Ich habe natürlich von innen verriegelt und auch das "Bitte nicht stören" Schild rausgehängt. Aber mir ist das Sicherheitsgefühl abhanden gekommen, ich bin in meiner Privatsphäre gestört. Zu Feierabend, habe mich ausgebreitet, meine Sachen ausgepackt bin in den "privat-relax"-Modus gewechselt. Das ist für mich auf beruflichen Reisen wichtig, um zur Ruhe zu kommen.
Bei meinen Dingen war jetzt nichts dabei, was niemand sehen darf aber es ist eben ein Unterschied. So lange ich damit rechne, dass jemand ins Zimmer kommt, ist alles so weit weggeräumt, in den Schränken oder im Koffer, im Bad im Kulturbeutel. Ich habe auch keine Angst, vor Diebstahl, es geht nur darum, dass ich keine fremden Menschen in meiner Privatsphäre möchte. Und ich habe mich halt auch wirklich richtig erschrocken, weil ich ja nun gar nicht damit gerechnet habe, dass jemand in meinem Zimmer sein könnte.
Ein Hotelzimmer ist für mich ein Zuhause auf Zeit, da hat niemand was drin verloren, außer Housekeeping aber die kommen ja zu einer Zeit in der man normalerweise nicht im Zimmer ist bzw. wenn ich IM Zimmer bin, dann hänge ich zu der Zeit auch das Schild raus.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
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