waren (z.T. noch nicht renoviert, also stehen erst auf dem Papier) dürfen noch eröffnet werden.

Bin gespannt, wie sich die Preise entwickeln.

[velimaus]

Ferienhäuser und -wohnungen sind auch sehr teuer geworden, jedenfalls in der Toscana unf Florenz.
Da hatten Wohnungen, die wir schon mal gemietet hatten, einen Aufschlag von 100% zwischen Herbst '21 und Frühling '23.
Also doppelt so teuer.
Nun sind die Preise wieder leicht gesunken.

Seit Anfang Oktober dürfen keine neuen FeWo (airbnb u.a.) angemeldet werden, alle, die vor dem Stichtag angemeldet waren (z.T. noch nicht renoviert, also stehen erst auf dem Papier) dürfen noch eröffnet werden.

Bin gespannt, wie sich die Preise entwickeln.

keine Sorge, nicht nur dort

[Gästin]

Na, ich finde die Argumentation schon anders. Aber geschenkt, ich muss so oder so mit den Preisen an einem Urlaubsort leben.

[Beautybuendel]

Zur Zeit beträgt der Umsatzsteuersatz 7%, später dann evtl. wieder 19%. Ein Gericht, dass vorher 10,70 gekostet hat, würde dann 11,90 kosten, das sind etwas über 11% mehr. Aber ja, es wird wieder Wirte geben, sie sich daran ordentlich bereichern, das merkt man jetzt ja schon an der Lobbyarbeit und dem Verbreiten von falschen Zahlen. Die Senkung hat kein Gastronom weitergegeben. Dabei war diese Branche im Vergleich zu vielen anderen bei den Hilfen fantastisch dran. Die haben 75% vom Vorjahresumsatz vom November November(!) als Hilfe monatlich während der Schliessungen bekommen. Plus Kurzarbeitergeld. Ohne Wareneinsatz. Das waren sehr großzügige Regelungen und ich finde da kann man als Selbständiger den Steuerzahlern gegenüber auch mal etwas Dank zeigen. Dieses Gejammer und Rumlügen macht mich echt sauer.

Bravo!