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Thema: An die Hausbesitzer - Heizungstausch

  1. #1
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    Standard An die Hausbesitzer - Heizungstausch

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    Hallo,

    verfolgt ihr auch die Diskussionen rund um das Thema Heizungsstausch, erneuerbare Energien ?

    Meine Heizung, Baujahr 2018 wurde letzens gewartet. Und da machte mich der Monteur drauf aufmerksam, was alles auf einen zukommen kann, von wegen Tausch von Heizungsanlage bzw. Einbau von Wärmepumpe etc., und das man da locker mal 20.000 Euro loswerden kann.

    Aus diesem Grunde lese ich mich etwas in dieses Thema ein. Da kann man wirklich Angst bekommen finde ich.

    Geht es auch anderen so, das einem Angst und Bange wird ?

  2. #2
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    Ich habe seit 2,5 Jahren eine Pelletheizung. Mit der bin ich nicht unbedingt zufrieden, aber was die aktuelle Lage betrifft, war es anscheinend doch die richtige Entscheidung.

  3. #3
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    Wir haben demnächst eine Luft-Wärmepumpe. Aber auch ohne würde ich keine Heizung „einfach“ ersetzen. Das, was da angekündigt wird, lässt sich eh nicht umsetzen. Es gibt dazu kein Förderprogramm und selbst wenn es sich jeder leisten könnte, ist es einfach unmöglich, so viele neue Wärmepumpen 1. zu bekommen und 2. Handwerker dafür zu finden. Ich würde das absolut aussitzen.

  4. #4
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    Ja, ich sitze das unbedingt aus. Ich hoffe, das dieser "Kelch" erstmal lange an einem vorbeigeht.

    Und Puckprinzessin, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, aber da hast du Recht. Es lässt sich wohl wirklich nicht so einfach umsetzen, das macht mir dann doch etwas Hoffnung.

  5. #5
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    Auch wir sind etwas in Sorge und haben gestern mit dem Heizungsbauer telefoniert, der da erstmal gelacht hat, die sind bis 2025 ausgebucht und bekommen bis dahin wahrscheinlich nicht mal alle Teile die benötigt werden, da reden wir jetzt über neue Heizungen.
    Der nächste Punkt den die Regierung abgearbeitet von den vermietenden Hausbesitzern sehen will, ist der hydraulische Abgleich, aber auch da gibt es weder genug Material noch Personal um das umzusetzen und wie genau das zu verwalten und zu dokumentieren ist, weiß auch keiner.
    Wir sitzen das auch aus

  6. #6
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    Wir sind auch im Team "Aussitzen" ...

  7. #7
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    Erstmal nicht kirre machen lassen, es gibt noch keinerlei Grund, eine funktionierende Heizung auszutauschen, auch nicht, wenn eine kleine Reparatur fällig wird. Es gibt auch eine Bestimmung, nach der Eigenheimbesitzer, die die Immobilie seit 2002 bewohnen, von einer Austauschpflicht ausgenommen sind. Vielleicht zumindest für einige hier interessant.

  8. #8
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  9. #9
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    Habe mich heute morgen auch mit meinem Mann darüber unterhalten. Wir wohnen in einer großen Eigentümergemeinschaft und haben eine Gasheizung. Wenn da etwas ausgetauscht werden muss, kann das nur in einer gemeinsamen Aktion von Verwalter und Eigentümern geschehen. Da hoffe ich dann auf die Expertise der Fachleute.
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  10. #10
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    Zitat Zitat von astama Beitrag anzeigen
    Habe mich heute morgen auch mit meinem Mann darüber unterhalten. Wir wohnen in einer großen Eigentümergemeinschaft und haben eine Gasheizung. Wenn da etwas ausgetauscht werden muss, kann das nur in einer gemeinsamen Aktion von Verwalter und Eigentümern geschehen. Da hoffe ich dann auf die Expertise der Fachleute.
    Schon, aber wer davon sind "Fachleute"? Die Verwaltungsgesellschaften sind momentan teilweise auch überfragt. Vor allem kenne ich das von "meiner" so, dass die selber leichte Panik schieben und das auch so weitergeben.

    Und der Schornsteinfeger (eigentlich auch ein Fachmann) meines LG wollte auch schon Druck machen, aber da greift die Bestimmung über Wohnen seit mindestens 2002.

    Jedenfalls gibt es (noch?) alle möglichen Ausnahmen, z.B. auch für Anlagen mit einer Heizleistung von über 400kW, was bei größeren Gebäudekomplexen ja zutreffen könnte.

    Ich mache da lieber zusätzlich meine eigenen Recherchen

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