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Thema: Zensus 2022

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Mein Schwiegervater hat sich einmal als Interviewer gemeldet und war froh, als es vorbei war.
    Er wurde in seiner Heimatstadt eingesetzt, auch in angrenzenden Vierteln zu seinem Haus.
    Es war für ihn ein ganz schöner Zeitaufwand, da viele Leute auch froh waren, dass sie jemanden zum Reden hatten - könnte ich mir auch aktuell vorstellen auf Grund von Corona.
    Von den häuslichen Zuständen in die er kam, ganz zu schweigen.
    Als es vorbei war, war er sehr froh und er würde es auch nicht nochmal machen, sagte er danach.

    Aber vielleicht kann man doch eher online teilnehmen, gerade in der aktuellen Situation?
    Würde ich sehr viel entspannter finden, als wenn ich mich hinsetzen muss, wenn jemand vor meiner Tür steht.
    Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
    (Oscar Wilde)


    "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)

  2. #2
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    Also, ich habe das so verstanden, dass es überwiegend online stattfindet. Man muss sich aber eben um seine zugeteilten Teilnehmer kümmern, d.h. man schickt denen dann Zugangasdaten zu, die schicken die das dann einem zurück und man muss das weiterverarbeiten.
    Diejenigen, die das nicht können oder wollen, da muss man dann hin. Es sind aber auch nur wenige Minuten, die die Fragen dauern, dann muss man das mit denen ausfüllen. Reingehen werde ich sicher nirgends und das ist wohl auch nicht gewünscht derzeit.
    Man muss aber scheinbar von allen Identitäten überprüfen und die Anzahl der Bewohner checken. Keine Ahnung, wie das gehen soll.
    Ich frage mich aber auch, warum das in der heutigen Zeit nicht komplett online stattfinden kann.
    Keine Ahnung, wie das rein praktisch überhaupt funktioniert, die Teilnehmer müssen ja auch direkt informiert werden, dass sie überhaupt teilnehmen müssen. Da könnte man doch eigentlich auch gleich alles mitschicken. Ist heutzutage ja eigentlich Standard, sowas. Deutschland halt.
    Geändert von Adrienne (23.01.22 um 12:10:38 Uhr)

  3. #3
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    Du kannst doch den Leuten, die das nicht online ausfüllen die Fragen nicht vor der Haustür stellen. Das sind extrem sensible Daten und es wird nicht nur nach der Schuhgröße gefragt. Da geht es um Nebeneinkünfte , um Weltanschauung etc.
    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama

  4. #4
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    Na, dann kannst Du mir das sicher alles beantworten, wie das abläuft, wenn Du das alles so genau weißt.

    Genau deswegen habe ich ja hier gefragt, wie sowas abläuft, ob hier sich jemand beworben hat und mir was dazu sagen kann.

  5. #5
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    Deshalb antworte ich dir ja, so kann man es den Ausschreibungen der Rathäuser entnehmen.
    Wenn du mitten in der Corona-Krise, die dich mit deinen Kindern verständlicherweise extrem fordert, beschließt, bei der Volkszählung mitzuarbeiten und dich auch bereits angemeldet hast, wie du oben geschrieben hast, bin ich davon ausgegangen, dass du dich dennoch schon informiert hast, was du eigentlich abfragst und unter welchen Bedingungen. Und dass der Zensus eher eine Volksbefragung ist, bei der man zusätzlich noch nachweisen muss, wer man ist und mit wievielen Leuten man in welchem Beziehungsverhältnis in seiner Wohnung lebt zB, weiß ich einfach von den vergangenen Volkszählungen, inzwischen hat sich datenschutzmäßig zwar viel verbessert seit 1983, aber es erinnert dennoch am Rande an eine Ausschnüffelung von sehr viel Information, die man für eine Zählung nicht bräuchte. Daher kann wohl nicht alles online erledigt werden. Ich nehme mein Wissen aus der Zeitungslektüre, mitgemacht habe ich da noch nicht und würde es auch nicht tun.
    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama

  6. #6
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    Danke, ich brauche auch zu dem Thema hier keine Belehrungen.
    Die Ausschreibung unsere Stadt kenne ich.
    Da steht, die Leute sollen den Fragebogen online ausfüllen, oder man gibt den Leuten den Papierfragebogen zum Ausfüllen. Da steht nichts, absolut nichts davon, dass man irgendwo reingehen muss. Ich denke, wenn es so wäre, würde man darauf hinweisen. Dazu bin ich nämlich nicht bereit und das kann ich mir in der derzeitigen Situation auch nicht vorstellen, dass das gemacht wird oder gefordert wird.

    Ich hab mich jetzt beworben und schaue, ob ich da überhaupt genommen werde.
    Wie ich schon schrieb, mir geht es nicht drum, mich hier belehren zu lassen, sondern um so Erfahrungen wie die von Lieselotte (danke ), oder falls jemand, der sich schon beworben hat, der schon weitere Infos dazu hat, wie es in Pandemie-Zeiten abläuft.

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