"Mein Mann hat null Interesse an dem Teil und gibt den bad cop, indem er ständig die erhaltungstechnischen Implikationen anmahnt – nachdem ich diesen Blogartikel (Achtung lang) gelesen habe, frage ich mich, ob er nicht recht hat. Das klingt nach einer Wissenschaft. Das geht beim Aufstellen los (Untergrund) und endet bei der ständigen Überprüfung des PH-Wertes, der Anschaffung einer Sandfilters, Poolsaugers etc.
Ist das echt so aufwendig?"
@Paulinka,
der Untergrund muss idealerweise absolut eben sein, aber diese Arbeit hat man ja nur einmal. Einen Frame-Pool bauen wir zu zweit in ca 40 Minuten auf.
Wir haben diesen hier: https://www.spiel-preis.de/EXIT-Swim...SABEgJWLPD_BwE, aber mit Sandfilteranlage,da ist alles schon dabei.
Schön finde ich das Sonnendach, dient der Erwärmung des Wassers und ist leicht hoch- und wieder abzuklappen. Mit einer separaten Plane jedes Mal den Pool abzudecken, ist doch etwas aufwändig. Einen Poolsauger braucht man nicht unbedingt, ist aber auch keine grosse Investition.
viele Grüsse
Sally-Ann
Geändert von Sally-Ann (24.05.22 um 11:50:58 Uhr)
Mach ich
Wir waren bei der Firma, die die Pools aus Containern baut.
In der Produktionshalle konnten wir wahnsinnige Projekte bestaunen. Einen 16 Meter Containerpool beispielsweise oder einen Containerpool, der an einer Seite komplett aus Plexiglas besteht.
Wir waren schwer beeindruckt und hätten am liebsten sofort zugeschlagen.
Allerdings sind auch diese Pools für uns fast unbezahlbar.
Wir haben uns die kleine Version mit 6 Metern konfigurieren lassen. Wasserhöhe 1,30 m mit Wärmepumpe, Filteranlage, Geländer, Treppe innen und einfacher Abdeckung und waren bei >50.000€
Nicht enthalten sind Aushubarbeiten und Verlegung eines Starkstromkabels in den Garten für die Wärmepumpe.
Würden wir den Pool komplett im Boden einlassen, würden ein paar Kosten wegfallen wie für das Bullauge und das Geländer. Wie wären aber immer noch bei >40.000€.
Mein Mann hat direkt ausgerechnet, wie oft man dafür ins Freibad gehen kann
Für mich witzlos weil ich Freibäder hasse und daher sowieso nicht hingehe.
Badeseen gibt es hier auch nicht. Insofern ist das Thema Pool für mich noch nicht komplett vom Tisch aber ein Containerpool wird es wohl eher nicht werden.
Wir haben auch einen Whirlpool und ich möchte ihn nicht mehr missen. Wichtig finde ich Hydrojet-Düsen mit Massagefunktion. Der Stromverbrauch ist allerdings nicht ohne, das muss man natürlich berücksichtigen.
Wenn man wirklich schwimmen möchte aber die Größe und die Kosten eines großen Pools scheut, ist vielleicht ein Swimspa eine Alternative. Die fangen bei 20.000 Euro an und mit der Gegenstromanlage kann man wohl richtig gut schwimmen.
Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.