Frust oder Lust in der Partnschaft

[apia]

Oh, das kommt bestimmt oft vor. Aber hoffentlich meist ohne ungewollte Schwangerschaften als Konsequenz.

[Gästin]

In Ordnung ist das nicht, da sind wir uns ja wohl alle einig. Aber es kommt vor und nicht so selten. Deshalb solllte man solche Aspekte dann auch bei einer entsprechenden Diskussion nicht vergessen oder ausblenden.

[apia]

Also sollte man ihnen sagen, wenn du schon Fremdgehen musst, dann VERHÜTE.

[Tommasina]

Es geht ja nicht nur um Verhütung (und niemand MUSS fremdgehen, nebenbei) ungeschützter *** mit 'Fremden' ist an sich schon ein massiver Vertrauensmissbrauch der Partnerin gegenüber.

[Lil'DiVA]

Also für mich wäre das immer ein Anlass, bei einer "Flaute" im Bett ganz genau nachzufragen, ob mein Partner genauso locker damit umgeht wie er es vorgibt. Manche Männer mögen (in bestimmten Phasen des Lebens) tatsächlich weniger *** brauchen als es uns Umfragen und Medien suggerieren wollen - andere haben möglicherweise längst eine andere Frau als Lösung gefunden

Na gut, ich bin Single, ich brauche mir darüber gerade keine Gedanken machen
(Aber die Erzählung von der studentischen Hobby-Hure hängt mir immer noch nach )

[Exuser64]

Ich arbeite überwiegend mit Männern zusammen, jungen Männern. Die sprechen unter sich schon mal darüber, dass die Frauen "Migräne" hatten und sie nicht zum Zug gekommen. Manchmal techtelmechteln sie auch mit den Praktikantinnen, Azubinen oder sehr jungen Kolleginen.

Wir haben gerade die Situation, dass ein Kollege Haus gebaut hatte, Frau schwanger wurde. Er sagt selbst, weil sie ewig kaputt war, hat er etwas mit einer Kollegin angefangen. Die ist nun auch schwanger. Bei BB-Männern passiert sowas natürlich nicht, aber der Kollege ist so blöd eigentlich auch nicht, ein studierter Mann, der auch sein Kind wickelt. Aber *** will er trotzdem, kein Wunder, er ist gerade mal 30.

Möchtest du gerne lesen, dass ich dafür bin, dass Männer *** einfordern dürfen? Die Freude kann ich dir nicht machen. Aber es wundert mich, dass sie es nicht tun. An meinem Arbeitsplatz gibt es übrigens nur einen Vater, der 2 Monate zu Hause geblieben ist, als seine Kinder geboren wurden und der auch all das macht, was du so aufzählst. Die anderen tun bestimmte Sachen sicherlich auch, aber zeigen durch ihre Äußerungen, dass sie sich nicht wirklich dafür geeignet sehen. Und so lange diese Männer sich nicht mal am Arbeitsplatz befährigt fühlen, auch mal den gemeinsam benutzten Geschirrspüler auszuräumen, glaube ich nicht im Leben daran, dass die sowas zu Hause freiwillig machen.

Dann bin ich wirklich froh, genau das eine von ein paar männlichen Exemplaren erwischt zu haben, die genau das tun, helfen, sich kümmern, die Geschirrspülmaschine freiwillig einräumen etc..
Der macht das sogar so gerne, dass er gerne mit mir tauschen würde und ganz zuhause bleiben würde. Er hat auch einen Kollegen, der das so gemacht hat, seine Frau ist weiter arbeiten gegangen und er blieb 1 Jahr zuhause. Ich kenne auch keinen einzigen Mann, der KEINE Elternzeit von wenigstens 2 Monaten genommen hat.
Und mein Mann macht das alles so gerne, dass er sogar bei unserem nächsten Kind ab Geburt 4 bis 6 Monate zuhause bleiben wird.
Doch, ehrlich, das gibt es. Und nein, er geht nicht fremd. Dazu hätte er nicht mal Zeit. Und ja, auch er ist oft genug einfach viel zu müde für *** und will einfach nur pennen.

[apia]

Mein Mann und ich teilen uns die Elternzeit beim zweiten Kind. Haben wir ja auch schon bei ersten gemacht.

[Babs]

Green, mein Mann ist genauso.
(Nicht dass wir noch den gleichen haben )

[all about eve]

Oh, er ist davon ausgegangen, dass die Kollegin verhütet. Klar, Präservative wären richtig schlau gewesen, aber die scheinen nicht so wirklich beliebt zu sein.

Im Zeitalter von AIDS unverantwortlich, dumm und verantwortungslos. Und - von der Schwangerschaft der Kollegin einmal abgesehenn - hat er mit dem ungeschützten Verkehr auch noch in Kauf genommen, die Gesundheit seiner Frau zu gefährden.

Man kann kaum glauben, dass derjenige einen IQ über dem einer Artischocke hat, geschweige denn einen Funken von sozialer Intelligenz.

[Gästin]

Im Zeitalter von AIDS unverantwortlich, dumm und verantwortungslos. Und - von der Schwangerschaft der Kollegin einmal abgesehenn - hat er mit dem ungeschützten Verkehr auch noch in Kauf genommen, die Gesundheit seiner Frau zu gefährden.

Man kann kaum glauben, dass derjenige einen IQ über dem einer Artischocke hat, geschweige denn einen Funken von sozialer Intelligenz.

Soll ich ihm das jetzt sagen?