Ich nochmal, Nachtrag:
Bei den kleineren Retreats, die im Schweigen stattfanden, lief das gleich ab wie in den Klöstern: Wecken, Morgenmeditation, arbeiten, Mahlzeit ... immer im Wechsel bis nach der Abendmeditation, mit nur einer Stunde Pause am Mittag. Nur war es weltliche Lehrer und/oder buddhistisch Ordinierte, die es nach dem traditionell klösterlichen Alltag gestalteten. Viele Teilnehmer haben auch am Mittag die letzte Mahlzeit eingenommen. Ich kann mir das also im christlichen Kloster - ergänzt um die geistlichen Gespräche - schon gut vorstellen. Wäre ich im christlichen Glauben verankert, würde mir das auch gefallen.
Allerdings würde ich es für mich unter Selbsterfahrung, nicht unter Wellness verbuchen.