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Thema: Ich bin am Ende...

  1. #1
    Registriert seit
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    Standard Ich bin am Ende...

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    Hallo ihr Hübschen!
    Eigentlich fing der Tag ganz gut an, aber ich glaub, jetzt lass ich Charmed sausen, und geh einfach ins Bett...
    Aber von vorne:
    Ich reite seit 9 Jahren auf einem süßen Stütchen, das leider letzten Herbst große Rückenprobleme bekommen hat, und ich hab auch wegen der Schule meine Reitbeteiligung unterbrochen. Für ein paar Monate hieß es. Jetzt habe ich die Besitzerin endlich erreicht, und was sagt sie? Sie verkauft mein Schätzchen... *heul*
    Und zwar an die zweite Reitbeteiligung, die mir 1000%ig nur Tage anbieten würde, an denen ich sowieso nicht genug Zeit zum Reiten hab, sie kann mich nicht leiden.
    Und jetzt bin ich total fertig, ich hab mich schon so gefreut, dass ich bald wieder anfangen kann, und jetzt das. Leider gibt es hier in der Umgebung nicht besonders viele Reithöfe, und auf dem Hof selbst braucht scheinbar auch niemand noch ne Reitbeteiligung...

    Danke fürs Zuhören.
    Nora
    Wer A sagt, muss gar nichts!

  2. #2
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    Hallo Noraly,

    Tröste Dich. Ich mache gerade etwas ähnliches durch. Meine heißgeliebte Stute (Pflegepferd) werde ich im Mai verlieren. Sie ist wirklich etwas ganz besonderes, weil sie sich auch nicht von jedem reiten lässt und ich zwei Jahre lang geduldig mit ihr gearbeitet habe, bis wir zusammen gewachsen sind wie Pech und Schwefel.
    Die Besitzer ziehen ziemlich weit weg, sodass ich sie ab Mai nicht mehr reiten kann. Bin bereits auf der Suche nach Ersatz, doch ich denke, dass kein anderes Pferd SIE ersetzen kann.

    Nächstes Jahr werde ich mir endlich ein eingenes Pferd kaufen. Mit Pflegepferden ist es immer dasselbe, leidige Problem. Man verliert sie so schnell wie man sie bekommen hat.


    Liebe Grüße
    Deception

  3. #3
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    450
    hallo nora

    ich würds trotzdem versuchen und mit der zukünftigen besitzerin sprechen, vielleicht ist sie ja froh, wenn sie jemanden hat, der ihr pferd zusätzlich bewegt.
    spreche da aus erfahrung, ich besitze meinen inzwischen 21 jährigen holsteiner seit etwa 12 jahren und da ich beruflich nicht mehr soviel zeit habe hab ich schon öfters reiterinnen für ihn gesucht. leider ist es sehr schwierig jemand zuverlässigen zu finden. ich hatte gerade eine, die viel grösser ist als ich und wenn sie reiten ging, dann machte sie die steigbügel natürlich länger aber sie stellte sie dann, nach dem reiten, nicht wieder in meine länge zurück, obwohl das meines erachtens selbstverständlich ist, wenn man schon gratis reiten gehen kann, oder liege ich da falsch?. das hat mich jedes mal ziemlich genervt, denn wenn ich MEIN pferd mit MEINEM sattel sattle, dann will ich aufsitzen können und losreiten und nicht zuerst immer wieder die steigbügel neu richten... mit der zeit war ich dann aber froh, dass sies nicht machte, denn so sah ich, wann sie reiten ging und wann eben nicht... jedesmal wenn die steigbügel in meiner länge waren, hab ich sie dann gefragt, wie das reiten gestern war und sie meinte dann jeweils, dass etwas dazwischengekommen sei wie autopanne, arztbesuch mit kind usw. ich hab ihr xmal gesagt, sie solle mcih vorher benachrichtigen, wenn sie nicht gehen kann, damit ich etwas organisieren kann. ferner hab ich ihr gesagt, sie soll nicht bergauf traben (mein pferd ist zwar noch topfit aber halt eben schon ein älteres semester und da will ich keine überbeanspruchung riskieren) und im gelände nicht galoppieren. und dann hörte ich immer wieder von reitkollegen, dass mein pferd wieder mit ihr durchgegangen sei und im gestreckten galopp an ihnen vorbeigerast... inzwischen hab ich die sache aufgegeben und meine mutter geht jetzt halt (nicht sehr gerne) sehr oft reiten. bald kommt ja wieder die weidesaison und dann ist er den ganzen tag über draussen und dann brauch ich nicht täglich reiten zu gehen. aber der nächste winter kommt bestimmt und dann brauch auch ich wieder eine reitbeteiligung... ich will damit sagen, dass ich als pferdebesitzerin zuerst ans wohl des pferdes denken würde und evtl. auch jemanden, den ich nicht so sehr mag, als reitbeteiligung akzeptieren würde, wenn ich wüsste, dass diese person mein pferd mag und gut zu ihm schauen würde.


    @deception: toll, ein eigenes pferd, viel glück beim pferdekauf!

    viele grüsse
    chrissy

  4. #4
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    Hallo Nora!

    Das ist natürlich echt blöd, aber ich würde trotzdem mal mit der neuen Besitzerin sprechen, vielleicht werdet Ihr Euch ja doch einig? Ich meine, wenn sie das Pferd kauft, liegt ihr ja was an ihm und sie weiß doch sicher, dass Du schon gut mit dem Tier klarkommst und so ...

    Versuch es einfach; Du hast ja nichts zu verlieren. Ich drücke Dir die Daumen!

