Das habe ich grad noch zu Malaria gefunden:

kFerner sollte man sich bewusst sein, dass eine Prophylaxe ein Chemiecocktail ist, der zwar Malaria vorbeugt, jedoch von Fall zu Fall sehr starke Nebenwirkungen haben kann. Daher können sich Menschen, die dauerhaft in Malariaregionen leben, NICHT durch diese Medikamente schützen. Zudem gilt es einen weiteren Umstand zu berücksichtigen:
Der Malariaparasit entwickelt zunehmend Resistenzen gegen Medikamente, insbesondere gegen Chloroquin [Resochin], sodass bei Einnnahme der Prophylaxemittel eine Malariaerkrankung dennoch ausbrechen kann. Unter Wissenschaftlern wird über diskutiert, ob in solchen Fällen die Einnahme einer Chemoprophylaxe das Auftreten eindeutiger Symptome verhindert und somit eine korrekte Diagnose erheblich erschwert.
Erkrankt man dagegen ohne Prophylaxe an Malaria, so sind die Symptome eindeutig und eine Behandlung der Malaria ist dann in Krankenhäusern möglich.


Sorry für OT