die doku habe ich letztes jahr gesehen, die ist wirklich krass gewesen.

vor allem diese beiden mädchen.

die reporterin saß neben ihnen, als der vater versuchte, die wohnungstür seiner freundin (die auch alkoholikerin ist und zu der die mädchen immer flüchten, wenn er voll ist) einzutreten und randalle vor der tür machte.

die mädchen haben nicht einmal mehr geweint.
die reporterin fragte, ob sie oft weinen, verzweifelt sind etc.
das eine mädchen meinte, früher hätte sie oft geschrieen usw., das würde aber nichts helfen, genauso wenig wie das heulen etc.

die kinder, vor allem die beiden mädchen, waren eines nicht mehr und durften das scheinbar nie/nicht sein: kinder.

diese ernsthaftigkeit gepaart mit dieser angst und gleichzeitig der ratio, die die kids überleben läßt (weil sie z.b. heimlich aus der wohnung schleichen und das richtig planen) - ganz ganz schrecklich und eines eben gar nicht: kindlich.

ich war ziemlich fassungslos.

die kommentare des jugendamts waren auch der absolute hammer.
da hätte LÄNGST das sorgerecht weggehört. wenn in solchen fällen schon nichts passiert und der fall war bekannt und aktenkundig - da wundert einen gar nichts mehr...

lg, die susi.