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Ah. Also sind das Dilemma die jungen potenten Männer schuld, die die Frau bedrängen...?
Nun, keiner wird mit allem Wissen über Liebe, *** und Partnerschaft geboren. Gerade in frühen Jahren sind viele "Opfer" der Hormone.
Ich kenne das auch andersherum.
Natürlich ist es schön sich "entfalten" zu können, frei seine ***ualität gemeinsam mit Partner/Partnerin zu erleben.
In der Twen-Phase läuft aber nicht alles rund. Da hat jeder so seine Vorstellungen und Erwartungen und es ist leider noch viel Egoismus und Rücksichtslosigkeit im Spiel.
Ich bin ehrlich froh, nun wirklich erwachsen zu sein.
Ich rede hier nicht über den ***ualtrieb, der Befriedigung sucht, mein Thema sind auch nicht unterschiedliche Bedürfnisse, die zu Konflikten führen können. Ich rede davon, welche Rolle regelmässiger *** in der Paarbindung bedeutet.
Himmel, jemand der ***süchtig ist, oder ständig Bestätigung braucht, oder nur Dinge heiß findet oder einfordert, die ich ablehne, der ist doch nach einiger Zeit des Kennenlernens sowieso aussortiert. Mit 20 wäre ich mit jemanden, der einen Fetisch für *** an öffentlichen Orten hat, deutlich überfordert gewesen, war es auch im Alter von dreissig noch (da hab ich auch ne Zeitlang jemanden gedatet, der kein Parkhaus, keinen Aufzug und keine Umkleidekabine ungenutzt lassen wollte, das fand ich auch nervig).
Und wenn es körperlich nicht geht, geht es halt eben nicht. Bei Fieber, starken Regelkrämpfen, Migräne oder wenn ich noch wund bin vom letzten Mal braucht man mir auch nicht mit dem Thema kommen. Und natürlich bin ich für Respekt vor einem Nein. Dass eine Schwangere, Jüngstentbundene oder Stillende erst mal einen Körper braucht, der ihr eigen und heile ist, ist doch absolut nachvollziehbar.
Und ich definiere *** auch nicht am Akt des Beischlafes. Orale oder manuelle Stimulation geht auch dann, wenn eine der Beteiligten nicht so fit ist. Ich messe Qualität des körperlichen Umgangs miteinander nicht an Härte und Standfestigkeit des männlichen Körperteils. Temporäre Impotenz wäre für mich daher kein Grund für ein Beziehungsende, allerdings dauerhaftes Vermeiden dessen als Gesprächsthema sowie Vermeiden des Suchens nach einer Lösung schon.
Nein, mir geht es um einen partnerschaftlichen Umgang miteinander, in dem *** einfach eine starke Motivation ist und eine starke Bindungskraft hat. In der der körperliche Kontakt gewohnt und leicht, genauso wie Wünsche auszusprechen oder Ideen zu äussern. Und das geht meiner persönlichen Erfahrung nur, wenn man diesen Kontakt nicht abreissen lässt. Ich fand es jedenfalls nicht einfach in früheren Beziehungen, wenn monatelang nichts gelaufen ist, wenn sich der Partner nur noch entzogen hat und selbst keine Iniative gezeigt hat, überhaupt noch selber die Initiative zu ergreifen. Ich würde diesen Faden der Vertrautheit nicht abreissen lassen wollen. Ich persönlich finde es wichtig, "ein Fleisch" zu bleiben, um die Bibel zu zitieren. Und das würde ich jeder guten Freundin raten, die mich um meine Meinung fragen wüde.
Und ich finde, in dieser Hinsicht ist *** in unserer Gesellschaft unterbewertet!
Hat jemand "100 Tage ***" gelesen? Zu dem wurde auch so kontrovers diskutiert wie in diesem Thread. Dort hat ein Paar den Versuch unternommen, was es bedeutet, wenn man schon länger zusammen ist und durch den Alltag ausgelastet ist, sich bemüht, 100 Tage hintereinander jeden Tag miteinander *** zu haben. Da wurden allerdings allerlei Klimmzüge betrieben, um das auch einigermassen durchzuhalten. Und wenn es eingerichtet wurde, war es auch nicht jeden Tag ein Feuerwerk, anfangs war es tatsächlich für sie beiden anstrengend und mühsam, und oft waren sie sich einig, dass sie beide keinerlei Lust verspürten, haben sich aber dennoch an ihre Vereinbarung gehalten und stellten im Laufe der Zeit eine deutliche Steigerung der Qualität ihres ***lebens, aber eben auch ihrer Beziehung allgemein fest.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Wunderbar!
Ich kann restlos alles unterschreiben!
Eine Störung hat eigentlich immer eine Ursache. Gerade in den späteren Jahren funktioniert es eben nicht immer so toll. Deswegen muss man aber niemanden aussortieren, aber man könnte alle Möglichkeiten ausschöpfen, z. B. medizinischer Art, andere Praktiken ausprobieren usw.. Auch bei Frauen flutscht es im höheren Alter nicht immer mehr so toll. Auch da kann man mal mit dem Frauenarzt/-ärztin drüber reden.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Einiges kann ich auch unterschreiben (Mäuskens Post) vor allem den Aspekt der Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit.
Schön, wenn man sich das erhalten kann.
Allerdings packt mich das Grausen beim Gedanken, jeden einzelnen Tag zu MÜSSEN, sei es aufgrund eines selbst auferlegten Experiments, sei es, um eigene Ansprüche (ich will nicht zu den Frauen gehören denen *** nicht mehr soo wichtig ist z.B.) oder die des Partners zu erfüllen.
Und warum muss es denn unbedingt manuelle oder orale Stimulation sein, wenn einer der beiden nicht fit ist?
Warum in so einem Fall nicht einfach mal akzeptieren, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist für Lust und ***?
Dass Körper und Seele vielleicht eben grad etwas anderes brauchen?
Irgendwie lese ich aus all dem eine recht grosse Erwartung, sowohl an sich selbst als auch an den Partner.
Bei mir würde das zu einem Gefühl von (Leistungs)Druck führen, mMn ein absoluter Lustkiller.
Jedenfalls für mich.
Hast du denn keine Erwartungen an deinen Partner, Tommasina, nie? Vielleicht setzt da jeder einfach so seine eigenen Prioritäten. Und ist man nicht ein Paar, um gemeinsam eine Lösung für etwas zu finden, was für einen der Beiden ein Problem ist?
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Tommasina, manchmal hat man halt Lust, aneinander rumzuspielen, ohne sich gleich die volle Packung zu geben. Manchmal bin ich halt durchaus in erotischer Stimmung und werde auch feucht, aber ich erreiche nicht das Plateau, das notwendig ist, um eine Penetration als leicht und zielführend empfinden. Manchmal quält mich aber auch einfach nur ne Verstopfung Dennoch habe ich dann Lust, meinen Partner zu berühren, zu stimulieren oder werde gerne angefasst. Manchmal wird er aber auch nicht hart genug, dass die volle Aktion lustvoll wäre oder überhaupt nur mechanisch gut gelänge ohne ständiges Rausrutschen. Warum sollten wir dann gleich alles sein lassen? Manchmal geniesse ich aber auch nur meine "Macht", ihm Lust zu machen und zu befriedigen, ohne dass er voll über mich verfügen kann. Und zwei Stunden später kann dann schon wieder alles ganz anders sein und uns packt die volle Lust.
Aber natürlich passiert das nur, wenn von beiden Signale stimmen. Wir sind durchaus in der Lage, den anderen zu bremsen, wenn es gerade nicht passt.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".