  5. #5
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    3,991
    Hallo Noraly,

    das tut mir leid für Dich... Allerdings kann ich aus Erfahrung sagen, wenn zwischen Dir und der Besitzerin die Chemie nicht stimmt, dann hat es auf Dauer echt keinen Sinn, auch wenn das Pferd noch so toll ist. Letzten Endes kommt es nämlich dann nur zu einem Gerangel um das Pferd und das schadet im Grunde nur allen Beteiligten *winktraurigzuChrissy* Aber ich würde erst mal auch versuchen, mit ihr zu sprechen, vielleicht ist sie ja einsichtiger als Du denkst

    Aus diesen Gründen mag ich momentan nämlich für meinen Dicken auch keine Reitbeteiligung haben - ich hab nämlich auch schon viel Negatives erlebt. Nachteil ist, ich muss mich 5 Tage die Woche kümmern (einen Tag kümmert sich meine Freundin, seine Vorbesitzerin, einen Tag lasse ich ihn stehen), was im Winter schon eine ziemliche Belastung darstellt. Genau wie Chrissy mache ich drei Kreuze, wenn die Weidesaison anfängt, dann entspannt sich die Lage wieder.

    Ein eigenes Pferd ist schon was Feines, aber auch eine Wahnsinnsverantwortung
    LG, Ela

    Don't look back.

  6. #6
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    Hallo!
    Vielen Dank für die lieben Antworten.
    Das Problem ist ja nicht nur, dass ich nicht mit ihr klarkomme, sondern dass sie mich auch für weniger berechtigt hält, schon jetzt, wo wir beide Reitbeteiligung sind.
    Als ich die Reitbeteiligung angefangen hab, hatte ich Montags, Dienstags und Donnerstag zum Reiten. Sandy (die andere) hatte Mittwoch, Freitag und Sonntag, die Besiitzerin nur noch Samstag, was sie aber auch wollte, weil sie noch ein anderes Pferd hat.
    Dann hab ich wegen Tanzen und Schule den Montag abgegeben, und sie hat den Sonntag weggeben und den Montag genommen. Soweit in Ordnung. Jetzt hab ich aber Dienstags und Donnerstag nachmittags Sport, und sie hat sich geweigert, mir wenigstens einen Tag abzunehmen, da sie angeblich keine Zeit hat. Dann hab ich, da ich wegen Schule, Sport und Reiten immer erst um neun zum ersten Mal zu Hause war, und meine Noten dadruch total abgesackt sind.
    Also haben wir abgemacht, dass ich erstmal Pause mache, weil mein STütchen auch Rückenprobleme hatte, und kaum war ich weg, kam Sandy jeden Diensag und Donnerstag. So was find ich ne Unverschämtheit. Und ich bin halt auch ziemlich sicher, dass sie mir, sobald sie meine Kleine gekauft hat, keine anderen Tage überlassen wird.

    Aber ich hab gestern bei ner Zeitungsanzeige angerufen, und vielleicht fang ich da ne neue Reitbeteiligung an, werde mir die Pferdchen am Wochenende mal anschauen.

    Ciao,
    Nora
    Wer A sagt, muss gar nichts!

  7. #7
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    Hallo Nora,

    Ich habe meine Süße auch über eine Zeitungsanzeige gefunden. Als ich mein damaliges Pflegepony, das ich sogar mit einreiten durfte, aufgrund eines Streits mit der Besitzerin aufgeben mußte, war ich erstmal ratlos. Am liebsten hätte ich mir sofort ein eigenes Pferd gekauft, doch das war damals genauso wenig möglich wie heute, da ich ja noch am Studieren bin. Eine Freundin hatte mich damals überredet, die Anzeigen durchzusehen - und siehe da: ich habe etwas ganz besonderes gefunden.
    Ich bin sicher, dass ich auch bald wieder ein neues Pferdchen finden werde. Sicher, es ist nie ganz easy, da man meistens sein Herz ranhängt, doch glaub mir: Du kommst am einfachsten darüber hinweg wenn Du Dir erstmal "Ersatz" suchst.

    Liebe Grüße
    Deception

  8. #8
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    Standard hallo!

    Lass das Tier sich ned quälen, ist nichgt gut dafür, ich habe auch meinen Hund einschläfern lassen müssen, weil er einen Krebs in der Schulter hatte, der konnte nicht mehr laufen..... das tat zwar sehr weh... aber dem Tier ging es danach bestimmt besser, keine Schmerzen mehr zu haben... also lass sich das Tier nicht weiter quälen und lass es erlösen, das ist das beste für das Tier... es tut weh, aber das hört wieder auf, wenn du dir ein neues gekauft hast.......


    Cu Habibbi

  9. #9
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    Standard ui ui

    sorry,,,,, hier bin ich doch irgendwie falsch..... sorrrrryyyyyyy....

    Bitte nicht böse sein..... war nicht für hier bestimmt.. kann man das irgendwie löschen????? wenn ja bitte sofort rausnehmen....


    Noch mals:::

    ES TUT MIR LEID:......

    Cu habibbi

  10. #10
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    Hallo Noraly,

    es ist sicher nicht leicht für dich nach so langer Zeit dein Mitreitpferd zu verlieren. Nur ist es der Besitzerin ihr gutes Recht zu entscheiden an welches Mädl sie ihr Pferd verkauft, und da die zweite Beteiligung scheinbar immer öfter und ohne Unterbrechung da war wird sie sich wohl für sie entschieden haben. Die wiederum kann jetzt allein entscheiden ob sie eine Mitreiterin will und wenn ja wen. Sei nicht allzu traurig und such dir wenn du wirklich Zeit dafür hast (hört sich doch recht stressig an) ein neues Mitreitpferd.

    Wie heißt es so schön: wenn du zuviel geld und zuviel zeit hast, kauf dir ein pferd

    lg kathrin

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