Ich habe das auch probiert mit dem (freiwilligen) Aufstehen um sieben Uhr. Aber es ist einfach nicht meine Zeit, auch wenn ich Polarlicht sehr gut verstehen kann.
Vor allem wenn man einen aktiven Alltag mit Beruf, Kind usw hat, sind ruhigen Stunden wunderbar. Und abends ist dann in einer Familie oft Halligalli, man denkt schon an den nächsten Tag und dass man schlafen gehen sollte.

Ist aber auch Gewohnheitssache. Als ich um 6.30 aufstehen musste, ging es auch. Aber seit ich nicht mehr muss, bin ich eindeutig Team Eule.
Wenn ich richtig früh morgens aufstehe, bin ich noch im Nachtmodus, Haushaltstätigkeiten oder Haarefärben läge völlig außerhalb meiner Möglichkeiten.
Schon witzig, wie unterschiedlich die Leute ticken.

Ich habe nach dem Abendessen noch sauber gemacht und Wäsche aufgehängt, eine weitere Ladung eingesteckt. Jetzt stricke ich und höre nebenher was, bis ich keine Lust mehr habe, hänge ich die zweite Ladung Wäsche auf und gehe mit Frau Hund kurz zum Pullern. Die ist ja zwangsläufig mit mir zur Eule geworden.
Dann Badezimmer, Bett, Lesen. Schlafen wird heute eher nach Mitternacht stattfinden, bin noch munter. (Obwohl ich um 8 Uhr heute aufgestanden bin, weil ich einen Termin hatte.)