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Thema: Kernarbeitszeit einführen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Bei uns ging die Kernzeit immer von 9 Uhr bis 15 Uhr. Da musste man immer da sein. Mittagspause war natürlich klar, dass man da in der Pause ist. Die wurde nicht festlegt, weil dann die Kantine überlaufen worden wäre und sonst wären ja auch alle zeitgleich weg gewesen, das geht ja in den meisten Betrieben mit Telefonkontakt ja auch nicht einfach so.

  2. #2
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    Normalerweise gibt es eine Betriebsvereinbarung, Dienstanweisung oder sowas in der Art, in der die Arbeitszeit geregelt ist. Manchmal steht es auch im Arbeitsvertrag. Da würde ich mich erstmal entsprechend schlau machen.

    Es können auch Teamzeiten vereinbart werden, aber das macht das Team eigentlichlich mit der Teamführung gemeinsam.

    Edit: Bei uns gab es auch nur allerwenigste Vorgaben. Dagegen finde ich die von Maus genannte Kernzeit sehr einschränkend.
    Geändert von Gästin (01.08.22 um 11:35:38 Uhr)
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  3. #3
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Also auch die Gleitzeit ist nicht irgendwo festgehalten ?Ansonsten sprecht doch mal mit der Leitung, ob Funktionszeit statt Kernzeit nicht auch eine Option wäre.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  4. #4
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    Verstehe gar nicht, was so schlimm daran ist - man ist doch ohnehin meistens in dieser Zeit am arbeiten.
    Wir haben 9-17 Kernarbeitszeit, wenn mal was ist, bespricht man es eben. Sowas ist doch in den wenigsten Fällen in Stein gemeißelt.
    alles wird bunt!

  5. #5
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    Vielleicht verstehe ich auch die Frage nicht, aber was ist an einer Kernzeit von 10 bis 16 Uhr so schlimm?

  6. #6
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    Wenn man vorher feste Arbeitszeiten hatte wahrscheinlich nichts. Wenn man vorher sehr weitgefasste Arbeitszeiten hatte, ist das sehr einengend.

    Ich konnte zwischen 6 Uhr morgens und 20 Uhr abends gleiten, aber auch mal einen Tag gar nicht arbeiten, wenn Kolleg:innen da waren. Dann hat man eben mal einen Schönwettertag genossen, war Weihnachtsshoppen oder dergleichen. Bis 40 Stunden konnten minus oder plus gemacht werden.

    Ich habe über 20 Jahre so gearbeitet und wusste das sehr zu schätzen.
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  7. #7
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Wenn man vorher feste Arbeitszeiten hatte wahrscheinlich nichts. Wenn man vorher sehr weitgefasste Arbeitszeiten hatte, ist das sehr einengend.

    Ich konnte zwischen 6 Uhr morgens und 20 Uhr abends gleiten, aber auch mal einen Tag gar nicht arbeiten, wenn Kolleg:innen da waren. Dann hat man eben mal einen Schönwettertag genossen, war Weihnachtsshoppen oder dergleichen. Bis 40 Stunden konnten minus oder plus gemacht werden.

    Ich habe über 20 Jahre so gearbeitet und wusste das sehr zu schätzen.
    So ging es mir auch, vor allem, als bei uns dann die Kerni abgeschafft wurde.
    Aber ich würde das erstmal intern hinterfragen.
    Vielleicht haben das eben auch Leute im Team zu ihren Gunsten ausgenutzt und daher wurde es nun gestrichen für dieses Team.

    Bei uns war aber immer das Problem, nur mal als Beispiel, dass der Chef nicht vor 10 kam und die Leute teilweise schon um 6 da waren, und geschafft hat dann der ein oder andere nichts, ehe der Vorgesetzte nicht da war. Ok war das auch nicht...
    Geändert von Adrienne (01.08.22 um 18:15:05 Uhr)

  8. #8
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    Ja, die frühen Leute haben bei uns auch erstmal Gruppen-Kaffee gemacht. Unsere Chefs waren sowieso nicht täglich da, da wir eine Außenstelle waren. Aber problematisch war das nicht. Es wurde letztendlich die Arbeit doch geschafft. Und mittlerweile gibt es dort eine sehr großzügige HO-Regelung.

    Aber um sowas geht es doch gar nicht im Fall von Maus, sondern darum, dass sie etwas hat, was für sie gut ist, ein neuer Teamleiter kommt, der etwas einseitig zu ihren Ungunsten ändern will. Und ihre Frage ist, ob das so geht.

    Bei uns war das über eine Betriebsvereinbarung geregelt. Daran war der Betriebsrat beteiligt. Sowas gibt es bei Maus anscheinend nicht (nicht mal einen Konzernbetriebsrat?). Also muss die Arbeitszeit betriebsintern anders geregelt worden sein, schließlich müssen die AN den Umfang der Regelung erfahren.
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