Was habt Ihr Euch heute oder die Tage gefragt?

[PEARLI]

Was ist denn daran so lustig?

[Puckprinzessin]

Ich unterschreibe bei Tommasina und Paulinka.

[Adrienne]

Ich unterschreibe bei Tommasina und Paulinka.

Ich auch, jeden einzelnen Satz.

[Gästin]

Was ist denn daran so lustig?

Es hat mich amüsiert, dass Tommasina den Nagel auf den Kopf getroffen hat.

[Nele S]

Ich habe einen Nachverfolgungsauftrag bei DHL für ein verschwundenes Paket erstellt. Ich habe versichert versendet (bis 500 EUR). Der Wert des Inhaltes des Paketes ist über 400 EUR; ich musste alles auflisten.
War jemand schon mal erfolgreich und hat sich das Paket wieder angefunden? Ich hoffe, es taucht wieder auf. Falls nicht, wird der Wert komplett erstattet, und wie lange zieht sich so etwas?

Ein kurzes Update: das Paket hat sich wieder angefunden, nachdem es für 5 Wochen irgendwo verschwunden war. Zwischendurch sollte ich noch einmal den Inhalt des Paketes für DHL genau auflisten, obwohl ich dies bereits getan hatte und auch die Rechnungen geschickt hatte. War etwas nervig, aber es hat ja ein gutes Ende gefunden. Es sind auch alle Sachen im Paket gewesen. Wäre blöd, wenn es defekt wäre und etwas fehlt.

[Miss Dior]

Na Gott sei Dank Nele, freut mich sehr für dich!

[sunshine lady]

Das ist ein Kontinuum von der Schwangerschaft über die Geburt in die ersten Wochen rein.

Das sehe ich völlig anders und ich habe gerade ein genau zwei Monate altes Baby neben mir strampeln.

Während der Schwangerschaft kann man sich noch auf den eigenen Körper konzentrieren und in sich hinein hören um herauszufinden, was einem (incl. Baby) gut tut und was nicht. Wenn das Baby geboren ist lernt man erst Stück für Stück, Tag für Tag, was es für individuelle Bedürfnisse hat, was ihm gut tut, wie sein Charakter ist, wie es auf Dinge reagiert usw. usf. - Das alles in Kombination mit dem neuen Alltag ist für mich durchaus erstmal ein Kennenlernen. Auf ganz verschiedenen Ebenen

[sunshine lady]

Die unangenehmen körperlichen Symptome sind nun mal da.
Aber heute schickt man die Frauen 2 Tage nach KS nachhause.
Da können sie dann fröhlich sich und das Baby neu kennenlernen, mitsamt eventuellen älteren Geschwistern, die mit der Situation vielleicht nicht klarkommen, schmerzender Naht, Milcheinschuss, Wochenfluss, Schlaflosigkeit, Babyblues.

Wochenbett und Kindbett enthielten immerhin noch das Wort Bett und viele Frauen wären doch froh, wenn ihrem Ruhe- und Erholungsbedürfnis etwas mehr Rechnung getragen würde.

Ja, ich bin mir bewusst, es gibt Frauen, die würden am liebsten ihr früheres Sportprogramm gleich wieder aufnehmen und das ist ja toll, wenn sie sich so fit fühlen.
Die heutige Erwartungshaltung, dass frisch Entbundene das Wochenbett möglichst rasch hinter sich lassen, finde ich persönlich nicht gut.

Eine Geburt ist ein nach wie vor einschneidendes Erlebnis, körperlich und seelisch und es braucht Zeit, um sich zu erholen und es zu verarbeiten.

Dem schließe ich mich übrigens dennoch vollumfänglich an, ich finde überhaupt nicht, dass das eine nicht zum anderen passt.

[Adrienne]

Meine Kinder und ich waren schon immer eins, seit sie bei mir im Bauch waren.
Kennenlernen ist für mich in dem Zusammenhang das völlig falsche Wort. Das wäre dann ja mit allen Beziehungen so, alle Leute, die ich treffe, die in mein Leben treten, da würde ich mich ja in einem endlosen Kennenlernprozess befinden, das sehe ich aber nicht so. Klar sieht man an Personen immer neue Seiten und lernt nie aus, aber ich würde das ab nem bestimmten Punkt nicht mehr als Kennenlernprozess bezeichnen. Das ist einfach das Leben.
Meine Kinder aber gehören zu mir, die brauche ich nicht kennenlernen. Das hat mit Kennenlernen in meiner Definition nichts zu tun

[Mäusken]

Ich sehe das wie Sunshine Lady. Und Kennenlernen bezieht sich auf die Dinge, die man in der Schwangerschaft noch gar nicht wissen oder ahnen konnte. Charakter des Kindes, seine Artikulation, seine Bedürfnisse. Und eben nicht nur die Beziehung Mutter-Kind, sondern auch Vater-Kind, Mutter-Partner, Mutter-eigene Mutter, ev. Geschwister-Kind, ev. Haustiere-Kind, Eltern-Großeltern, und alle untereinander. Ich bin sicher, dass alle untereinander auch wieder neue Dinge übereinander erfahren.